Der Radio-Tipp für heute!

[Flüchtling]

Radio Ö 1, 09:05 Uhr, Wiederholung 22:08 Uhr

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Postings. Stories. Tweets. Die sozialen Medien - ein Ort für die Lyrik? Oder bilden die Insta-Poet:innen auch nur eine Bubble von vielen, die sich auf Twitter, Instagram & Co bewegen? Nicht nur auf Social Media wird Lyrik geteilt. Auch Plattformen wie der Blog "poesiegalerie" oder das Hörportal "lyrikline" stellen täglich neue Gedichte ins Netz.

Die Lyrikerin und Literaturwissenschaftlerin Karla Reimert Montasser vom Haus für Poesie in Berlin ist überzeugt: Das Schreiben von Gedichten sei so beliebt wie schon lange nicht mehr. Die Lyrik punkte durch ihre Kürze, könne schnell verfasst werden und sei somit enorm effizient.*
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Heute, 23:05 bis 02:00 Uhr, Deutschlandfunk, "Lange Nacht"
(Wdh. von Deutschlandfunk Kultur, Wdh. von 2011)

Gesucht, gehütet und verraten
Die Lange Nacht vom Geheimnis

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Jeder hat eines und will es bewahren. Jeder glaubt, andere haben eines und will es erfahren. Kaum etwas verschafft mehr Befriedigung als die Enthüllung fremder Geheimnisse. Weniges löst größere Angst aus als die mögliche Enthüllung eigener Geheimnisse. Geheimnisse schützen Personen und grenzen Personen aus. Geheimnisse können süß oder schmutzig sein, Teil eines koketten Spiels der Verbergung oder tödliche Gefahr. Geheimnisse führen uns einerseits an unsere Grenzen und darüber hinaus, konfrontieren uns mit dem Unvertrauten und Verdrängten. Andererseits sind sie das Intimste, das wir haben; das Teilen von Geheimnissen definiert den inneren Kreis einer Person, die Demarkationslinie zwischen Freunden und Bekannten. Kurz, Geheimnisse umfassen und bestimmen die gesamte menschliche Existenz.[...]

Ein Geheimnis ist kein Geheimnis (mehr), sobald es jemandem mit-geteilt ist.

[Flüchtling]

Heute, 19:05 bis 19:15, DLF, "Kommentare":

Der Stresstest und die Atomkraft - Warum Habecks Entscheidung falsch ist

Keine Maske mehr im Flugzeug - Eine irrsinnige Entscheidung?

Demos und Einflussnahme von Rechts - Das Problem ist nicht der Montag

[Flüchtling]

Gleich, 21:00, Radio Ö 1:

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Krieg in Europa - und keine Aussicht auf Frieden? *

Renata Schmidtkunz im Gespräch mit der Theologin Margot Käßmann, dem Schriftsteller Ilija Trojanow und dem Demokratieforscher Wolfgang Merkel

"Der Krieg verwirrt das Denken", sagte der Schriftsteller Ilija Trojanow in seiner Eröffnungsrede der Salzburger Festspiele im Juli 2022. Besser könnte man wohl den Zustand Europas seit Beginn des Ukraine-Krieges am 25. Februar dieses Jahres nicht beschreiben.
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Ich gedenke, zumindest den Anfang mal anzuhören. Käßmann, als Pazifistin, könnte zumindest ein bisschen Spaßbremse den Etablierten sein.

[Flüchtling]

Fazit:
Tolle, hörenswerte, Sendung


Dass da endlich mal Stimmen gegen den Krieg eine Stunde bekommen, und mit guten Sätzen ging es schon los. Zum Beispiel zu Blaupausebegründungen von Regierungen, wieso [losgetretene] Kriege immer wieder als "notwendig" dargestellt werden, und wie sich die Bürger immer wieder [r]einwickeln lassen.

Kritisiert wurde, von Wolfgang Merkel, auch der deutsche "typische vorauseilende Gehorsam".

Alle drei Studiogäste in der Sendung
gegen Krieg/Waffenlieferungen. Die Moderatorin meinte, solche Menschen, "die in Talkshows niedergeschrien werden", weil sie gegen den Krieg sind.

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! Wiederholung, heute, Freitag, 16:05 Uhr.

[Flüchtling]

Deutschlandfunk Kultur,
13:05 Uhr

Sein und Streit

Das Philosophiemagazin


Jürgen Habermas: „Ein neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit“

Der zwanghafte Zwang des besseren Posts
Länge: 05:54 Minuten


[...]
Digitale Plattformen: Manipulation statt Diskussion?
Länge: 39:36 Minuten

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[Flüchtling]

Heute, 19:05 Uhr, Radio Ö 1

Hochkulturlandschaften*

Menschheitsgeschichte aus dem Laserscan*
Von Lucian Haas

Das Wissen über die Maya rankt sich vor allem um ihre steinernen Prachtbauten. Doch wer waren die Menschen, die sich dort versammelten? Die Lasertechnologie LIDAR bietet neue Einsichten - und revolutioniert dabei die Archäologie: [...]

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[Flüchtling]

Heute, 18:25, Radio Oe 1, eine halbe Stunde ueber Deutschlands unermesslichen Reichtum:

Marode und sanierungsbedürftig: Deutschlands Infrastruktur
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Deutschland ist eines der reichsten Länder Europas, doch im öffentlichen Raum spiegelt sich sein Wohlstand nicht wider. Die deutsche Infrastruktur ist veraltet und muss dringend modernisiert werden. Regelmäßig müssen Autobahnbrücken und Tunnels gesperrt werden; Fahrbahnen sinken ab, auch das Eisenbahnnetz gehört dringend saniert. Schleusen in den Binnenschifffahrtsrinnen stehen still.*[...]

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[Flüchtling]

Morgen, 11:40 bis 12:00, Radio Oe 1,
Konsumenten-Magazin

Start der Heizsaison: Kosten drücken durch DIY-Wartung

Mobilfunk: Durch Anbieterwechsel der Teuerung entkommen +++ Start der Heizsaison: Kosten drücken durch DIY-Wartung +++ Post: Bindestrich verhindert Zustellung +++ Studie: Wie man Konsumenten zum Lesen der AGB verführt
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[Flüchtling]

Heute, 20:10 Uhr, Deutschlandfunk

[...] Romano Guardini

Nicht nur das Herz, auch der Geist soll beten"

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„Unsere Bildungsanstalten sind Wissensvermittlungen, und gebildet ist, wer an diesen Anstalten allerhand Wissen in sich aufgenommen hat. Mit wirklicher Bildung hat das alles wenig zu tun. Wesenhafte Bildung wurzelt nicht im Wissen, sondern im Sein. Schon das Wort sagt es: ‚Gebildet‘ ist, wer aus einem inneren Gestaltgesetz heraus geformt wird; wem Sein und Tun, Denken und Handeln, Person und Umgebung aus einem inneren Bilde heraus bestimmt sind.“
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