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Thema: Arbeits-Suche: EU fordert mehr Mobilität der Bürger

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Alma Mater
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    Standard Arbeits-Suche: EU fordert mehr Mobilität der Bürger

    Die Vorurteile unter EU-Bürgern nehmen drastisch zu, so Ratspräsident Van Rompuy. Nur drei Prozent der EU-Bürger leben in einem anderen EU-Land. Es gebe zu wenig Mobilität in der Union, sagt Van Rompuy.
    EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy hat angesichts nationalistischer Tendenzen in vielen EU-Staaten vor einer Abschottung gegen Ausländer gewarnt. Die europäischen Regierungen hätten die Pflicht, sich an die Reise- und Niederlassungsfreiheit in der EU zu halten, mahnte Van Rompuy. „Die Vorurteile gegen andere EU-Bürger nehmen in besorgniserregender Weise zu.“ Hintergrund sind Ausweisungen von Sinti und Roma etwa aus Frankreich und einige osteuropäischen Ländern. Zudem haben nationalistische Parteien in vielen EU-Ländern Auftrieb.
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    Den EU-Intelligenzbestien geht die Entwurzelung der Europäer nicht schnell genug voran. Zu allem Übel haben auch noch nationalistische Parteien in vielen EU-Ländern Auftrieb. Auch das noch!

  2. #2
    Hallo
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    Standard AW: Arbeits-Suche: EU fordert mehr Mobilität der Bürger

    Die meisten Menschen haben einfach keine Lust ihre Heimat nur einer potentiellen Anstellung wegen zu verlassen. Völlig verständlich in meinen Augen.

  3. #3
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Arbeits-Suche: EU fordert mehr Mobilität der Bürger

    Ausweisungen von Sinti und Roma etwa aus Frankreich
    Ich sagte und schrieb es, als es geschah, und ich wiederhole es bei jeder Gelegenheit, so auch hier: Eine Ausweisung von "Sinti und Roma" aus Frankreich gab es nicht!

    Ausgewiesen wurden Personen, die mehrfach illegal campiert hatten.
    Ja, sicher, diese Leute waren Zigeuner.
    Sie waren wohl auch Frühstücksesser, Schuhträger, Radiohörer u.v.m.!
    Doch keine dieser Eigenschaften war der Grund für den Rauswurf, sondern eben das wiederholte unerlaubte Aufschlagen von Lagern.
    Dass die Täter Zigeuner waren, dafür kann der französische Staat doch nichts!

    Nachtrag: Zu sagen, Zigeuner wurden rausgeworfen, ist eigentlich sogar rassistisch, weil es die Ethnie der Täter und nicht die Tat selbst zum Kern der Sache erklärt.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Alma Mater
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    Standard AW: Arbeits-Suche: EU fordert mehr Mobilität der Bürger

    Zitat Zitat von Para ou rien Beitrag anzeigen
    Die meisten Menschen haben einfach keine Lust ihre Heimat nur einer potentiellen Anstellung wegen zu verlassen. Völlig verständlich in meinen Augen.
    Das hat auch ein Kommentator gut erfasst:

    Jens Siebert sagt:
    Wie hätten es die Oberen denn gerne ? Wahrscheinlich so wie in den USA ?!
    Die Häuser werden durch die Banken ihren Eigentümern zwangs-entrissen, und jeder bekommt ein Zelt oder ein Mobilheim, damit er der Sklavenarbeit hinterherfährt ?!
    Ich glaube, dass das Volk andere Wünsche und Bedürfnisse hat… Punkt !

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Kater
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    Standard AW: Arbeits-Suche: EU fordert mehr Mobilität der Bürger

    Ich habe einige Zeit freiwillig zu guten Konditionen in der Nähe von Paris gearbeitet, und es nicht bereut. So ein Auslandsaufenthalt weitet den Horizont doch ganz gut, auch wenn es mitunter einiges von einem abverlangt, alles zu wuppen, was damit zusammen hängt. Zwar hat die Krise von 2008 die Firma in den Abgrund gezogen, und es war Schluss mit Lustig, aber die Zeit will ich nicht missen, auch wenn die Franzosen keineswegs zu den sympathischsten Völkern Europas gehören.
    An einem Baum hängen 15 Äpfel. Malte holt sich einen runter. Wie viele Äpfel hängen jetzt am Baum?

  6. #6
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Arbeits-Suche: EU fordert mehr Mobilität der Bürger

    Der springende Punkt ist doch, dass wirtschaftlich nichts mehr los ist in Europa. Jeder Umzug kostet auch Geld und Energie und der Lohn dafuer ein Gehalt wie bisher oder darunter ist, keine gesicherte Perspektive, wenn ich vielleicht in ein oder zwei Jahren wieder umziehen muss, dann lohnt sich das einfach nicht. Nicht einmal die Rente sicher oder Vermoegenswerte, gar nichts.

    Ich kann ja verstehen, dass viele Leute aus vielerlei Gruenden ihre Heimat nie und nimmer verlassen wollen, aber ich bin schon einmal aus wirtschaftlichen Gruenden umgezogen; wenn ich noch einmal umziehe, dann aber aus Europa heraus.

    Der niederlaendische Koenig hat ja gesagt, man solle nicht mehr auf den Sozialstaat vertrauen, sondern auf sich selber. Genau das werde ich tun. Nur brauche ich dazu weder Luegner, Idioten und Looser, wie sie hier in Europa die Politik und Wirtschaft bestimmen.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  7. #7
    Der Unglücksrabe Benutzerbild von Hans Huckebein
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    Standard AW: Arbeits-Suche: EU fordert mehr Mobilität der Bürger

    Das fordern diese ausgemusterten fettsäcke in der EU, die bestes bezahlt werden!
    Mahlzeit;
    Sollen sie ihre privilegien mal über den bürger verteilen, dann kann das funktionieren.
    Selbst wie die made im speck leben und dann für die anderen fordern, was sie ohne geldsegen nie machen würden....

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Pendelleuchte
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    Standard AW: Arbeits-Suche: EU fordert mehr Mobilität der Bürger

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Der niederlaendische Koenig hat ja gesagt, man solle nicht mehr auf den Sozialstaat vertrauen, sondern auf sich selber. Genau das werde ich tun. Nur brauche ich dazu weder Luegner, Idioten und Looser, wie sie hier in Europa die Politik und Wirtschaft bestimmen.
    So unrecht hat er nicht. Bei uns in der Firma machen wir nur noch die Hälfte an Umsatz wie noch 2007. Mal sehen wann die Ersten gehen müssen. Leider muss ich noch ein paar Jahre. Wüsste nicht wer mich da noch einstellt. Wenns mich treffen sollte, werde ich wohl noch ne Zeit lang mit der Stütze leben, aber dann bevor ich an meinen Ersparnissen dran gehen müßte, zu meiner Schwester nach Argentinien ziehen. Mit meinen Ersparnissen könnte ich dann dort bis zu meiner Rente von leben. Die 50+ haben leider die A.....Karte! Da nützt es auch nicht in ein anderes EU Land zu ziehen
    Laptop: LifeBook S - Slackware-Current (14.2) 64bit
    Router: eeePC - Slackware 14.2-Server 64bit
    MediaCenter: AMD 5050e - Slackware 14.1 64bit


  9. #9
    Freidenker Benutzerbild von Landogar
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    Standard AW: Arbeits-Suche: EU fordert mehr Mobilität der Bürger

    Hab gestern gehört, dass ein bretonisches Dorf quasi komplett arbeitslos geworden ist, weil der einzige Arbeitgeber, ein Schlachthof, die komplette Belegschaft durch deutsche, von der ARGE vermittelte (gezwungene), Billiglöhner ersetzt wurde.

    Hab ne Quelle gefunden:

    [Links nur für registrierte Nutzer]


    So hetzt man die Völker wirksam gegeneinander auf.
    Geändert von Landogar (10.11.2013 um 21:18 Uhr) Grund: Quelle

    Lascia Amor, e segui Marte,
    Va! Combatti, combatti per la gloria.


    Slawa Ukrajini!

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Rumburak
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    Standard AW: Arbeits-Suche: EU fordert mehr Mobilität der Bürger

    Zitat Zitat von Landogar Beitrag anzeigen
    Hab gestern gehört, dass ein bretonisches Dorf quasi komplett arbeitslos geworden ist, weil der einzige Arbeitgeber, ein Schlachthof, die komplette Belegschaft durch deutsche, von der ARGE vermittelte (gezwungene), Billiglöhner ersetzt wurde.

    Hab ne Quelle gefunden:

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    So hetzt man die Völker wirksam gegeneinander auf.
    Glaube ich nicht, denn man kann nicht gezwungen werden EU-weit zu arbeiten. Bundesweit ja, aber nur, wenn man alleinstehend, sprich nicht verheiratet ist, oder kein Kind hat.
    Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
    Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?


    Emanuel Geibel

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