Da schwätzen sie alle daher, vom demographischen Faktor, von der angeblichen Verweigerung der Akademikerinnen, vom demnächstigen Untergang unserer Volkswirtschaft, und sie haben eins nie im Blick, davon hört man nie etwas:
Wie es hierzulande den Kindern geht.
Und nein, ich rede nicht von Gameboy-verseuchten Wohlstandskrüppeln mit den viereckigen Augen vom PC- oder Glotzekonsum, ich rede davon, ob ein Kind hier, heute, in diesem Land überhaupt das Gefühl bekommt, wichtig zu sein, ernst genommen zu werden. Nicht als kommendes Konsum- und Wahlvieh, nicht als Kosten- oder Wirtschaftsfaktor, als menschliche "Ressource", sondern als kleiner Mensch.
Solange man in Deutschland "Spielplätze" wie diesen hier baut, sehe ich dafür schwarz.