Deutschland - international unterrepräsentiert

[Efna]

Wieso ? Wenn ich es mir als Deutscher schon nicht antue, deutsche Produktionen anzuschauen,wie ist es da erst mit dem Ausland bestellt ? Ich kann voll verstehen, dass deutsche Filmkunst im Ausland nicht so gut ankommt ,denn den langweiligen Schrott will doch keiner sehen.
Außerdem- was drehen sie hier schon für gewaltige Filmproduktionen, die auch dafür gedacht sind,international gezeigt zu werden?
Ich meine jetzt ausdrücklich nicht solche Produktionen wie 2004 z.B. " In 80 Tagen um die Welt". Der wurde zwar teilweise hier gedreht, war aber keine deutsche Produktion.

Es geht ihn nicht um deutsche Produktionen sondern das in Filmen egal welcher Herkunft, Deutschland und die Deutschen zu unterpräsentiert sind. so die Meinung des Strangerstellers...

[Murmillo]

Es wird zwar teilweise in Deutschland gedreht, aber dann meistens nur für irgendwelche Historien-/ oder Kostümfilme. Ami-Liebesschnulzen beispielsweise werden ab und an gerne in England oder Frankreich, Italien gedreht und im Film wird das dann auch explizit erwähnt. Ich habe noch keine US-Liebeskomödie (auch wenn ich die Art Filme beschissen finde) gesehen, die in Deutschland spielt und wo man was von unserer Landschaft sieht. Vielleicht ist denn Amis auch das Wetter zu schlecht, wer weiß. In England drehen die aber auch gerne, wo dann zehntausendfach der Big Ben zu sehen ist, also kann es am Wetter doch nicht liegen, eher schon an der Sprache. Und deutsche Profuktionen sind meist in der Tat beschissen. So Softie-Zeugs mit Til Schweiger will sich doch niemand ernsthaft im Ausland ansehen. Außerdem habe ich bei vielen deutschen Schauspielern immer das Gefühl, sie waren zu lange am Theater bzw. man merkt denen richtig an, dass sie am Theater mit ihrer Karriere begannen. Das wirkt bei denen immer viel zu künstlich und aufgesetzt.

Jetzt habe ich auch verstanden, wie du das meinst. Was sollte man denn im Ausland in Filmen von oder über Deutschland zeigen ? Bei Kriegsfilmen über den 2.WK ist schon klar, dass die teilweise auch in Deutschland spielen. Aber dann wird es auch schon dünn. Mir fällt eigentlich nichts weiter ein.
Ich kann mich auch, im Gegensatz zu Efna, nicht an eine Simpson-Folge erinnern, die in Deutschland gespielt hätte- es gab eine über Deutschland, mit einem Auftritt von Merkel. Aber diese Folge spielte in den USA.

[KuK]

Deutschland kommt in den Lehrplänen der engl. und US-Schulen doch auch nur als Sündenbock vor. Fragt man einen beliebigen Besatzersoldaten der US-Army oder BAOR nach einer deutschen Großstadt wie Hamburg, Berlin oder München, erntet man zumeist nur ein dumpfes Achselzucken. Es ist ihnen schlichtweg Wurscht.

Besonders erheiternd fand ich die Frage eines am. Majors, wo man in Holland toll Skilaufen könne....?

Amis und Tommies haben von Deutschland soviel Ahnung wie eine Kuh vom Pfeilewerfen. Andersrum kommen sofort mockige Bemerkungen, wenn man nicht weiß, daß Salt-Lake-City die Hauptstadt von Utah ist.

[Efna]

Wie kommst du denn darauf? Bei den Simpsons gibt es doch sogar eine deutsche Figur:

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Der Grund dafür das er auch schweizer liegt aber auch daran das er in der englischen Version aus Düsseldorf kommt und er alpenländische trachten trägt und man sich damit in Deutschland blamiert hätte. Der heisst glaube auch Üter, ursprünglich sollte er Günther heissen, aber die produzenten gaben den Namen falsch wider.

[Murmillo]

Neben Uter, dem Jungen mit dem Busen, gibt es eine Folge, in der deutsche Unternehmer Mr. Burns' Kraftwerk übernehmen. In einer weiteren Folge jagen Bart und sein Großvater nach Nazi-Beutekunst, die später von einem deutschen Baron, der in seinem Mercedes bevorzugt elektronische Musik hört, einkassiert wird. Ein bisschen klischeebeladen, aber immerhin.

Jetzt wo du das schreibst, fällt es mir auch wieder ein. In einer Folge schrottet ja Bart auch Adolfs Mercedes und ich glaube, in einer Folge zeigen sie einen gealterten Adolf, weissharig, in Argentinien oder so, der als Autokennzeichen ADOLF-1 hat.

[Efna]

Deutschland kommt in den Lehrplänen der engl. und US-Schulen doch auch nur als Sündenbock vor. Fragt man einen beliebigen Besatzersoldaten der US-Army oder BAOR nach einer deutschen Großstadt wie Hamburg, Berlin oder München, erntet man zumeist nur ein dumpfes Achselzucken. Es ist ihnen schlichtweg Wurscht.

Besonders erheiternd fand ich die Frage eines am. Majors, wo man in Holland toll Skilaufen könne....?

Amis und Tommies haben von Deutschland soviel Ahnung wie eine Kuh vom Pfeilewerfen. Andersrum kommen sofort mockige Bemerkungen, wenn man nicht weiß, daß Salt-Lake-City die Hauptstadt von Utah ist.

Nicht wieder die "keiner mag uns" Schiene, das stimmt nämlich nicht....

[luis_m]

Betrachten wir mal die US_Filme, Serien usf., wie oft liest und hört man dort deutsche Namen?
Auch Städte mit deutschen Namen wirst du in den USA finden.
Da finde ich sind wir sehr wohl angemessen repräsentiert.
Über den ganzen Erdball verstreut findet man Deutsches.
Beispiel Japan, die "Fachsprache" in der Medizin ist Deutsch, ob sie es immer noch ist weiß ich nun nicht..

[Alma Mater]

Deutschland kommt in den Lehrplänen der engl. und US-Schulen doch auch nur als Sündenbock vor. Fragt man einen beliebigen Besatzersoldaten der US-Army oder BAOR nach einer deutschen Großstadt wie Hamburg, Berlin oder München, erntet man zumeist nur ein dumpfes Achselzucken. Es ist ihnen schlichtweg Wurscht.

Besonders erheiternd fand ich die Frage eines am. Majors, wo man in Holland toll Skilaufen könne....?

Amis und Tommies haben von Deutschland soviel Ahnung wie eine Kuh vom Pfeilewerfen. Andersrum kommen sofort mockige Bemerkungen, wenn man nicht weiß, daß Salt-Lake-City die Hauptstadt von Utah ist.

Das hat aber damit zu tun, dass viele Amerikaner einfach nur ignorant und ungebildet sind. Und oben drauf denken sie auch noch, dass die USA die creme de la creme der Welt sind.

[Murmillo]

Nicht wieder die "keiner mag uns" Schiene, das stimmt nämlich nicht....

Es gab ja auch solche Filme , wie " Red Planet", wo ein internationales Astronautenteam zu Mars fliegt. Ich kann mich nicht erinnern, dass da auch ein Deutscher dabei gewesen wäre. Ich kann mich natürlich auch irren.

[martin54]

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