Die B-Variante war im Innenraum schon merklich besser, zumindest in meiner Erinnerung, denn ich habe sie nur 2x gefahren. Die C-Variante erinnerte mich an den Z3, wobei man bei der D-Variante sich wohl wieder auf die Fahreigenschaften besonnen hat. (Ich habe sie aber selbst noch nicht gefahren.)
Der Z3 (4 cyl) war vom Preis her ein Vergleich. Er wirkte im Innenraum manchmal lieblos, und meine Frau schaffte es immer wieder, irgendwelche Plastikkappen abzuziehen, weshalb ich regelmässig zum Nachkauf beim Händler aufschlug. Die Fahreigenschaften waren "erwachsen", d.h. im Berufsverkehr konnte man entspannt fahren. Das Heck des Z3 ist mir in unagenehmen Erinnerung, denn es kam bei einer sportlichen Fahrweise sehr überraschend an seine Grenzen. Der Z4 ist aus meiner Sicht ein Rentnerauto.
In das Auto hätte sogar der 2.5 V6 aus dem zeitgleichen 626 gepasst, der vordere Rahmen war mehr oder weniger der gleiche, hätte nur wohl einen "Power-Dome" gebraucht. Das Problem ist hier ganz klar das Gewicht, schon mit einem 2.2i (aus dem 929 HC) + Kompressor war das Ding so frontlastig, dass das Carten nicht mehr ehrlich ging. Aber die etwa 175PS waren schon ein Wort in dem Auto.
Das ist aus meiner Sicht eine philsophische Frage. Es gibt einen gewissen Reiz, ein langsames Auto schnell zu fahren. Und ich denke diese Herausforderung machte seinen Charme z.T. aus. Sie hatten mit der A-Version eine Balance getroffen, die sie später nicht wieder erreichten. (Nun gut, zum D-Modell kann ich nichts sagen.) Und das A-Modell sehe ich noch häufig, auch gerade gestern wieder auf der Heimfahrt. Und das sind Autos, die so um die 25 Jahre auf dem Buckel haben.
Ja, der Z3 hat alles, was man von der Kombination Frontmotor, Heckantrieb, kurzer Radstand erwarten kann. Ich hab das Auto nur ein, zwei Mal gefahren, unter sorgsamer Meidung des Grenzbereichs, und ich hab mal eine Runde auf dem Grand-Prix-Kurs des Nürburgrings mit einem Z3 M-Coupe gedreht, war lustig, aber Lust zum Kaufen hat es nicht gemacht. Der Z4 hat was von einem US-Car der 70er, im dem Sinn, dass es extrem von der bestellten Ausführung abhängt, ob du einen Rentner-Cruiser hast, oder doch eher einen Sportwagen. Potenzial hat das Auto, aber auch hier nur das Coupe, das Cabrio ist zu "weich".
Sehr schön. Der BMW von Elvis Presley
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An den modernen Gemälden ist nur noch eins verständlich: die Signatur.
Nun, man hätte den kleinen Motor "aufblasen" können, 150 PS wären eher kein Problem gewesen. Aber halt auf Kosten der Haltbarkeit, und auch das Ansprechverhalten wäre nicht mehr sauger-like gewesen. Aber das hätte zumindest die Gewichtsverteilung nicht zu sehr negativ beeinflusst.
Eigentlich "fehlte" die Leistung mir besonders bergauf. Auf engen, kurvenreichen
Strecken hier im Yetiland konnten staerkere, sportliche(groessere/schwerere) Autos
mit dem NA nur mithalten, wenn es mal wieder bergauf ging. Wir haben hier eine
bekannte Bergrennstrecke. Da braucht man Dampf, weil es fast nur bergauf geht.
Faehrt man diese bergab, sieht das schon anders aus.
Ich habe das mit einigen Kumpels ausprobiert.
Sollten sie nicht, aber es taucht bei vielen Herstellern immer wieder auf, und zwar dann, wenn wieder einmal gespart wurde. Das sind nicht unbedingt die Bleche, sondern können auch andere Teile sein, die jedoch ebenfalls problematisch sein können. Ford hatte das Problem gerade bei den Achsen seiner US-Pickups, bei Alfa waren es gewissen Bolzen.
Gerade da gab es laut Consumer Reports bei Alfa Probleme, d.h. bei der Elektronik und der Klimaanlage.Rostprobleme hatte ich ehrlich gesagt ,kaum'. Technik ist viel von Bosch, auch die ist ziemlich robust. Fiat 500 ist mehr was für Mädchen und der Spider ist nichts für mich. Verbrenne ich mir nur die Glatze mit
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