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Thema: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

  1. #261
    "Viel Maul, viel Ehr !" Benutzerbild von Götz
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    ojehh AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Who the hell are you little dipshit trying to boss people around? Get lost!!
    Ist das der Revierschrei eines Bigfoots ?
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  2. #262
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    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Du meinst tatsaechlich dass sich das amer. Joint Chiefs of Staff haette von von "normalen Militärs und Ökonomen" beeinflussen lassen? Tickts bei Dir noch ?
    Impulsgeber war die Truman-Doktrin. Das US-Militär ordnete dementsprechend an und die Ökonomen um Ludwig Erhardt erledigten den Rest. Ganz einfach.

  3. #263
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von Götz Beitrag anzeigen
    Ist das der Revierschrei eines Bigfoots ?
    man muss ja mal wenn's gar zu toll wird.
    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    Impulsgeber war die Truman-Doktrin. Das US-Militär ordnete dementsprechend an und die Ökonomen um Ludwig Erhardt erledigten den Rest. Ganz einfach.
    Nun, z.Z. sind wir im Zeitfenster April 1945 - 1946. Nach Truman's Uebernahme von Roosevelt folgte er dessen eingeschlagene politische Richtungen. Die sog. Truman Doktrin war die 1947 Reaktion auf sowjetische Anstalten gewesen ,freie Voelker wie Griechenland und die Turkei in den sowjetischen Orbit zu zwingen.
    Das damalige European Advisery Committee (EAC) kuemmerte sich in erster Linie um oekonomische Angelegenheiten, wohingegen das amerikanische Militaer, unter dem wachsamen Auge von Gen. Marshall die in JCS1067 festgelegten Vorgaben erfuellen sollte.

    Als Aussenminister hatte Marshall dann 1948 den nach ihm benannten Marshall Plan, Hand-in-Hand im Sinn der Truman Doktrin, kreiert.

    Ludwig Erhard war in der Tat ein begnadeter Wirtschaftsminister. Der 1948 Marshallplan und hohe Kredite gaben der Nachkriegswirtschaft den noetigen Kickstart - aus dem Erhard dann das beruehmte Wirtschaftswunder zauberte.

  4. #264
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    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen

    Nun, z.Z. sind wir im Zeitfenster April 1945 - 1946.
    Gut, in diesem Zeitraum wurde, quasi als Vorbereitung für JCS1077, das CARE-Projekt ins Leben gerufen, der Abbau von Anlagen in der Schwerindustrie gestoppt und offiziell von US-Außenminister James Byrnes die Abkehr von der Politik der "harten Bestrafung für Deutschland" verkündet.

  5. #265
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Die anglo-amerikanische Demontage lief sich in 1946-47 aus politischen Gruenden aus: Deutsche hassten die Demontage, fanden sie 'ungerecht' etc. Als zukuenftigen Partner in einer Wirtschafts- und militaerischen Allianz kam eine andauernde Demontage natuerlich nicht in Frage.
    Englaender liessen Russen ja auch viel in der britischen Besatzungszone demontieren, das hoerte dann auch bald auf.
    Die Sowjets, wie jeder wohl wissen wird, demontierten unaufhoerlich weiter.

    Man darf allerdings die Achillesferse der Demontage nicht vergessen: es waren meistens veraltete Technik und Maschinen gewesen, unrentabel. Deu hingegen baute seine Industrie nach den neuesten Staenden der Technik auf, modern, effizient, rentabel. Unterm Strich: die Demontage gab den Impetus fuer die deutsche Wirtschaft sich von Grund auf zu erneuern und zu verbessern= Glueck im Unglueck = 'serendipity'.

  6. #266
    "Viel Maul, viel Ehr !" Benutzerbild von Götz
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    Daumen runter! AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Vielleicht fordern einige anglo-amerikanischen (und bochewistischen) Apologeten künftig von den Deutschen diverse Zuwendungen als Dankbarkeit für diesen "Impetus für die deutsche Wirtschaft".
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