Der Schein bestimmt das Bewußtsein
Wer sich distanziert, hat schon verloren !
Persönliches Schicksal ist eine menschliche Sache, der man respektvoll begegnet.
Das Ausscheiden eines führenden Politikers, der das Land geprägt hat, gestattet jedoch die Frage, was er für sein Land und die Bevölkerung getan hat.
In Anbetracht des gesellschaftspolitischen wie wirtschaftlichen Elends in Brandenburg kann das Fazit seiner Amtszit nicht positiv ausfallen.
Er, seine Kolitionspartner und seine ihn tragende Partei haben dem Land und seiner Bevölkerung viel angetan. Das Land ist herunter gewirtschaftet, die Bevölkerung teilw. verarmt.
Aufgrund seiner extrem linken Ausrichtung war das aber abzusehen. Der Sozialismus hat tiefe Spuren hinterlassen, auch frische.
Wie ein uralter Witz so treffend formuliert: Im Kapitalismus beutet der Mensch den Menschen aus, im Sozialismus ist es genau umgekehrt.
Platzeck ist in erster Linie ein Opportunist, der seine Fahne immer schnell in den Wind dreht. Sein politischer Werdegang war bunt schillernd, und im Mittelpunkt seiner Anstrengungen stand immer M. Platzeck. Vom Minister zu DDR-Zeiten bis zum derzeitigen Bündnis mit der SED, er ist ein politischer Wendehals und Verräter an den Wählern. Politische Kompetenz ist mehr als in Gummistiefeln aufm Deich in eine Kamera glotzen. Brandenburg liegt am Boden, die Leute wandern ab, das Land ist mit Windrädern zugepflastert, das Schulsystem ist eine Katastrophe, die Grenzkriminalität ist schlimmer als je zuvor, ganze Landstriche veröden. Die Liste lässt sich fortsetzen. Das Ziehkind des unsäglichen Stolpe ist längst überfällig. Hoffentlich wirds jetzt besser.
Die Eisenfaust am Lanzenschaft,
Die Zügel in der Linken,
So sprengt des Reiches Ritterschaft,
Und ihre Schwerter blinken.
"Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein,
sondern um unsere Pflicht zu tun."
Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches
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