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Thema: Reform des Finanzsystems: Freihandelszone in Pudong (Shanghai)

  1. #1
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard Reform des Finanzsystems: Freihandelszone in Pudong (Shanghai)

    Die Regierung Chinas reformiert das Finanzsystem und oeffnet in der
    Freihandelszone Pudong die Finanzmaerkte regulierte auch fuer eine
    Teilnahme internationaler Banken.

    Dabei wird ueber eine Negativliste selektiert. Es werden nur Banken
    zugelassen die lautere Finanzprodukte anbieten. Damit werden seitens
    der Regierung Chinas aktiv Bestrebungen unternommen systemische
    Maengel des Finanzsystems auszublenden.

    Die Chance einer Teilnahme in der zukuenftige Finanzmetropole China
    werden nur Unternehmen aus dem Finanzsektor haben, die lauter und
    legal ihre Dienstleistungen dem Weltmarkt anbieten.

    Unlautere vorgehende Hedge-Fonds, Finanzspekulanten, Broker und
    Bankenkonzerne werden keine Chane der Partizipation in Pudong haben
    solange sie nicht ihre Unternehmsstrategie veraendern.

    Ich finde die Regierung Chinas hat durch diese Entscheidung ein weltweit
    klares und unmissverstaendliches Signal an die Finanzfaschisten gesetzt.
    Skrupellose Finanzbanditen und Konzernkraken werden geoutet und von
    wichtigen Finanzgeschaeften ausgegrenzt.

    Was halten die User von der Vorgehensweise der Regierung in China?
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  2. #2
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    Standard Reform des Finanzsystems: Freihandelszone in Pudong (Shanghai)

    Bericht in der Zeit Online:

    Shanghai wird zum Finanzlabor

    Sonderwirtschaftszonen gibt es in China viele. Fast jede Millionenstadt in der Volksrepublik hat in den vergangenen Jahren irgendwo in ihrem Stadtgebiet eine spezielle Zone eingerichtet, in der Unternehmen Steuererleichterungen oder Investitionshilfen genießen oder irgendwelche der an und für sich recht strengen Handels- und Investitionsbestimmungen gelockert oder ganz aufgehoben wurden.
    Das hat seine Gründe: Jeder hier in China weiß, dass der wirtschaftliche Aufstieg vor 30 Jahren solchen Sonderwirtschaftszonen zu verdanken ist. Damals erlaubte Chinas Führung der Stadt Shenzhen vor den Toren Hongkongs und drei weiteren Städten sich vorab in freier Marktwirtschaft auszuprobieren, als der Rest des Landes noch komplett planwirtschaftlich gesteuert wurde. Diese vier Zonen gehören nun zu den wirtschaftlich erfolgreichsten Städten im Land. Nun geht Peking einen Schritt weiter und erlaubt auf dem chinesischen Festland erstmals auch die Einrichtung einer Freihandelszone.
    Im Ostteil der 20 Millionen-Metropole Shanghai auf der Halbinsel Pudong dürfen wahrscheinlich schon ab dem kommenden Jahr Unternehmen, Banken und Finanzdienstleister in einer speziell eingerichteten Zone weitgehend frei auch mit Finanzprodukten handeln und spekulieren. Das ist ein Novum für die Volksrepublik. Denn so sehr China seit seinem Beitritt zur Welthandelsorganisation 2001 Teil des globalen Warenverkehrs und inzwischen zur größten Handelsnation der Welt aufgestiegen ist – der chinesische Finanzmarkt ist der Außenwelt bislang weitgehend verschlossen geblieben.
    Der Kapitalmarkt ist streng reguliert, die Banken sind staatlich, für sie gilt ein von der Zentralbank festgelegter Einheitszinssatz. Zudem ist die chinesische Währung international nicht frei handelbar. Und nur wenigen ausländischen Banken und Versicherungen ist es bislang erlaubt, auf den chinesischen Kapitalmarkt Fuß zu fassen.
    So sehr die chinesische Führung die Vorteile freier Warenmärkte für das eigene Land zu schätzten weiß – das internationale Finanzbranche ist ihr bis heute nicht geheuer. Sie hat im Zuge der verschiedenen Finanzkrisen immer wieder erkannt, welche Schäden ein allzu liberalisierter Finanzmarkt mit seinen abrupten Schwankungen mit sich bringen kann. Chinas Führung sieht das eigene Land bislang noch nicht gewappnet – zumal sie an einen abgeschotteten Finanzmarkt ganz gut mit verdient hat und sie weitgehend die Kontrolle über ihr Finanzsystem behält.
    Doch unter dem neuen Premierminister Li Keqiang erkennt die chinesische Führung immer mehr die Kehrseiten eines allzu abgeschotteten Kapitalmarktes. Für die chinesischen Sparer gibt es kaum Anlagemöglichkeiten, weswegen sie vermehrt in Immobilien investieren – was wiederum die Preise anheizt. Sorge bereitet ihr vor allem aber, dass die eigenen Banken zu höchst ineffizienten Giganten herangewachsen sind, die inzwischen ein sehr großes Problem darstellen. Der Einheitszins etwa sorgt für wenig Wettbewerb unter den Banken, sodass sie Kredite vorwiegend großen Konzernen, Staatsunternehmen und Lokalregierungen vergibt, die sich damit zum Teil höchst ineffiziente Großprojekte leisten. Viele dieser Kredite erweisen sich als faul.
    Zugleich leistet dieses System Schattenbanken Vorschub. Weil viele mittelständische Unternehmen aufgrund ihrer höheren Risikobewertung im Vergleich zu großen Staatsbetrieben wiederum nur schwer Zugang zu Krediten erhalten, leihen sich viele von ihnen das Geld von informellen Banken – dies jedoch zu horrenden Zinssätzen und außerhalb jeglicher Regulierung. Chinas Kapitalmarkt, den die Führung zur besseren Kontrolle abgeschottet hat, gerät in der Realität außer Rand und Band.
    Li Keqiang will nun mit dieser Praxis aufräumen. Und wie einst die Sonderwirtschaftszonen ausländische Unternehmer anlockte, um produzierendes Gewerbe aufzubauen, soll die Freihandelszone in Shanghai ausländische Banker und Finanzdienstleister anlocken, um ein international wettbewerbsfähiges Finanzsystem in China zu schaffen. Der Stadtteil Pudong dient dafür als Labor.
    Was in der Freihandelszone tatsächlich alles möglich ist, sickert in diesen Tagen erst nach und nach durch. Gesetzt ist auf jeden Fall ein freier Handel mit der chinesischen Währung, der in den kommenden Jahren ohnehin stärker liberalisiert werden soll. Zollfreies Einkaufen soll möglich sein, zudem sehr viel mehr Produkte zugelassen werden als im Rest des Landes (etwa Spielekonsolen).
    Zudem will die Regierung schon ab 2014 ausländischen Geldhäusern und Versicherungsgesellschaften die Gründung von eigenen Tochtergesellschaften gestatten, die ihre bislang in China nicht erlaubten Finanzprodukte nun auch chinesischen Anlegern anbieten dürfen. Inländischen Banken sollen diese Geschäfte in der Shanghaier Freihandelszone künftig ebenfalls erlaubt sein.
    Einen völlig freien Kapitalmarkt wird es in der Volksrepublik trotz dieser Freihandelszone in Shanghai dennoch nicht so schnell geben. Nur was sich bewährt und das Machtmonopol der regierenden Kommunistischen Partei nicht gefährdet, wird irgendwann auch im Rest des Landes eingeführt. Letzteres heißt aber für einen freien Kapitalmarkt: So lange die KP nicht abdankt – nie.


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  3. #3
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    Standard AW: Reform des Finanzsystems: Freihandelszone in Pudong (Shanghai)

    Handelszeitung CH / 27.09.2013

    China startet Freihandelszone

    Testlauf

    Die mit Spannung erwartete Freihandelszone in Shanghai wird diesen Sonntag eröffnet. Das Experiment gilt als Test für weitere Wirtschaftsreformen Chinas. China gibt den Startschuss für die international mit Spannung erwartete Freihandelszone in Shanghai. Ab Sonntag soll dort der Markt für ausländische Dienstleister geöffnet werden, wie der Staatsrat mitteilte.

    Die neue Zone sei zudem ein Pilotprojekt für weitreichende Finanzreformen bis hin zu einer Freigabe des Wechselkurses der Landeswährung Yuan.
    Entsprechende Reformen sollten in den kommenden zwei oder drei Jahren umgesetzt werden. Staatliche Medien hatten zuvor Hoffnungen gedämpft, dass schon in diesem Jahr mit weitreichenden Neuerungen zu rechnen sei. Immerhin werden in einigen Wirtschaftsbereichen die Vorgaben gelockert. Ausländische Investoren dürfen Mehrheitsanteile an Reedereien erwerben und ohne chinesischen Partner Schifffahrtsgesellschaften gründen.

    Mehr Geschäftsmöglichkeiten für Nicht-Chinesen

    Ferner wird ihnen erlaubt, mit heimischen Geldgebern Banken zu gründen. Ausländische Krankenversicherer dürfen testweise Policen verkaufen. Ausserdem erhalten Nicht-Chinesen mehr Geschäftsmöglichkeiten im Anwaltswesen und in der Touristik. Die Immobilienpreise reagieren nach Auskunft von Maklern bereits und steigen in der Region der Sonderwirtschaftszone an.

    Zur Frage, ob auch Facebook und Twitter in der Freihandelszone zugänglich sein sollen, äusserte sich der Staatsrat zunächst nicht. In Medienberichten war zuvor darüber spekuliert worden. Allerdings dürfen ausländische Unternehmen «spezialisierte Telekommunikations-Dienste» anbieten. Falls derartige Dienste gegen chinesisches Recht verstossen, will der Staatsrat von Fall zu Fall entscheiden. In China wird das Internet rigoros zensiert. Facebook und Twitter werden seit Mitte 2009 blockiert. Die Regierung wirft den sozialen Netzwerken vor, dass über sie Unruhen in der Provinz Xinjiang geschürt wurden.
    (sda/chb/aho)

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    Handelszeitung CH / 27.09.2013

    Freihandelszone in Shanghai gestartet

    Reformpolitik

    In einem Schritt zur testweisen Liberalisierung seiner Währung hat China am Sonntag in Shanghai eine Freihandelszone eröffnet. Experten sprachen von einem Meilenstein. In einem Schritt zur testweisen Liberalisierung seiner Währung hat China am Sonntag in Shanghai eine neue Freihandelszone eröffnet. Experten sprachen von einem Meilenstein auf dem Weg zur Liberalisierung des Yuan oder Renminbi, wie Chinas Währung auch genannt wird. «Der Start für ein Testgebiet der Marktreformen der chinesischen Führung», beschrieb die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua den Beginn.

    Die Zone erstreckt sich über knapp 29 Quadratkilometer im Stadtteil Pudong im Osten von Shanghai. Nach langen Spekulationen hatte der Staatsrat in Peking am Freitag das zentrale Ziel bekräftigt: Die chinesischen Währung soll frei konvertierbar werden - zumindest schrittweise. Aber wann und in welchen Schritten, das ist noch nicht klar.

    Verspechen lautet: Weniger Steuern, Zölle und Bürokratie

    Zudem kündigte der Staatsrat an, dass weitere Sektoren die experimentelle Freiheit in Shanghai geniessen dürfen. Dazu gehören Finanzen, Schifffahrt und Kultur. Das Versprechen lautet: weniger Steuern, weniger Bürokratie, weniger Zölle. Internationale Medien hatten sogar berichtet, die Internetzensur werde in der Region weitgehend aufgehoben. Daraufhin entgegnete die Staatszeitung "Huanqiu Shibao", die Berichte seien masslos übertrieben.

    Vier chinesische Grossbanken sollen sich bereits beworben haben, um in der Freihandelszone arbeiten zu dürfen, berichtete Xinhua. Die Zone soll der entscheidende Baustein werden, der Shanghai bei seinem Plan hilft, bis zum Jahr 2020 zu einem internationalen Finanzzentrum aufzusteigen. Denn bislang gelten strenge Beschränkungen für Chinas Finanzsektor. Der Kapitalverkehr der zweitgrössten Volkswirtschaft der Erde ist stark abgeschottet.

    Der Yuan ist zwar im Warenverkehr umtauschbar, aber nicht in Kapitaltransaktionen. Regierung: «Mini-Hongkong» Die Regierung hatte im Juli erstmals von den Plänen für die Zone gesprochen, die bereits als "Mini-Hongkong" bezeichnet wird. Premierminister Li Keqiang hatte das Experiment in Shanghai zwar als Symbol für den Wandel der Wirtschaftsstruktur gelobt, aber nur vage von konkreten Regeln für das Gebiet gesprochen. Dort solle der Ansatz einer «Negativ-Liste» ausprobiert werden - wonach alles erlaubt ist, was nicht ausdrücklich verboten wird. Allerdings stehen laut Staatsmedien bereits 10000 beschränkte Geschäftsbereiche auf der Negativliste.

    Trotzdem zieht die Freihandelszone in Shanghai bereits den Neid anderer Städte in China auf sich. Nach einem Bericht der «South China Morning Post» setzten sich bereits das südchinesische Guangdong und das ostchinesische Tianjin bei der Zentralregierung ein, um in die Fussstapfen von Shanghai zu treten.
    (sda/moh)


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  4. #4
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    Standard AW: Reform des Finanzsystems: Freihandelszone in Pudong (Shanghai)

    Sueddeutsche DE / 28. September 2013
    Freihandelszone in Shanghai

    Von Marcel Grzanna, Shanghai

    Dieser Sonntag ist ein regulärer Arbeitstag in China. Die Männer und Frauen an den Werkbänken des Landes kommen in die Fabrik, als sei nichts gewesen. Und auch in den Bürotürmen in Shanghai oder Peking werden Konferenzen abgehalten, so wie jeden Tag, mittags geht es dann in die Kantine. Das ganze Land arbeitet vor - für ein paar freie Tage. Am 1. Oktober ist Nationalfeiertag, danach gibt es Urlaub. So ist es immer Ende*September.

    In diesem Jahr ist der Sonntag vor den Ferien jedoch mehr als nur ein lästiger Arbeitstag. Am 29. September, wenn das ganze Land schuftet, eröffnet im Osten von Shanghai im Stadtteil Pudong eine 29 Quadratkilometer große Freihandelszone. Lange war darüber nur spekuliert worden, nun hat es der Staatsrat in Peking bestätigt: 29 Quadratkilometer ökonomische Freiheit - und das mitten in*China.

    19 Industriezweige sollen profitieren: weniger Steuern, weniger Bürokratie, keine Zölle. Die Zone erstreckt sich vom Norden, wo der Jangtse ins ostchinesische Meer fließt, entlang der Küste bis zur Bucht von Hangzhou. Teile dieses Gebiets gehören schon heute zu einer Sonderwirtschaftszone, in der Handel und Import von Produkten zu günstigen steuerlichen Konditionen und ohne Zölle möglich*sind.

    Die eigentliche Sensation der neuen Zone ist jedoch die Öffnung des Finanzsektors. Ausländische Banken dürfen arbeiten, wie sie es in Frankfurt oder London auch tun. Erstmals können sie sich dann mit den chinesischen Instituten in einem fairen Wettbewerb*messen.

    Angeblich soll in der neuen Zone bald schon die chinesische Währung frei konvertierbar sein. Bislang hält die Regierung in Peking den Yuan bewusst schwach, um die Exportwirtschaft nicht zu gefährden. Ob das gelingen kann, zwei Währungen in einem Land - niemand weiß das genau. Fest steht nur: Die 29-Quadratkilometer-Zone ist ein Angriff auf das bestehende ökonomische System in China. Vor allem auf die Allmacht der*Banken. Bislang ist die chinesische Bankenwelt recht übersichtlich: Vier große staatliche Institute haben sich den Markt im Wesentlichen aufgeteilt. Sie bestimmen, wer ein Darlehen bekommt. Und das sind vor allem die Staatskonzerne. Fällt mal ein Kredit aus, haftet notfalls die Regierung. Kleine, private Unternehmen erhalten so gut wie kein Geld von den Banken. Und das ist*brandgefährlich.

    Die Volksrepublik steht ökonomisch am Scheideweg: "Reform jetzt oder Kollaps", so formulierte es zuletzt selbst die an sich recht zurückhaltende Europäische Handelskammer in einem Positionspapier. Viele Jahre sorgten die billigen Arbeitskräfte für den entscheidenden Vorteil der Chinesen, doch die Löhne steigen. Um im Wettbewerb zu bestehen, muss die Wirtschaft umgebaut und die Unternehmen innovativer werden, doch die Kreditpolitik der Staatsbanken verhindert das. Stattdessen wächst die Wirtschaft nur noch durch Investitionen und staatliche Aufträge für die maroden volkseigenen*Betriebe.

    Bo Chen ist Professor an der Shanghaier Universität für Wirtschaft und Finanzen. Er empfängt in seinem Büro, ein Holzschreibtisch steht an der Wand, darauf ein paar Flaschen Wasser, sonst nichts. Eine karge Kammer im Vergleich zu den üppig eingerichteten und quadratmeterstarken Büros vieler Funktionäre in China. Und doch: Bo hat die Regierung bei der Konzeption der Freihandelszone beraten. Im April klingelte erstmals sein Telefon, erzählt er. Beamte baten um seine*Meinung.

    In unregelmäßigen Abständen schauten in den vergangenen Monaten immer wieder Funktionäre im engen Büro des Professors vorbei. Die Tür blieb stets geschlossen, die Besucher baten um Stillschweigen. "Es waren allgemeine Fragen, die man uns gestellt hat", so viel kann Bo verraten. "Keine Details. Die Angst der Beamten war*groß." Der Grund für die Geheimniskrämerei: Die Reformen sind umstritten in der Partei. Der wichtigste Befürworter ist Chinas neue Premierminister Li Keqiang. Er ist seit März im Amt, er hat sich für die neue Freihandelszone stark gemacht. Im November will er das Zentralkomitee der Partei von der Machbarkeit der Reformen überzeugen. Li und seine Leute scheinen begriffen zu haben, dass Marktwirtschaft und fairer Wettbewerb nachhaltiges Wachstum*schaffen.

    Vordergründig gibt es nur Zustimmung, Reformen sind immer gut in China. Kaum ein Wort ist in der Volksrepublik so positiv konnotiert wie "Reform". Deng Xiaoping hat den Begriff populär gemacht, er war es, der das Land nach den Mao-Jahren und der Kulturrevolution geöffnet hat. Jedes Schulkind bekommt heute im Unterricht seine Reformpolitik beigebracht. Wer wagt schon ernsthaft, sich dagegen zu stellen? Öffentlich kaum jemand. Im Hintergrund ist der Widerstand jedoch gewaltig: Die mächtigen Banken sind dagegen, die Staatskonzerne sowieso, vor allem die Ölindustrie opponiert. Jahrelang garantierte das System den Beamten ein stattliches Zusatzgehalt, sie ließen sich schmieren. Damit soll nun Schluss*sein.

    Im Gegensatz zum Rest des Landes soll es in der 29-Quadratkilometer-Zone sogenannte Negativlisten geben. Sie sind konkrete Leitfäden, was ein Unternehmer alles nicht darf. Bislang gibt es nur Positivlisten. Auf denen steht zum Beispiel, welche Stempel nötig sind, um etwa eine Baugenehmigung von einer Behörde zu bekommen. Die Folge: massive*Korruption.

    "Die Funktionäre wären die Verlierer, weil sie Teile ihrer Macht und ihres Geldes an die breite Masse abtreten müssten", sagt auch der Ökonom Liu Shengjun von der chinesisch-europäischen Wirtschaftsschule CEIBS. Er sitzt auf dem Balkon der Schule, von hier aus hat man einen exzellenten Blick auf den Pu-Fluss, der die Stadt teilt, auf Puxi, das alte Zentrum im Westen, wo einst die Kolonialmächte residierten. Und auf Pudong im Osten, mit den Wolkenkratzern und der neuen*Freihandelszone. Liu hält die Zone für einen "smarten Ansatz". Wie lange die Testphase laufen wird, wann und ob das Konzept jemals auf den Rest des Landes übertragen werden kann, ist ungewiss. Liu jedenfalls hat seine Zweifel: "Dass die Reformen den gewünschten Erfolg bringen, ist das Szenario mit der geringsten Wahrscheinlichkeit. Zu viele Funktionäre und Beamte wollen keine Reform. Aber sie sind gut darin, ihren Vorgesetzten etwas*vorzumachen."

    Die neue Regierung probiert es trotzdem aus. An einem Sonntag der Arbeit startet China einen*Feldversuch.


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  5. #5
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    Standard AW: Reform des Finanzsystems: Freihandelszone in Pudong (Shanghai)

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Die Regierung Chinas reformiert das Finanzsystem und oeffnet in der
    Freihandelszone Pudong die Finanzmaerkte regulierte auch fuer eine
    Teilnahme internationaler Banken.

    Dabei wird ueber eine Negativliste selektiert. Es werden nur Banken
    zugelassen die lautere Finanzprodukte anbieten. Damit werden seitens
    der Regierung Chinas aktiv Bestrebungen unternommen systemische
    Maengel des Finanzsystems auszublenden.

    Die Chance einer Teilnahme in der zukuenftige Finanzmetropole China
    werden nur Unternehmen aus dem Finanzsektor haben, die lauter und
    legal ihre Dienstleistungen dem Weltmarkt anbieten.

    Unlautere vorgehende Hedge-Fonds, Finanzspekulanten, Broker und
    Bankenkonzerne werden keine Chane der Partizipation in Pudong haben
    solange sie nicht ihre Unternehmsstrategie veraendern.

    Ich finde die Regierung Chinas hat durch diese Entscheidung ein weltweit
    klares und unmissverstaendliches Signal an die Finanzfaschisten gesetzt.
    Skrupellose Finanzbanditen und Konzernkraken werden geoutet und von
    wichtigen Finanzgeschaeften ausgegrenzt.

    Was halten die User von der Vorgehensweise der Regierung in China?
    Wer mit eigenem Geld zockt, sollte das nach Lust und Laune tun können.
    Banken die mit Hochglanzprospekten faule hochrentierliche Eier anbieten sollen unter strengerem Rahmen gestzt werden.
    Das ist auch mit Immobilienblasen so.

    Das weltweite Hauptübel ist doch die hohe Nachfrage nach Anlagemöglichkeiten und der Mangel an ordentlichen Renditen.
    Das ist der Grund.

    Hedgefonds und Finanzbanditen sind nur die Symptomerscheinungen mit ihrem Geldverbrennungsanstalten, weil weltweit Wachstum fehlt und Rendite.
    Eine neue industrielle Revolution müsste her. Roboter oder sonst was, wie medizinische Entdeckungen von hoher Bedeutung.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  6. #6
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    Standard AW: Reform des Finanzsystems: Freihandelszone in Pudong (Shanghai)

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Wer mit eigenem Geld zockt, sollte das nach Lust und Laune tun können.
    Banken die mit Hochglanzprospekten faule hochrentierliche Eier anbieten sollen unter strengerem Rahmen gestzt werden.
    Das ist auch mit Immobilienblasen so.

    Das weltweite Hauptübel ist doch die hohe Nachfrage nach Anlagemöglichkeiten und der Mangel an ordentlichen Renditen.
    Das ist der Grund.

    Hedgefonds und Finanzbanditen sind nur die Symptomerscheinungen mit ihrem Geldverbrennungsanstalten, weil weltweit Wachstum fehlt und Rendite.
    Eine neue industrielle Revolution müsste her. Roboter oder sonst was, wie medizinische Entdeckungen von hoher Bedeutung.


    Die Regulierung ueber Negativlisten halte ich fuer besser als wenn
    man dem Finanzsektor ueber Plaene vorgibt oder vorschreibt was
    die Akteure zu tun haben.

    Die Chinesen bestreiten meiner Ansicht nach einen guten Weg und
    wenn es eine Negativliste gibt was an Finanzdienstleistungen illegal,
    weil in Gegensatz zum Gemeinwohl steht, wird sich der Finanzsektor
    weltweit anpassen.

    Schweizer Banken werden in Pudong nur mitmachen duerfen wenn
    sie dort lautere Geschaefte betreiben und sich die Schweiz vorher
    vom illegalen System der Nummernkonten innerhalb der Schweiz
    trennt.

    Laender die Off-Shore Finanzkriminalitaet unterstuetzen werden vom
    Finanzmarkt in China ausgeschlossen werden. Die Europaer werden
    wahrscheinlich genauso vorgehen. Banken und Finanzdienstleister die
    volkschaedlich am Markt agieren kommen auf eine Negativliste und
    werden vom internationalen Finanzmarkt ausgegrenzt bis zum Entzug
    der Banklizenzen.

    Das eine derartige Vorgehensweise effektiv funktioniert hat die USA
    bereits in der Vergangenheit an der UBS praktiziert, der mit einem
    Entzug der Banklizenz in den USA gedroht wurde, falls die Baenker
    nicht die Daten der steuer- und finanzkriminellen Kunden offenlegen
    die ihre Geld in der Schweiz geparkt haben und von der Regierung
    der Schweiz geschuetzt werden.

    Das Schweizer Bankensystem wird sich entweder reformieren oder
    es wird untergehen, weil keiner auf der Welt mehr mit Schweizer
    Banken Geschaeftsbeziehungen weiter aufrechterhalten wird und
    neue Geschaeftsbeziehungen nicht mehr eingegangen werden. Fuer
    andere Laender die Off-Shore Oasen von Finanzkriminellen sind, gillt
    das analog.
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  7. #7
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    Standard AW: Reform des Finanzsystems: Freihandelszone in Pudong (Shanghai)

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Die Regulierung ueber Negativlisten halte ich fuer besser als wenn man
    dem Finanzsektor ueber Plaene vorgibt oder vorschreibt was er zu tun
    hat.

    Die Chinesen bestreiten meiner Ansicht nach einen guten Weg und wenn
    es eine weltweite Liste gibt was an Finanzdienstleistungen illegal, weil in
    Gegensatz zum Gemeinwohl steht, wird sich der Finanzsektor anpassen.

    Die Schweizer Banken werden in Pudong nur mitmachen duerfen wenn
    sie dort lautere Geschaefte betreiben und sich die Schweiz vorher vom
    illegalen System der Nummernkonten innerhalb der Schweiz trennt.

    Die Europaer werden wahrscheinlich genauso vorgenen. Wer als Bank
    oder Finanzunternehmen volkschaedlich am Markt agiert kommt auf
    eine Negativliste und wird von Finanzmarkt ausgegrenzt bis hin zum
    Entzug der Banklizenzen.

    Das eine derartige Vorgehensweise effektiv funktoniert hat die USA
    bereits in der Vergangenhiet an der UBS praktiziert, der mit einem
    Entzug der Banklizenz in den USA gedroht wurde, falls die Baenker
    nicht die Daten der steuer- und finanzkriminellen Kunden offenlegt,
    die ihre Geld in der Schweiz geparkt haben.

    Das Schweizer Bankensystem wird sich entweder reformieren oder
    es wird untergehen, weil keiner auf der Welt mehr mit den Schweizer
    Banken in Geschaeftsbeziehungen aufrechterhalten bzw. keine neuen
    Geschaeftsbeziehungen eingegangen werden.
    Ich will mal differenzieren.
    Anonymes Geld ist noch lange nicht Scharzgeld.
    Man kann es auch vor der Ehefrau verstecken.
    Österreich hat erst dieses Jahr Nummernkonten abgeschafft.
    Schweiz weiss ich jetzt nicht, wie es da aussieht.
    Der Staat sollte mal bei der Zinsbesteuerung die Inflation rausrechnen, dann wäre man ein Stück weiter.
    Das ist auch keine Steuerehrlichkeit.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  8. #8
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    Standard AW: Reform des Finanzsystems: Freihandelszone in Pudong (Shanghai)

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Ich will mal differenzieren.
    Anonymes Geld ist noch lange nicht Scharzgeld.
    Man kann es auch vor der Ehefrau verstecken.
    Österreich hat erst dieses Jahr Nummernkonten abgeschafft.
    Schweiz weiss ich jetzt nicht, wie es da aussieht.
    Der Staat sollte mal bei der Zinsbesteuerung die Inflation rausrechnen, dann wäre man ein Stück weiter.
    Das ist auch keine Steuerehrlichkeit.

    Solange wie es Personensteuern und nicht nur ausschliesslich Verbrauchssteuern
    gibt, wird es immer Konflikte mit der Steuerehrlichkeit geben. Es geht in Faellen
    auf die ich mich beziehe um Schwerkriminalitaet im Finanzsektor und Summen die
    im Billionenbereich liegen. Finanzspekulanten und Konzernkraken lassen sich dabei
    weltweit von Consultingunternehmen mit immer ausgefeilteren Off-Shore Modellen
    beraten. Diese Anstifter zum Steuerentzug, Steuerhinterzug und Steuerverkuerzung
    agieren offiziell als Wirtschaftspruefungsgesellschaften und das weltweit. Durch die
    Taetigkeiten dieser Consultingunternemen werden den Staatshaushalten ueber viele
    Jahrzehnte von Konzernen die gigantische Gewinne machen, Geld entzogen, weil die
    Konzerne sich um Off-Shore Holdings der Steuer- und Abgabenpflicht systematisch
    entziehen.

    Die "Top 4" dieser global agierenden volksschaedlichen "Beratungskonzerne" sind:

    (Pricewaterhouse-Coopers (PwC), Ernst & Young (E&Y), KPMG, Deloitte)

    Das perfide System funktioniert schon seit Jahrzehnten und deshalb sind fast alle
    Staatshaushalte in den westlichen Industriestaaten hoch verschuldet. Nur eines der
    Extrembeispiele sind die griechische Reeder. Alle Gelder die dem Staat Griechenland
    von den griechischen Reedern ueber Jahrzehnte vorenthalten wurden, sind in etwa die
    Summe der gesamten griechischen Staatsverschuldung.
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  9. #9
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    Standard AW: Reform des Finanzsystems: Freihandelszone in Pudong (Shanghai)

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Das perfide System funktioniert schon seit Jahrzehnten und deshalb sind fast alle
    Staatshaushalte in den westlichen Industriestaaten hoch verschuldet..
    Was gigantischer Unfug. Staaten sind nicht verschukdet weil sie zuwenig Steuern einnehmen oder irgendwer irgendwo selbige verkürzt.
    Staaten sind verschuldet weil sie aus eigenem Willen gepumptes Geld ohne Sinn und Verstand verschleudern.
    Hat irgendwer deutsche Regierungen gezwungen seit über 50 Jahren kontinuierlich Kredite draufzupacken? Zwang irgendwer die Griechen sich einen Wucherkredit von Goldman Sucks aufdrängen zu lassen an dem sie noch 30 Jahre abbezahlen um in die Eeuro Zone zu kommen weil sie damit ihre Bilanzen frisieren konnten? Zwingt irgendwer die Amis Dollars zu drucken als gäb's ken Morgen?

  10. #10
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    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Solange wie es Personensteuern und nicht nur ausschliesslich Verbrauchssteuern
    gibt, wird es immer Konflikte mit der Steuerehrlichkeit geben. Es geht in Faellen
    auf die ich mich beziehe um Schwerkriminalitaet im Finanzsektor und Summen die
    im Billionenbereich liegen. Finanzspekulanten und Konzernkraken lassen sich dabei
    weltweit von Consultingunternehmen mit immer ausgefeilteren Off-Shore Modellen
    beraten. Diese Anstifter zum Steuerentzug, Steuerhinterzug und Steuerverkuerzung
    agieren offiziell als Wirtschaftspruefungsgesellschaften und das weltweit. Durch die
    Taetigkeiten dieser Consultingunternemen werden den Staatshaushalten ueber viele
    Jahrzehnte von Konzernen die gigantische Gewinne machen, Geld entzogen, weil die
    Konzerne sich um Off-Shore Holdings der Steuer- und Abgabenpflicht systematisch
    entziehen.

    Die "Top 4" dieser global agierenden volksschaedlichen "Beratungskonzerne" sind:

    (Pricewaterhouse-Coopers (PwC), Ernst & Young (E&Y), KPMG, Deloitte)

    Das perfide System funktioniert schon seit Jahrzehnten und deshalb sind fast alle
    Staatshaushalte in den westlichen Industriestaaten hoch verschuldet. Nur eines der
    Extrembeispiele sind die griechische Reeder. Alle Gelder die dem Staat Griechenland
    von den griechischen Reedern ueber Jahrzehnte vorenthalten wurden, sind in etwa die
    Summe der gesamten griechischen Staatsverschuldung.
    Ich will nicht in Abrede stellen, dass es dubiose und unmoralische Steuergestalter gibt.
    Du kommst mir vor wie einer aus dem Politbüro.
    Kein ökonomischer Sachverstand.
    Griechenland hatte kein Geschäftsmodell.
    z B zu wenig Innovationen und Patentanmeldungen
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

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