Bei den seit jahren schwellenden Konflikten im Nahen Osten und auch in
anderen Laender Afrikas geht es schon lange nicht mehr nur um Erdoel
und Rohstoffe sondern es geht um Nahrung und Wasservorraete. Die global
agierenden Finanzverbrecher und wie die US Agra Konzernkraken MONSANTO
und schweizer Lebensmittelkonzern NESTLE versuchen gezielt fuer nutzbare
Flaechen und Grundwasservorraete entweder ueber korrupte Regierung zu
Niedrigspreisen kaeuflich zu erwerben oder es werden gezielt Konflikte und
Unruhen lanciert die dann seitens der USA ein militaerisches Eingreifen vor
der Weltoeffentlich rechtfertigen sollen.
Es macht bei dieser systematischen Landnahme im Feudalherrenstil nicht
nur der Bankensektor sondern auch andere Finanzbanditen wie Spekulanten
und Hegdefonds mit. Bei Unternehmen ausserhalb des Finanzsektors zeigen
die beiden zuvor schon genannten Konzernkraken MOSANTO NESTLE sich
besonders in den weltweiten Aktivitaeten hervor.
Die von Gier nach dem Mammon und der Macht getriebenen Hintermaenner
sind auf dem zielstrebigen wie skrupellosen Wege sich ueber den MONSATO
Agra Gentechnik Konzern und mit dem Instrument ACADEMI (EX Blackwater)
als groessten kommerziellen Kriegskonzern und Soeldernerarmee der Welt die
durch Buergerkriege mit nachfolgender Installation von Marionettenregierung
die Macht ueber die landwirtschaftlichen Flaechen und Wasservorraete im
Nahen Osten und in Afrika zu sichern und wenn das gelingt haben sie ueber
die Nahrungsmittelerzeugung und Wasser die Macht Millionen von Menschen
in der wirtschaftlichen Abhaengig.
Der Kriegskonzern ACADEMI ist ueber ehemalige hochrangige Mitarbeiter
mit der NSA und der CIA sowie mit den Geldgebern aus Kreisen der global
agierenden Finanzmafia vernetzt. MONSANTO ist ebenfalls ein Gebildes das
als Kreation der Ostkuestenfinanzmafia und einflussreicher Israelis.
MONSANTO hat dem derzeitigen Praesidenten der USA seinen Wahlkampf
finanziert und damit gezielt ins Amt gehebelt. Dabei konnte die Konzernkrake
auch im OBAMA Regierungsstabes viele seiner ehemaligen Managern aus der
Fuehrungsrige des MONSANTO Konzerns installieren.
In den USA wird schon von der MONSANTO Regierung gesprochen. Da hat
sich eine Suedstaatenkonzern der USA einen willfaehrigen Neger ins Amt
gehebelt obwohl Sklaverei in den USA schon lange Zeit verboten ist. Aber
das gilt offenbar nicht fuer Erfuellungsgehilfe von Konzernen.
Land Aquisitionen in Afrika – Es geht um Nahrung und*Wasser
Ein nicht zu vernachlässigender Aspekt der westlichen – und unter westlich kann man sehr wohl auch die arabischen Anrainerstaaten des Persischen Golfs, China und Indien verstehen, da diese mittlerweile nach den gleichen neo-liberalen wirtschaftlichen Grundsätzen funktionieren – ist der steigende Nahrungs- und Wasserbedarf dieser Länder. Dies fördert die Suche nach fruchtbarem Land, insbesondere in Entwicklungsländern Afrikas. Kapitalistische Firmen kaufen deshalb in grossen Stile Land auf oder pachten es.
So zum Beispiel in Assawa, Äthiopien, wo Scheich Mohammed al-Amoudi aus Saudi Arabien – einer der 50 reichsten Personen der Welt -1’000 Hektaren (ha, 1ha=10’000m²) Land für 99 Jahre gepachtet hat und darauf Treibhäuser erstellte, welche pro Tag 50 Tonnen Nahrung produziert, die dann über 300 Kilometer Strassen nach Addis-Abeba und von da über 1500 Kilometer Luftweg nach Dubai, Dschedda und anderswo im Mittleren Osten transportiert werden. Scheich al-Amoudi plant in Äthiopien bis zu 500’000 ha Land zu kaufen oder pachten und zu entwickeln. Obwohl Äthiopien eines der Länder ist, wo der Hunger am grössten ist – ca 2.8 Millionen Menschen sind unterernährt – plant die Regierung dieses Landes ca. 3 Millionen ha fruchtbarster Erde an die reichsten Länder und Individuen zu vergeben damit diese Nahrungsmittel an die Bevölkerung ihrer eigenen Länder exportieren können. (Quelle: Guardian-Englisch)
Die lokale Bevölkerung hat oft nichts von diesen Deals, die zwischen Multis und den Regierungen geschlossen werden. Während sich die Multis und die Regierungsvertreter bereichern, geht die Bevölkerung leer aus. So wurde zum Beispiel in Madagaskar ein Deal zwischen der Regierung und Daewoo über die 99-jährige Pacht von 1.3 Millionen ha Land abgeschlossen, der keine wirkliche Kompensation für die Bevölkerung Madagaskars vorsieht. Die 1.3 Millionen ha sollen vorwiegend zum Anbau vom Mais und Biotreibstoffen verwendet werden. (Quelle: farmlandgrab.org-Englisch)
Um an das Land zu gelangen werden schon mal unsaubere Methoden angewandt und Land wird als Verkauf oder zur Verpachtung angeboten, das eigentlich schon jemandem gehört. So werden ganze Dörfer zerstört oder umgesiedelt. Offenbar finden im grossen Stil Enteignungen statt. (Quelle: socialistworker.org-Englisch)
In der Elfenbeinküste fanden sich viele der ca. 700’000 im Bürgerkrieg vertriebenen ohne Land wieder als sie nach Hause kehrten – es war von anderen, sogenannten allogenes (Aussenseitern, die nicht aus der Region stammen. Es kann sich dabei sowohl um Ausländer, als auch um Ivorianer aus anderen Landesteilen handeln).Diese bauen nun neben Kakao auch Jatropha (beliebt als Biotreibstoff) an, den sie nach Indien und China verkaufen. (Quelle: Reuters-Englisch)
Die anliegenden im Jahre 2009 erstellte FAO Studie, welche die Lage in fünf afrikanischen Ländern (Äthiopien, Ghana, Madagaskar, Mali und Sudan) untersuchte kam zu folgenden Schlüssen (Anmerkung: Ich habe land acquisition mit Zuweisung von Land übersetzt um die verschiedenen Fälle von Kauf, Pacht, etc mit abzudecken): Hohe Aktivität bei der Zuweisung von Land – dokumentiert sind seit 2004 die Zuweisung von 2.5 Millionen ha Land in diesen fünf Ländern. Zuweisungen unter 1’000 ha nicht mitgezählt. Steigende Investitionen in Land in den fünf letzten Jahren mit Aufwärtstrend sowohl in der Anzahl der Projekte als auch der zugewiesenen Landflächen. Die Zuweisungen von Land betreffen immer weniger noch verfügbares Land und immer mehr Land das bereits, meist von der lokalen Bevölkerung, bewirtschaftet wird. Der Druck auf höherwertiges Land (Land mit guter Bewässerung oder in der Nähe der Märkte) steigt ebenfalls. Dominanz des privaten Sektors in Landverkäufen, aber oft mit starker finanzieller oder anderweitiger Unterstützung der Regierungen und bedeutenden Investionen durch von der Regierung kontrollierte Firmen und Geschäfte. Dominanz von ausländischen Investitionen, jedoch spielen einheimische Investoren ebenfalls eine grosse Rolle in der Zuweisung von Land.
[Links nur für registrierte Nutzer]Libyen und die Landwirtschaft
In einem vorherigen Post schrieb ich darüber, wie die grossen Firmen in Afrika Land zusammen kaufen oder pachten um darauf Nahrungsmittel und Biotreibstoffe für ihre Heimmärkte anpflanzen zu können. Man denkt bei Landwirtschaftflächen nicht gerade an Libyen. Bei Libyen denkt man eher an Öl und Sand, d.h. Wüste. Das ist vermutlich deshalb so, weil viele Leute das Great Man-Made River Projekt Gaddafis nicht kennen. Im Süden Libyens liegen mehrere hundert Meter unter der Erde immense fossile Wasserreserven. Das Ziel des ca 1984 begonnen Projektes war es, diese Wasser an die Oberfläche zu pumpen und durch ein immenses Röhrensystem in den Norden zu leiten. Das Wasser dient vorwiegend der Bewässerung von Feldern und als Trinkwasser.
Die dazu verwendeten Röhren werden in Libyen hergestellt, das ganze Projekt ist in den Händen der Libyer (bzw. Gaddafi) und wurde auch vollständig von Libyen bezahlt. Wichtige Meilensteine wurden bereits erreicht und ab 2013 soll das Projekt das Land mit jährlich 2 Milliarden Litern Wasser versorgen. Nach Berechnungen der libyschen Regierung sollen die Wasserreserven ca. 4000 bis 5000 Jahre reichen, weniger optimistische Schätzungen rechnen mit 250 Jahren und Kritiker des Projektes gehen gar von nur 40 bis 50 Jahren aus. Das Projekt soll auch 130’000 Hektar (ha) ausgedorrten Boden für die Landwirtschaft erschliessen wo Getreide, Trauben, Tomaten, etc angebaut werden. Ziel ist es zunächst den heimischen Bedarf zu decken, dies ist je nach Quelle und Produkt heute zu 50 bis 90% der Fall.
Im Jahre 2010 wartete Südafrika auf die Ratifizierung von Verträgen, die es südafrikanischen Farmern ermöglicht hätte unter anderem eine 40’000 ha grosse Olivenfarm und 3’600 Milchkühe zu übernehmen und zu bewirtschaften. Der Deal kam allerdings in Stocken, da Libyen ein Abkommen zur Investitionssicherung nicht unterzeichnete. (Quelle: Reuters-Englisch)
Ebenfalls im Jahre 2010 schloss Libyen einen Deal mit der Ukraine ab, in dem die Ukraine 100’000 ha Land pachtete und die Ukraine im Gegenzug Zusammenarbeit im Bereich der Nukleartechnologie versprach. (Quelle: Reuters-Englisch)
Ein weiterer Interessent könnte Qatar sein. Das arabische Land am Persischen Golf hatte im Jahr 2009 in Kenia investiert um ca. 100’000 acre (ca. 40’400 ha) Land zu pachten um darauf Gemüse und Früchte anzubauen und nach Qatar zu exportieren. Andere Interessenten aus dem Persischen Golf könnten sowohl Saudi Arabien als auch die Vereinigten Arabischen Emirate sein. Wir erinnern uns: Qatar und die Vereinigten Arabischen Emirate haben beide an der Unterstützung der Rebellen in Libyen teilgenommen und Saudi Arabien drückte seine Unterstützung verbal aus, ohne jedoch mit Truppen einzugreifen (die werden zu Hause und in Bahrain gebraucht).
Und schliesslich dürfte Europa ebenso daran interessiert sein, wie die arabischen Golfstaaten.
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Syrische Wirtschaft: Landwirtschaft in Syrien
Wichtige Standbeine der Wirtschaft Syriens sind neben der Förderung und dem Export von Erdöl und Erdgas die Erzeugung von Agrarprodukten (Baumwolle, Obst, Gemüse, Oliven, Getreide) sowie die Textilherstellung. Auch wenn die Erdölförderung seit Mitte der siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts zunehmend an Bedeutung gewonnen hat, ist traditionell die Landwirtschaft wichtiger Motor für die Wirtschaft Syriens. Seit Mitte der neunziger Jahre ist die Regierung des Landes bemüht, die Privatisierung voranzutreiben und die Wirtschaft weiter zu liberalisieren.
Syrien verfügt über 6 Millionen Hektar landwirtschaftlich nutzbares Gebiet und über 8,3 Millionen Hektar Weideland. Ein Großteil dieser Gebiete ist bewässert, aber es gibt auch weite Areale, die aufgrund von Wassermangel nicht genutzt werden können. Bewässerung ist oftmals sogar in Regionen notwendig, in denen der jährliche Niederschlag relativ hoch ist, da es meist im Winter und nicht in der Vegetationsperiode regnet. In der Landwirtschaft sind 30 Prozent aller Erwerbstätigen des Landes beschäftigt.
Die wichtigsten Anbaugebiete befinden sich im Norden des Landes und im Gebiet des Euphrat.Trotz klimatischer Beeinträchtigungen wird in Syrien eine große Vielfalt von Ernteerzeugnissen produziert. Bedeutende Produkte der Landwirtschaft sind Getreide, insbesondere Weizen und Gerste. Baumwolle wird seit Anfang der fünfziger Jahre in großen Mengen angebaut und machte mehr als die Hälfte der nationalen Exporterträge aus, bevor Erdöl Mitte der siebziger Jahre die bedeutendere Rolle spielte. Hinzu kommen Aprikosen (weltweit drittgrößtes Erzeugerland), Feigen, Weintrauben, Oliven, Zitrusfrüchte, Tabak und Gemüse (vor allem Tomaten). Der syrische Viehbestand umfasst vorwiegend Schafe, Ziegen, Rinder, Esel, Pferde und Hühner.
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Es erfolgte im August ein Dementi der Verkaufs von ACADEMI an MONSANTO
Academi (Ex-Blackwater) von Monsanto aufgekauft
Voltaire Netzwerk | 26. Juli 2013
Academi (Ex-Blackwater), die mächtigste Armee der Welt, meldet verkauft worden zu sein, ohne weder den Namen des Käufers noch den Verkaufsbetrag anzugeben. Laut SouthWeb.org ist es der multinationale Biotechnologiekonzern Monsanto, der der glückliche Empfänger ist [1].
Im Jahre 1901 gegründet, begann Monsanto mit der Synthese vom Süßstoff Saccharin, der von Coca-Cola verwendet wird. Während des zweiten Weltkriegs liefert es Uran für das Manhattan-Projekt, dann während des Vietnamkrieges das Agent Orange, ein leistungsfähiges Herbizid, um den Dschungel zu entlauben. Seit 30 Jahren ist Monsanto der Weltmarktführer von gentechnisch veränderten Organismen geworden. Mit einem Jahresumsatz von $ 13,5 Milliarden es ist die 206. größte US-Multinationale.
Academi wurde 1997 von Erik Prince unter dem Namen Blackwater Worldwide gegründet. Das Unternehmen, von dem einige Spitzen-Manager mit evangelischen Kirchen verbunden sind die vom Pentagon finanziert werden, spielte in Afghanistan und im Irak die gleiche Rolle wie der Malteser Orden während des Krieges in Nicaragua. Es steht unter dem Vorsitz von Billy Joe (Red) McCombs (347tes Vermögen der USA), John Ashcroft (ehemaliger Attorney General der Vereinigten Staaten) und Admiral Bobby R. Inman (ehemaliger Direktor der National Security Agency und stellvertretender Direktor der CIA). Academi, das vor allem für die US-Regierung arbeitet, nahm an der Schlacht von Tripolis (Libyen) teil und heuert jetzt Kämpfer für den Dschihad in Syrien an.
Blackwaters Wachstum verdankt viel dem Privatisierungsprojekt des US-Militärs, das von Verteidigungsminister Donald Rumsfeld vorangetrieben wurde. Jedoch war diese Politik ein Durchfall und Academi wird seit den US-Haushaltsbeschränkungen von Washington nur noch als Wachmann oder Eskorte in den Kriegsoperationen und in verdeckten Operationen angestellt. Sein Ruf hat ihm erlaubt, Aufträge für Söldneraktivitäten kleiner Staaten zu erhalten, besonders in dem Persischen Golf.
Nach SouthWeb entspricht der Verkauf von Academi dem Eintritt der Bill und Melinda Gates-Stiftung ins Kapital von Monsanto. Von dem Gründer von Microsoft und dem Spekulanten Warren Buffet aufgebaut (die beiden größten Vermögen der Vereinigten Staaten), ist sie die wichtigste "philanthropische" Stiftung der Welt. Sie lancierte zusammen mit der Rockefeller-Stiftung die Allianz für eine grüne Revolution in Afrika (AGRA), die die Nutzung von Monsanto-Saatgut auf dem schwarzen Kontinent fördern soll.
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wobei aber die die Herkunft des angeblichen Fehlers angegeben wurde und weder
von ACADEMI noch MONSANTO ist bisher eine offzielles Dementi erfolgt.
Academi (Ex-Blackwater) wurde nicht weiterverkauft (Erratum)
Voltaire Netzwerk | 7.*August*2013
In einer Kurznachricht vom 26. Juli 2013 hatten wir mitgeteilt, dass laut SouthWeb, Academi (Ex-Blackwater) von Monsanto aufgekauft worden sei*[1].
Jedoch SouthWeb kam auf diese Informationen zurück und dementierte sie. Ihr zufolge habe Monsanto tatsächlich auf Dienstleistungen der größten Söldner Armee der Welt zurückgegriffen, aber nur für Nachrichten-Zwecke, aber habe sie nicht erworben. Die Website gab nicht die Herkunft ihres Fehlers an.
Academi war daher seit 2010 nicht aufgekauft worden