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Thema: USA steht bei "Zentralbank" FED tief in der Kreide !!!

  1. #341
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    Standard AW: USA steht bei "Zentralbank" FED tief in der Kreide !!!

    Zitat Zitat von tosh Beitrag anzeigen
    Du wirfst etwas durcheinander. Die Großaktionäre der Fed-Banken sind die Fedbanken bzw. sind die Eigentümer der Fed-Banken, zwischen denen gibt es keine abgekarteten Spiele.
    Moin,

    hab mich da vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Schon klar, dass die Großaktionäre - hab ich in meinem ersten Betrag ja mit "die üblichen Verdächtigen" betitelt - die Eigentümer der Fed sind. Es gibt da ein Buch (wahrscheinlich kennst Du es) "G. Edward Griffin - Die Kreatur von Jekyll Island", das die ganze Funktionsweise sehr gut beschreibt.

    Was hältst Du von nachstehendem Erklärungsansatz bzw. YouTube-Video?



    Meiner Meinung nach bis jetzt mit Abstand der beste Ansatz, die Menschen über den Betrug hinter dem Zentralbankensystem aufzuklären; nur dass man der lieben political correctness halber darauf verzichtet zu erwähnen, welche Kreise sich das ausgedacht haben und am meisten profitieren. Zwar kommt die Produktion von auf einer Webseite, wo neben Informationen auch Gold und Silber angeboten werden, sodass Manche natürlich gleich "profitorientierte Panikmache" schreien, aber dennoch sprechen sich die Macher ja ausdrücklich gegen einen Goldstandard aus und stellen diese doch relativ aufwendigen Produktionen zu jedermanns Verfügung ins Netz.

  2. #342
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    Standard AW: USA steht bei "Zentralbank" FED tief in der Kreide !!!

    Zitat Zitat von BERT Beitrag anzeigen
    Moin,

    hab mich da vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Schon klar, dass die Großaktionäre - hab ich in meinem ersten Betrag ja mit "die üblichen Verdächtigen" betitelt - die Eigentümer der Fed sind. Es gibt da ein Buch (wahrscheinlich kennst Du es) "G. Edward Griffin - Die Kreatur von Jekyll Island", das die ganze Funktionsweise sehr gut beschreibt.

    Was hältst Du von nachstehendem Erklärungsansatz bzw. YouTube-Video?



    Meiner Meinung nach bis jetzt mit Abstand der beste Ansatz, die Menschen über den Betrug hinter dem Zentralbankensystem aufzuklären; nur dass man der lieben political correctness halber darauf verzichtet zu erwähnen, welche Kreise sich das ausgedacht haben und am meisten profitieren. Zwar kommt die Produktion von auf einer Webseite, wo neben Informationen auch Gold und Silber angeboten werden, sodass Manche natürlich gleich "profitorientierte Panikmache" schreien, aber dennoch sprechen sich die Macher ja ausdrücklich gegen einen Goldstandard aus und stellen diese doch relativ aufwendigen Produktionen zu jedermanns Verfügung ins Netz.
    Kommt das vom Walter seiner Seite? Da sollten die Kritiker
    der "profitorientierte Panikmache" besser mal lesen und insbesondere auch
    den Links folgen. Hartgeld ist die totale Systemkritik, erfrischend un-PC.
    Ein Grauß für alle Sozialisten, daher lese ich da gern.
    Und wenn man erst mal verstanden hat, wie das betrügerische Spielchen
    funktioniert, versteht man auch, daß es endlich ist.
    Was denkst Du denn, wie es weiter geht? Wie lange kann man das System noch
    halten und was kommt danach?
    MfG
    H.Maier
    "Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
    wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
    Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -

  3. #343
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    Standard AW: USA steht bei "Zentralbank" FED tief in der Kreide !!!

    Zitat Zitat von HansMaier. Beitrag anzeigen
    Kommt das vom Walter seiner Seite? Da sollten die Kritiker
    der "profitorientierte Panikmache" besser mal lesen und insbesondere auch
    den Links folgen. Hartgeld ist die totale Systemkritik, erfrischend un-PC.
    Ein Grauß für alle Sozialisten, daher lese ich da gern.
    Und wenn man erst mal verstanden hat, wie das betrügerische Spielchen
    funktioniert, versteht man auch, daß es endlich ist.
    Was denkst Du denn, wie es weiter geht? Wie lange kann man das System noch
    halten und was kommt danach?
    MfG
    H.Maier
    "Hartgeld.com" ist mir auch bekannt, das Video hat aber nichts mit der Seite zu tun. Ich habe den Eindruck, dass doch langsam immer mehr Amerikaner, vor allem die jüngere Generation, aufwachen und sich diesen Beschiss nicht mehr ewig bieten lassen werden. Die Anzeichen mehren sich doch in letzter Zeit. Das Internet spielt dabei sicherlich eine tragende Rolle. Das Video oben wurde ja immerhin innerhalb von 2,5 Wochen fast eine Mio. mal aufgerufen. Über die anderen Medien (wer die in den VSA größtenteils kontrolliert, weiß man ja auch...) konnte man die Massen in der Vergangenheit prima veräppeln - es war ein Einfaches, jeden der diese Problematik angesprochen hat medial zu schlachten und zu ächten.

    Zwar hat man die "Occupy Wall Street"-Bewegung mitsamt ihrer vielen Fed-Kritiker damals erfolgreich niedergeschlagen (die Wall Street Banken haben seinerzeit zudem großzügig für das Polizeiaufkommen gespendet), aber es ändert ja doch nichts daran, dass sich die Zahl der Kritiker mehrt. Spätestens, wenn die Polizisten da drüben keine Lust mehr haben die Finanzgauner vor der zunehmend verarmenden Masse zu beschützen, werden für diese Parasiten dunkle Zeiten anbrechen, denke ich. Wenn man es mal ganz nüchtern betrachtet, gibt es auch überhaupt keinen Grund, warum sich ein Staat Geld gegen Zinsen leihen sollte, anstatt es selbst zu emittieren. Wie lange man dieses Geldsystem noch künstlich am Leben halten kann, ist natürlich schwer einzuschätzen. Immanent ist es ja sowieso alle 60-80 Jahre zum Untergang verurteilt - und wenn man sich den Verlauf der Kurve der Staatsverschuldung der VSA (oder auch der von Deutschland) anguckt, stellt man fest, dass sie der Exponentialfunktion des Zinseszinses doch erstaunlich ähnelt. Die VSA befinden sich inzwischen ja fast an dem Punkt wo es im 90 Grad-Winkel nach oben geht - auf ewig ist das nicht tragbar und wenn die Menschen das Vertrauen in dieses System verlieren, ist es sowieso vorbei. Auch werden die Chinesen ja langsam ziemlich missmutig, weil deren angehäuftes Dollardepot durch die Gelddruckorgien der Fed zunehmend an Wert verliert. Ich denke, uns stehen interessante Zeiten bevor. Man kann nur hoffen, dass bis zum Untergangsszenario, in dem sich die Banken dann nochmals die letzten Sachwerte unter den Nagel reißen, genug Menschen aufgewacht sind und nicht zulassen werden, dass dieses perfide Spiel (so wie in der Vergangenheit) wieder von vorne beginnt. Der (Aber)Glaube vom leistungslosen Einkommen, bzw. Geld mit Geld (sei es durch Zinsen oder Beteiligungen an Kapitalgesellschaften oder mit dubiosen Finanzprodukten à la CDO, ABS, CDS usw. usf.) zu verdienen sollte auch in den sog. Wirtschaftswissenschaften langsam mal überdacht werden. Wenn irgendwer Geld "verdient" ohne dafür zu arbeiten, dann muss auf der anderen Seite irgendwer arbeiten, ohne dafür Geld (oder zu wenig Geld) zu verdienen - anders geht es ja nun mal nicht.

  4. #344
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    Standard AW: USA steht bei "Zentralbank" FED tief in der Kreide !!!

    Zitat Zitat von BERT Beitrag anzeigen
    "Hartgeld.com" ist mir auch bekannt, das Video hat aber nichts mit der Seite zu tun. Ich habe den Eindruck, dass doch langsam immer mehr Amerikaner, vor allem die jüngere Generation, aufwachen und sich diesen Beschiss nicht mehr ewig bieten lassen werden. Die Anzeichen mehren sich doch in letzter Zeit. Das Internet spielt dabei sicherlich eine tragende Rolle. Das Video oben wurde ja immerhin innerhalb von 2,5 Wochen fast eine Mio. mal aufgerufen. Über die anderen Medien (wer die in den VSA größtenteils kontrolliert, weiß man ja auch...) konnte man die Massen in der Vergangenheit prima veräppeln - es war ein Einfaches, jeden der diese Problematik angesprochen hat medial zu schlachten und zu ächten.

    Zwar hat man die "Occupy Wall Street"-Bewegung mitsamt ihrer vielen Fed-Kritiker damals erfolgreich niedergeschlagen (die Wall Street Banken haben seinerzeit zudem großzügig für das Polizeiaufkommen gespendet), aber es ändert ja doch nichts daran, dass sich die Zahl der Kritiker mehrt. Spätestens, wenn die Polizisten da drüben keine Lust mehr haben die Finanzgauner vor der zunehmend verarmenden Masse zu beschützen, werden für diese Parasiten dunkle Zeiten anbrechen, denke ich. Wenn man es mal ganz nüchtern betrachtet, gibt es auch überhaupt keinen Grund, warum sich ein Staat Geld gegen Zinsen leihen sollte, anstatt es selbst zu emittieren. Wie lange man dieses Geldsystem noch künstlich am Leben halten kann, ist natürlich schwer einzuschätzen. Immanent ist es ja sowieso alle 60-80 Jahre zum Untergang verurteilt - und wenn man sich den Verlauf der Kurve der Staatsverschuldung der VSA (oder auch der von Deutschland) anguckt, stellt man fest, dass sie der Exponentialfunktion des Zinseszinses doch erstaunlich ähnelt. Die VSA befinden sich inzwischen ja fast an dem Punkt wo es im 90 Grad-Winkel nach oben geht - auf ewig ist das nicht tragbar und wenn die Menschen das Vertrauen in dieses System verlieren, ist es sowieso vorbei. Auch werden die Chinesen ja langsam ziemlich missmutig, weil deren angehäuftes Dollardepot durch die Gelddruckorgien der Fed zunehmend an Wert verliert. Ich denke, uns stehen interessante Zeiten bevor. Man kann nur hoffen, dass bis zum Untergangsszenario, in dem sich die Banken dann nochmals die letzten Sachwerte unter den Nagel reißen, genug Menschen aufgewacht sind und nicht zulassen werden, dass dieses perfide Spiel (so wie in der Vergangenheit) wieder von vorne beginnt. Der (Aber)Glaube vom leistungslosen Einkommen, bzw. Geld mit Geld (sei es durch Zinsen oder Beteiligungen an Kapitalgesellschaften oder mit dubiosen Finanzprodukten à la CDO, ABS, CDS usw. usf.) zu verdienen sollte auch in den sog. Wirtschaftswissenschaften langsam mal überdacht werden. Wenn irgendwer Geld "verdient" ohne dafür zu arbeiten, dann muss auf der anderen Seite irgendwer arbeiten, ohne dafür Geld (oder zu wenig Geld) zu verdienen - anders geht es ja nun mal nicht.
    Mein Szenario sieht in etwa so aus. Spätestens seit 2008 ist allen Beteiligten klar, daß das
    System nicht zu retten ist. Die Nasenbankster wussten das immer schon. Also was tun?
    Das System weiter laufen lassen, bis es zum wilden Crash kommt, in einer globalen
    just-in-time Zivilisation wäre das die ultimative Katastrophe, oder noch soviel Zeit
    raus schinden, um einen geordneten Reset vorzubereiten. Ich, ah, hoffe, daß letztes
    der Fall ist und begründe das damit, daß man in diesem Jahr, nicht nur das Resetszenario
    real getestet hat, am Falle Zyperns, sowie die rechtlichen Voraussetzungen für
    die Enteignung der Sparer überall eingeführt wurden. Und auch die mediale Propaganda
    geht in diese Richtung. Man wird also einen medialen Aufhänger produzieren, einen
    Börsen oder Bankencrash und dann Währungsreformen durchführen. Normalerweise müssten
    die Nachfolgewährungen eines geplatzen Fiatgeldsystems sachwertgedeckt sein, üblicherweise
    mit Gold. Darauf hin deutet die hohe Kauflust der Asiaten, insb. der Chinesen. ich gehe fest
    davon aus, daß auch die Nasenbankster von Wallstreet und City of London, sich bis zu Halskrause
    mit Sachwerten voll gesogen haben. Die lassen dann ihre heutigen Banken pleite gehen und machen
    neue auf, wenn sich der Staub weit genug gelegt hat. Längerfristig lässt sich gutes Geld in menschlichen
    Gesellschaften nicht etablieren, ganz egal was sich die Leute heute ausdenken, früher oder später
    sind die schlechten Erfahrungen mit dem Fiatgeld vergessen und es kommen wieder welche an die Macht,
    die vom Boom auf Pump profitieren wollen, die Schulden machen wollen um Kriege zu führen oder
    Wähler zu kaufen und dann beginnt das Spielchen wieder.
    MfG
    H.Maier
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    wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
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  5. #345
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    Standard AW: USA steht bei "Zentralbank" FED tief in der Kreide !!!

    Zitat Zitat von HansMaier. Beitrag anzeigen
    Mein Szenario sieht in etwa so aus. Spätestens seit 2008 ist allen Beteiligten klar, daß das
    System nicht zu retten ist. Die Nasenbankster wussten das immer schon. Also was tun?
    Das System weiter laufen lassen, bis es zum wilden Crash kommt, in einer globalen
    just-in-time Zivilisation wäre das die ultimative Katastrophe, oder noch soviel Zeit
    raus schinden, um einen geordneten Reset vorzubereiten. Ich, ah, hoffe, daß letztes
    der Fall ist und begründe das damit, daß man in diesem Jahr, nicht nur das Resetszenario
    real getestet hat, am Falle Zyperns, sowie die rechtlichen Voraussetzungen für
    die Enteignung der Sparer überall eingeführt wurden. Und auch die mediale Propaganda
    geht in diese Richtung. Man wird also einen medialen Aufhänger produzieren, einen
    Börsen oder Bankencrash und dann Währungsreformen durchführen. Normalerweise müssten
    die Nachfolgewährungen eines geplatzen Fiatgeldsystems sachwertgedeckt sein, üblicherweise
    mit Gold. Darauf hin deutet die hohe Kauflust der Asiaten, insb. der Chinesen. ich gehe fest
    davon aus, daß auch die Nasenbankster von Wallstreet und City of London, sich bis zu Halskrause
    mit Sachwerten voll gesogen haben. Die lassen dann ihre heutigen Banken pleite gehen und machen
    neue auf, wenn sich der Staub weit genug gelegt hat. Längerfristig lässt sich gutes Geld in menschlichen
    Gesellschaften nicht etablieren, ganz egal was sich die Leute heute ausdenken, früher oder später
    sind die schlechten Erfahrungen mit dem Fiatgeld vergessen und es kommen wieder welche an die Macht,
    die vom Boom auf Pump profitieren wollen, die Schulden machen wollen um Kriege zu führen oder
    Wähler zu kaufen und dann beginnt das Spielchen wieder.

    MfG
    H.Maier
    Das ist korrekt - in der Schweiz konnte man das gut sehen wie sich der Wandel zum Fiatgeld hin vollzogen hat - Während die Abstimmung in den 70-ern (betreffend IWF) noch mächtig verworfen wurde, wurde 1992 alles über Bord geworfen. Du kannst das den Leuten auch nicht begreiflich machen, weil spätestens bei der Nachricht "Dein Geld ist nichts wert, Deine AHV und Versicherungen kannst Du Dir auch schenken" schalten viele einfach ab - zu gewaltig wären die Auswirkungen beim akzeptieren des Faktums.

    Deshalb kommen wir auch nicht weiter - sei es jetzt Sigg (BGE) oder auch die MoMo (Vollgeld) - die Leute bezeichnen diese Menschen als Eso's - dabei sind sie ja eigentlich die Eso's, da sie an Dinge glauben, die faktisch bewiesen sind, dass sie nicht funktionieren.

    P.S

    Wie definiert man Wahnsinn? => Immer das gleiche zu tun und eine Veränderung zu erwarten!
    Wenn das grüne Reich die Energieversorgung an die Wand gefahren hat, fällt auch die Ampel aus und dann gilt wieder rechts vor links! Ja, ich spare Strom - fahre einen Benziner.

  6. #346
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    Standard AW: USA steht bei "Zentralbank" FED tief in der Kreide !!!

    Mal was zur Geschichte der Währung und der Entwicklung des Zentralbankensystems in den VSA. Den Einfluss einer gewissen Familie Rothschild in dieser ganzen Entwicklung lasse ich mal weg, denn laut Wikipedia gibt es diesen, bis auf die Verbindung zu einem Herrn Moses Schiff (der auch nur in der englischen Version angedeutet wird) offenbar nicht. Was irgendwelche Verschwörungsspinner wie z.B. Prof. Dr. Dr. Berger dazu zu sagen haben darf man ja nicht glauben, weil man sonst auch so ’n Verschwörungsspinner ist.

    In Europa - in der City of London – hat das ganze Übel seinen Ursprung und die Zentralbankengeschichte in den VSA fängt ja schon mit Krieg an: [Links nur für registrierte Nutzer].

    „Bereits zu Beginn der Herrschaft Georgs III. (1760–1820) waren die Spannungen zwischen dem britischen Mutterland und den Kolonien groß. Ursachen waren die kolonialen Handelshemmnisse (u. a. Verbot von Industrie in den Kolonien, was diese zwang, Endprodukte aus dem Mutterland zu beziehen), britische Siedlungsverbote westlich der Appalachen sowie die erheblichen steuerlichen Belastungen, die Townshendgesetze (Townshend Acts) von 1767. Auf der Notenbankseite wurde im Jahr 1751 den Kolonien die Geldmenge ihrer eigenen Währung „Colonial Scrip“ beschränkt, 1764 mit dem Währungsgesetz die eigene Währung untersagt (Currency Act).“

    Colonial Scrips boten in den Kolonien die Möglichkeit des Warenaustausches ohne die Pfund Sterling Noten der 1694 gegründeten privaten Bank of England.

    „Dem Unabhängigkeitskrieg vorangegangen waren wiederkehrende Bestrebungen einflussreicher Kolonialisten, in den britisch-amerikanischen Provinzen auch eigene Finanz- und Wirtschaftshoheit zu erlangen, z.B. durch die Schaffung einer neuen „Kolonial“-Währung (der spätere US-Dollar). Das vom britischen Mutterland 1704 erlassene Münzpräge-Verbot für amerikanische Kolonien trug über Jahrzehnte wesentlich zur Verhinderung derartiger Bestrebungen bei. 1774 fanden sich einige einflussreiche Männer, darunter auch der spätere US-Präsident George Washington, als Delegierte der jeweiligen Provinz-Volksvertretungen zusammen und bekannten sich als erster Kontinentalkongress, was letztlich einer Form von „offener Putschabsicht“ gegen die Staatshoheit der britischen Kolonialmacht gleichkam. Schon im Jahr darauf entbrannte der amerikanische Unabhängigkeitskrieg, 1776 riefen die Mitglieder dieses „Kongresses“ die Schaffung einer eigenen Währung aus (Kontinental-Dollar).“

    Die erste Zentralbank, die [Links nur für registrierte Nutzer]

    „Die Bank of North America (Bank von Nordamerika) wurde 1781 vom Kontinentalkongress gegründet und nahm am 7. Januar 1782 in Philadelphia ihre Arbeit auf. Sie war die erste moderne Bank der Vereinigten Staaten.
    Nachdem der Händler und vormalige Kongressabgeordnete Robert Morris, bekannt als „Finanzier der Revolution“, also des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges, seine Ernennung zum ersten Superintendent of Finance der Vereinigten Staaten[1] vom 20. Februar 1781 am 14. Mai des Jahres angenommen hatte, schlug er dem Kongress drei Tage später die Gründung einer nationalen Bank vor, dem dieser am 26. Mai zustimmte.[2] Es handelte sich um eine private Geschäftsbank, deren Banknoten landesweit von der Staatskasse akzeptiert wurden und der für die Dauer des Krieges ein Monopol zugestanden wurde.“

    Die zweite Zentralbank in den VSA [Links nur für registrierte Nutzer] wurde 1791 gegründet und existierte bis 1811.

    „Als die erste Bank der Vereinigten Staaten gegründet wurde, kam es zu großen Auseinandersetzungen. Viele protestierten gegen die Bank mit der Begründung, sie sei von der Verfassung niemals vorgesehen worden. Jene, welche die Bank beibehalten wollten, gaben jedoch zu bedenken, dass die Verfassung eine nationale Bank ebenso wenig verboten hätte, weswegen die Regierung in der Lage und berechtigt sei, eine zu schaffen.“

    Der zweite Satz dieses Wikipedia-Zitates entbehrt in seinem Eingang nicht einer gewissen Komik.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    “I wish it were possible to obtain a single amendment to our Constitution. I would be willing to depend on that alone for the reduction of the administration of our government; I mean an additional article taking from the Federal Government the power of borrowing. I now deny their power of making paper money or anything else a legal tender.”
    „Ich wünschte, es wäre möglich gewesen, noch einen einzigen weiteren Zusatz für unsere Verfassung zu erhalten. Ich wäre gewillt, diesen ausschließlich auf die Einschränkung der Verwaltung in unserer Regierung gemäß den ursprünglichen Prinzipien dieser Verfassung zu konzentrieren. Ich meine einen Artikel, welcher der Bundesregierung die Macht des Geldleihens nimmt.“

    Die dritte Zentralbank [Links nur für registrierte Nutzer] wurde 1816 gegründet. Auch Präsident Andrew Jackson schien mit dieser Zentralbank nicht so ganz glücklich zu sein:

    Die Erneuerung der Charta der "Second Bank" wurde jedoch von [Links nur für registrierte Nutzer] durch sein präsidiales Veto verhindert, und es setzte ein langsamer Auflösungsprozess ein, der mit dem Auslaufen der Charta 1836 sein Ende fand. Die Existenz einer Zentralbank wurde ein wichtiges Wahlkampfthema bei den amerikanischen Präsidentschaftswahlen 1832, wobei Jackson von den Demokraten, und Biddle von der neu gegründeten Whig Party unterstützt wurde. Jackson gewann die Wahl, und die Charta wurde nie erneuert.“

    „Nach dem Erfolg seiner zwei Amtszeiten befragt antwortete er: „Ich tötete die Bank.“ Damit ist die private US-Notenbank gemeint.“

    Wikipedia spricht an dieser Stelle noch ganz deutlich von einer privaten Notenbank. Auch war Jackson interessanterweise der erste US-Präsident, auf den ein Attentat verübt wurde.

    „Andrew Jackson war der erste US-Präsident, auf den ein Attentat verübt wurde: Am 30. Januar 1835 verließ Jackson das Kapitol, als der arbeitslose englische Anstreicher Richard Lawrence zwei Pistolen auf ihn richtete. Beide Pistolen ließen sich jedoch nicht abfeuern […] Der unzurechnungsfähige Täter wurde später in die Psychiatrie eingewiesen und nie wegen des Attentats angeklagt.“

    Jackson war im Übrigen auch der erste und letzte US-Präsident, der jemals die Staatsschulden zurückzahlte.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Auch [Links nur für registrierte Nutzer], 10. Präsident der VSA, schien nicht unbedingt ein großer Fan von Zentralbanken zu sein:

    „Als Südstaaten-Aristokrat war der ehemalige Gouverneur und Senator des Staates Virginia nur aufgestellt worden, um südliche Wähler für Harrison zu gewinnen (der Slogan war: Tippecanoe and Tyler, too). Seine politischen Ansichten waren aber der Whig Party entgegengesetzt, die die Interessen der Nordoststaaten mit ihrer aufstrebenden Industrie und Geschäftswelt vertrat – so legte er sein Veto gegen die Gründung einer Nationalbank ein, die ein Grundanliegen der Whigs und ihres prominentesten Senators Henry Clay war. Im Herbst 1841 wurde er aus der Partei ausgeschlossen.“

    „Nach mehreren Vetos Tylers gegen die Gesetzesvorlagen der Whigs, wie die Gründung einer Nationalbank und verschiedene Zollgesetze, wurde 1842 sogar die Amtsenthebung des Präsidenten diskutiert.“

    Abraham Lincoln, 16. Präsident der VSA brachte 1862 während und wegen des amerikanischen Bürgerkrieges eine eigene, staatliche Währung, in den Umlauf, nachdem die frechen New Yorker Banker (die mit gewissen europäischen Banken eng in Verbindung standen) glatt 24-36 % Zinsen für die benötigten Kredite innerhalb des Bürgerkrieges verlangten. Er gab sogenannte [Links nur für registrierte Nutzer] (United States Notes) heraus. Der Begriff Greenback hat sich bis heute gehalten, auch wenn eine Federal Reserve Note gemeint is.

    „Confronted with the expenses of war, the Lincoln Administration sought loans from New York bankers, most of whom were fronts for, or connected to, European banks. Given the very high interest rates of 24 to 36 percent, President Lincoln refused to accept the terms of the loans and called for other solutions.[3] Colonel Edmund D. Taylor of Illinois made the suggestion that the U.S. government could issue its own money. Taylor is quoted as saying: "Just get Congress to pass a bill authorizing the printing of full legal tender treasury notes . . . and pay your soldiers with them and go ahead and win your war with them also. If you make them full legal tender . . . they will have the full sanction of the government and be just as good as any money; as Congress is given the express right by the Constitution."[3]”


    “The idea to print Greenback based on the government's credibility was not Lincoln's idea originally, but with mounting pressure in Congress to accept the plan the President was quick to endorse it. The government could either print its own money or lead the country into to perpetual debt at the hand of European banks.[4] On February 25, 1862, Congress passed the first Legal Tender Act, which authorized the printing of $150 million in Treasury notes.”


    Auch Lincoln fiel einem Attentat zum Opfer.

    [Links nur für registrierte Nutzer], 20. Präsident der VSA vermerkte zwei Wochen bevor auch er ermordet wurde:

    „Wer die Geldmenge in unserem Land kontrolliert, hat die totale Herrschaft über die ganze Industrie und den Handel … und sobald man erkannt hat, dass das gesamte System von wenigen mächtigen Männern an der Spitze auf die eine oder andere Weise sehr leicht kontrolliert werden kann, versteht man auch, wie es zu Phasen von Inflation und Depression kommt.“

    Zum [Links nur für registrierte Nutzer]:

    „Ende des 19. Jahrhunderts erlebte die amerikanische Wirtschaft eine der schlimmsten Finanzkrisen, durch Bankzusammenbrüche und mehrfache Geldsystemschwankungen.[4] Um 1900 wurden die Grundlagen für die Errichtung einer privaten Notenbank in den USA geschaffen. Jacob Schiff, Vertreter der Bank Kuhn, Loeb & Co., ließ die New Yorker Handelskammer bei einer Rede 1907 wissen: „Wenn wir keine Zentralbank mit einer ausreichenden Kontrolle über die Kreditbeschaffung bekommen, dann wird dieses Land die schärfste und tiefgreifendste Geldpanik seiner Geschichte erleben.“

    [Der Vater von [Links nur für registrierte Nutzer], Moses Schiff, arbeitete interessanterweise als „Broker“ für die Familie Rothschild.

    „Schiff was born in 1847 in Frankfurt am Main, Germany, to Moses and Clara (née Niederhofheim) Schiff, members of a distinguished Ashkenazi Jewish rabbinical family that traced its lineage in Frankfurt back to 1370. His father, Moses Schiff, was a broker for the Rothschilds.”]

    „Dies hatte zur Folge, dass 1913 der Federal Reserve Act erlassen und damit die zentrale Bankinstanz – Federal Reserve System – gegründet wurde. Der Federal Reserve Act ermöglicht es der Federal Reserve bis heute, Geld ohne intrinsischen Wert als Kreditgeld zu schaffen und es beispielsweise der amerikanischen Regierung gegen Zinsen zu leihen (→ fractional-reserve banking).“

    „Der Vorschlag zur Etablierung einer Zentralbank nach europäischem Vorbild stammte von Paul Moritz Warburg, Teilhaber des Bankhauses Warburg in Hamburg und Kuhn, Loeb & Co. in New York. Er wurde auch 1914 auf Vorschlag Präsident Wilsons in den Rat der amerikanischen Zentralbank (Federal Reserve Board) berufen und zu ihrem Vizepräsidenten ernannt.“

    Auf das vorangegangene und dem Federal Reserve Act zugrundeliegende Treffen auf Jekyll Island und dessen Teilnehmern geht Wikipedia leider nicht ein.

    Thomas Woodrow Wilson, 28. Präsident der Vereinigten Staaten soll nach der Unterzeichnung des Federal Reserve Act gesagt haben:

    „Ich bin ein zutiefst unglücklicher Mann. Ich habe unwissentlich mein Land ruiniert.Eine große industrielle Nation wird von ihrem Kreditwesen kontrolliert. Unser Kreditwesen ist vereinigt.Daher ist das Wachstum unserer Nation und alle unsere Tätigkeiten in den Händen einiger weniger.Wir sind eine der schlechtregiertesten, meistkontrollierten und beherrschten Regierungen der zivilisierten Welt. Nicht länger eine Regierung der freien Meinung, nicht länger eine Regierung der Überzeugung oder des Mehrheitsentscheides, sondern eine Regierung der Ansichten und Nötigungen einer kleinen Gruppe herrschender Männer.“

    Dieses Zitat taucht auf Englisch und Deutsch zwar tausendfach im Internet auf, aber ich habe bisweilen weder einer deutsche noch englische belastbare Quelle gefunden.

    Wohl aber schreibt Wilson in seinem Buch:
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Kapitel 8: MONOPOLY, OR OPPORTUNITY?

    “However it has come about, it is more important still that the control of credit also has become dangerously centralized. It is the mere truth to say that the financial resources of the country are not at the command of those who do not submit to the direction and domination of small groups of capitalists who wish to keep the economic development of the country under their own eye and guidance. The great monopoly in this country is the monopoly of big credits. So long as that exists, our old variety and freedom and individual energy of development are out of the question. A great industrial nation is controlled by its system of credit. Our system of credit is privately concentrated. The growth of the nation, therefore, and all our activities are in the hands of a few men who, even if their action be honest and intended for the public interest, are necessarily concentrated upon the great undertakings in which their own money is involved and who necessarily, by very reason of their own limitations, chill and check and destroy genuine economic freedom.”

    “Wie es auch zustande gekommen ist, wichtiger ist, dass die Kontrolle über Kredite gefährlich zentralisiert worden ist. Es ist die reine Wahrheit zu sagen, dass die finanziellen Ressourcen des Landes nicht unter der Herrschaft derer sind, die sich nicht der Führung und der Vorherrschaft einer kleinen Gruppe von Kapitalisten, die die wirtschaftliche Entwicklung des Landes unter ihren eigenen Augen und ihrer Leitung behalten wollen, unterwerfen. Das große Monopol in diesem Land ist das Monopol großer Kredite. Solange das existiert, ist unsere alte Vielfalt und Freiheit und individuelle Kraft der Entwicklung ausgeschlossen. Eine große Industrienation wird durch sein Kreditsystem kontrolliert. Unser Kreditsystem ist privat konzentriert. Das Wachstum der Nation, darum, und alle unsere Aktivitäten liegen in den Händen von ein paar Männern, die, auch wenn ihr Handeln ehrlich und für das öffentliche Interesse bestimmt wäre , zwangsläufig auf die großen Unternehmen, in denen ihr eigenes Geld involviert ist, konzentriert sind und die, zwangsläufig , aus Gründen ihrer eigenen Einschränkungen, echte wirtschaftliche Freiheit abschrecken, hemmen und zerstören.“

    Der letzte Präsident, der kurzzeitig eine staatliche Währung in den Umlauf brachte, war bekanntlich John F. Kennedy. Unter seinem Nachfolger wurde diese sofort wieder aus dem Verkehr gezogen; sogenannte, unter ihm durch den [Links nur für registrierte Nutzer]
    herausgebrachte, United States Notes sind heute eine Art Sammlerstück.
    Geändert von BERT (04.11.2013 um 20:37 Uhr)

  7. #347
    Erfinder von USrael Benutzerbild von tosh
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    Standard AW: USA steht bei "Zentralbank" FED tief in der Kreide !!!

    Zitat Zitat von BERT Beitrag anzeigen
    Was hältst Du von nachstehendem Erklärungsansatz bzw. YouTube-Video?

    video=youtube;iFDe5kUUyT0]http://www.youtube.com/watch?v=iFDe5kUUyT0[/video]...
    Vielen Dank, das wird mir jetzt aber zu zeitraubend.
    Wenn das Topic hier noch in den Tagesthemen wäre, würde ich natürlich weiter mitdiskutieren.
    Deutsch wird groß geschrieben
    Ausschwitz: Hier darf nichts über seine Gedenktafeln stehen
    USrael: Der Schwanz Israel wedelt mit dem Hund USA
    Quadrokopter in der Bibel:
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