Zitat von
Tutsi
Propheten sollten niemals morden und auch Menschen nicht zu morden aufrufen. Die Grundlagen des Islam sind durch einen Kaufmann, der ein Kriegsherr wurde, schon in den Anlagen zu einer aggressiven Religion, die nichts Gutes bringt und bringen
kann.
Aber auch in hinduistischen Schriften sind oft kriegerische Handlungen zu verzeichnen, dazu kommt, daß der Hinduismus nicht fordert, daß alle Welt sich nach seinen Regeln zu richten hat.
Und der Buddhismus hat sich auch verändert - man prügelt sich auch dort.
Und wenn im Christentum nicht stünde: "liebe Deine Feinde" - dann wäre das Christentum auch aggressiver - aber dieser Satz ist auch mißverständlich zu verstehen, ich las über die Bedeutung, daß eigentlich der innere Feind - bezüglich der inneren "Dämonen" zu interpretieren ist.
Denn die Charakterlichkeiten deuten auch auf ein Schicksal hin, daß man sich mit der individuellen Reaktion auf Aktivitäten - und der Mensch muß immer aktiv sein - erschafft.
Bin ich überall aggressiv, werden ich Andere zum Kampf aufrufen. Und Kampf erfordert Gegenkampf - obwohl es oft sinnlos ist - der Mensch ist immer noch mit dem Tierischen, aus dem er kommt, bereichert.
Ich habe 20 Jahre in muslimischen Foren gelesen - die Mentalität der meisten Muslimen ist eine heftige - und damit reagieren sie. Das kannst Du nicht wegreden. Nur, weil Dir der Islam so gut gefällt. Damit siehst Du mit Emotionen. Nicht mehr klar.
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Wenn Religionen keinen Frieden schaffen, wozu sind sie dann gut ?
Denn eines ist klar: Religionen schaffen kein Miteinander, sondern sie schaffen nur ein Nebeneinander - denn wenn es in Diskussionen um die Inhalte geht, offenbaren die Menschen, daß sie keinen Frieden halten können, wenn Regeln und Inhalte nicht
in jeder Religion die Gleichen sind.
Und immer liegt in den Religionen auch der Machtanspruch.
Muslime und Hindus kommen auch nicht klar - Muslime und Buddhisten auch nicht.
Muslime und Christen ebenfalls nicht. Die Shiks werden von den Muslimen auch verächtlich behandelt. Und innerhalb des Islam gibt es wohl noch die Drusen, die eine andere Richtung beinhalten.
Bei den Bahai, die ja so friedlich sein sollen, hat mich auch gewundert, daß sie eine Weltmacht werden wollen, wenn - Voraussetzung: alle Menschen auf der Welt Bahai geworden sind - das hieße, alle,die jetzt in verschiedenen Religionen sind, müßten sich alle nach dem Willen der Bahai auch nur noch dieser Religion zuwenden, dann würde automatisch der Frieden kommen, der 1000 jährige - genau diesen Machtanspruch haben die Muslime auch - habe ich aber nie von Hindus und Buddhisten gehört.
Bei den Christen vielleicht auch - bin ja auch evangelisch getauft worden - aber meine Familie hatte im Osten Religion nicht praktiziert.
Liest man Steiner über den Christus in Dir - dann merkt man, daß der jetzt unsichbare Jesus - Tor, durch das man geht - darauf hinweist, daß wir als Menschen in Reinkarnation durch alle Religionen gehen und letztlich durch Jesus, den Christus - bei Gott eines Tages vereint sein werden.
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Was also hieße, daß diese Menschheit durch Jesus, dem Christus geprägt wird. Nicht durch einen kriegerischen Propheten, wegen dem man tötet.
Interessante Schlußfolgerungen, wenn man sich alles durchdenkt.