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Thema: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

  1. #31
    Ens Käufens Benutzerbild von Parabellum
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    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von Kaktus Beitrag anzeigen
    Wenn die Männer, die dort umgekommen sind, ausgegraben wurden, werden sie sicher auch identifiziert worden sein - zumindest der Versuch sollte unternommen worden sein. Überlebende wüßten ganz sicher darüber Bescheid und hätten sich dazu geäußert.
    Über solche Aktionen wäre sicher berichtet worden. Kennst du solche Berichte?
    Die da begraben wurden, waren nur ein minimaler Anteil derer, die dort zu Tode kamen:
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    Ganz im Gegenteil: Solche Versuche wurden unterbunden, wie du in obigem Artikel nachlesen kannst.
    Meine Frage an dich: Bist du so unwissend, oder willst du hier trollen?
    Ersten ist deine verlinkte Webseite ne reine Nepper,Schlepper,Bauernfänger-Webseite, die die guten Absichten von Herrn Schmitt missbraucht um wieder den alten 1 Million Vermisste-Leierkasten zu kurbeln, der schon längst in den Keller gestellt gehört. Oder in einem Rheinwiesenlager deiner Wahl vergraben.
    Zweitens stellt sich ernsthaft die Frage, worüber wir hier überhaupt sprechen. Stand 1992 gab es für die Süd-, Nord- und Westfront eine Vermisstenzahl von zusammengefasst ca. 150 000 Soldaten. Es gab zu keinem Zeitpunkt eine "Vermisste Million".
    Drittens sind die Argumente der Behörden nachvollziehbar. Genau wie auch in Dresden, damit nicht jeder Hinz und Kunz anfängt Ruhestätten umzugraben. Man darf auch nicht vergessen das die Ausgraberei ein Strohmann ist, der nur die Möglichkeit eröffnen soll, bei Nichtauffinden erhoffter Leichenfelder von 1 Million Toten neue Verschwörungstheorien zu basteln, damit das Thema noch eine Generation mehr zur Last fallen wird.

    Dieser ganze Holocaust-, Dresden-, und Rheinwiesenlager- Verschwörungskram gehört ersatzlos in den Lokus gekippt.

    Viertens ist es für irgendwelche Juristerei gegenüber den Verantwortlichen zu spät. Die Planer und ausführenden Instanzen sind allsamt unter der Erde. Und die in Frage kommenden Kläger, sprich die Überlebenden der Rheinwiesenlager, sind ebenfalls bereits tot. Das Thema ist auch in Bezug darauf längst abgeschlossen. Und wenn die Vertriebenenverbände vor geraumer Zeit offiziell akzeptiert haben das eine Rückkehr in die alte Heimat nicht mehr möglich ist und die aktuellen Ländergrenzen so sind wie sie sind, dann wirst du ja wohl auch akzeptieren das in Bezug auf Rheinwiesenlager der Ofen aus ist. Was ne Luschi-Nachfolgegenration. Die heulen mehr rum als die betroffenen Zeitzeugen.

  2. #32
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Auf Grund unserer faschistischen Taten, haben wir kein Recht über unsere Opfer zu klagen, es ist doch logisch wenn nach der Nazi Barbarei die geschundenen Opfer nach Rache sinnen. So ungefähr sagen es die so genannten guten antifaschistischen Deutschen.


    Selektiver Humanismus, kann nur von Bestien stammen!
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  3. #33
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    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Auf Grund unserer faschistischen Taten, haben wir kein Recht über unsere Opfer zu klagen, es ist doch logisch wenn nach der Nazi Barbarei die geschundenen Opfer nach Rache sinnen. So ungefähr sagen es die so genannten guten antifaschistischen Deutschen.
    Es gibt im Jahr 2022 keine "geschundenen Opfer" mehr. Auf keiner Seite. Das Thema ist abgehakt und nur noch ein Fall für die Geschichtsbücher.

  4. #34
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    Es gibt im Jahr 2022 keine "geschundenen Opfer" mehr. Auf keiner Seite. Das Thema ist abgehakt und nur noch ein Fall für die Geschichtsbücher.
    Sag mal das den Gerichten die 95 jährige verurteilen.
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  5. #35
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    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Sag mal das den Gerichten die 95 jährige verurteilen.
    Dazu habe ich mich schon geäußert. Ne Hexenjagd die es nicht geben dürfte. Spielt aber mit Hinblick auf die Rheinwiesenlager keine Rolle. Denn dort kannst du keinen mehr vor Gericht zerren.

  6. #36
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    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von Kaktus Beitrag anzeigen
    Die da begraben wurden, waren nur ein minimaler Anteil derer, die dort zu Tode kamen:
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    Ganz im Gegenteil: Solche Versuche wurden unterbunden, wie du in obigem Artikel nachlesen kannst.
    Die Überlebenden berichteten, dass die Toten nackt auf LKW geladen und abtransportiert wurden.
    Es ist anzunehmen, dass viele von ihnen als Propagandatote in KL oder in Güterwaggons abgelegt wurden.

    Alles kein
    Reiner Zufall,
    zumal den Deutschen der Status der Kriegsgefangenen abgesprochen wurde - von Eisenhower.....

  7. #37
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    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von Reiner Zufall Beitrag anzeigen
    Alles kein
    Reiner Zufall,
    zumal den Deutschen der Status der Kriegsgefangenen abgesprochen wurde - von Eisenhower.....
    Das hatte Vor- und Nachteile. Nicht nur Letzteres.

  8. #38
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    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    Das hatte Vor- und Nachteile. Nicht nur Letzteres.
    Aha?

    Der Vorteil war, dass man sie verhungern, verrecken ließ!
    Da mußte man die deutschen Gefangenen nicht eigenhändig ermorden....

    Reiner Zufall,
    dass sich ausgerechnet der Schreiber Parabellum nennt?

  9. #39
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    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von Reiner Zufall Beitrag anzeigen
    Aha?

    Der Vorteil war, dass man sie verhungern, verrecken ließ!
    Da mußte man die deutschen Gefangenen nicht eigenhändig ermorden....

    Reiner Zufall,
    dass sich ausgerechnet der Schreiber Parabellum nennt?
    Nö. Der Vorteil war das sie mit einer deutlichen früheren Entlassung aus den Internierungslagern rechnen konnten. POW saßen deutlich länger ein. Der Nachteil war eine Reduzierung der Verpflegungsrationen auf Niveau der Displaced Persons und Aberkennung von Rechten, die regulären Kriegsgefangenen zusteht (Lagersprecher, Bezahlung für Arbeitsmaßnahmen etc., Behalt persönlicher Gegenstände etc.).

    Hätten die Engländer und Franzosen ihre Pflichten hinreichend erfüllt, wäre es auch gar nicht zu diesen Zuständen in den Rheinwiesenlagern gekommen. Schon allein deswegen gingen nämlich 350 000 Tonnen Lebensmittel, die für die Versorgung von Kriegsgefangenen auf US-Gebiet vorgesehen waren, nach Frankreich. Den dt. Kriegsgefangenen dort ging es nämlich noch schlechter, die standen wirklich kurz davor in Massen zu krepieren. Da waren die Rheinwiesenlager im Vergleich regelrechte Sanatorien gewesen.

  10. #40
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Kriegsgefangene sind sofort nach Beendigung des Krieges frei zu lassen.

    Laut der Landkriegsordnung
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

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