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Thema: Die Euro-Erpresser haben sich verzockt: Deutschland braucht den Euro nicht

  1. #21
    Mitglied Benutzerbild von Buella
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    Standard AW: Die Euro-Erpresser haben sich verzockt: Deutschland braucht den Euro nicht

    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    Genau so, wie bspw. AMD seine Produktionsstätten in Sachsen aufgebaut hatte.

    Doch. Die Unternehmen sind nicht verpflichtet, ausschließlich im Inland zu investieren - weder eigene Unternehmen noch ausländische. Das hat Wettbewerb nun mal so an sich - und diese Bedingungen sind für alle Marktteilnehmer gleich. Die Amis beschweren sich auch nicht bei uns, dass sie ihre Waren im Ausland so schlecht verkaufen können (Waffen u. Rüstungsgüter mal abgesehen).
    Nein - Selbstmord ist nur unsere Bürokratie, Wirtschafts-, Steuer- und Finanzpolitik inkl. unserer Vollkaskomentalität.

    Schau Dir unsere an und du hast die Schuldigen. Auch wenn wir offenbar immer noch kein souveränes Land sind, interessiert es das Ausland einen feuchten Dreck, wofür unsere pol. "Eliten" Steuergelder verschwenden oder welche Steuerschrauben sie anziehen oder was sie bspw. zum Klimawahn treibt. Die interessieren sich eher für die Preispolitik dt. Unternehmen, um sie auf den Märkten oder in öffentl. Ausschreibungen zu unterbieten.

    Sie scheitern ja nicht nur an der Finanzierbarkeit. Die Finanzierbarkeit hängt ja selbst wiederum von anderen Umständen (gesetzl. Auflagen, Verordnungen, Bürokratie, Genehmigungsverfahren, Planungsänderungen etc.) ab.

    Das ist Quark. Die Steuerschätzungen der letzten Jahre ergaben immer neue Rekorde bei den Steuereinnahmen. Geld ist also da. Es wird nur zu viel für allen möglichen und auch unmöglichen Schwachsinn ausgegeben. Dadurch entsteht die Knappheit, und weil hohe Steuern auch Steuerflucht zur Folge haben. Gäbe es die Schuldenkrise in den Südländern nicht, stünde D finanziell in der Tat schlechter da.

    Es ist ja da. Es wird aber aus ideologischen Gründen sinnlos verbrannt.


    Dieser Euro-Irrsinn hat jedoch nichts mit der Globalisierung zu tun. Das sind zwei völlig getrennte und voneinander unabhängige Entwicklungen. Asien hat nichts mit der Euroeinführung zu tun und die Euroeinführung nichts mit dem Drängen der Schwellenländer auf die Weltmärkte.
    "AMD" - Da haben wir geradezu eine Paradebeispiel des globalisierten Wahnsinns:

    Pressemitteilung, 17.10.2003

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    Ministerieller Zustimmung zur Verschiebung von Steuerzahlungen von Deutschland in die USA. Landtagsabgeordneter Nolle machte brisantes Protokoll mit interministerieller Entscheidung bekannt.

    ...

    NOLLE."Es handelt sich hier nicht um irgend eine lockere Behauptung, sondern um ein authentisches Protokoll. Dies dokumentiert eine skandlöse politische Entscheidung zum Micro-Chip Hersteller AMD Dresden. Auf der einen Seite werden mittelständischen Unternehmen, gerade in den armen Regionen Sachsens, notwendige Förderungen verwehrt, auf der anderen Seite erlaubt man mit hunderten Millionen hochsubventionierten Unternehmen wie der AMD, noch dazu ohne rechtsverbindliche Gegenleistung, Steuerzahlungen von Deutschland in die USA zu verschieben. So ist es in Sachsen, um die Großen kümmert sich die Politik um die Kleinen der Insolvenzverwalter. Wenn nun AMD per Presseerklärung heute behauptet doch Steuern in Dresden zu zahlen, so ist die Frage ob und welche, für die Öffentlichkeit wegen des Steuergeheimnisses nicht nachprüfbar. Dagegen ist die Tatsache der Zustimmung des Freistaates zur Steuerverschiebung für jedermann im Protokoll nachzulesen."

    ...
    So läuft das Spielchen!

    Was die "Auflagen, Verordnungen, Bürokratie, Genehmigungsverfahren, Planungsänderungen etc." anbelangt, sehe ich dahinter vorsätzliches Handeln der "Versager in den Parlamenten" an, welche nicht im Sinne und dem Wohle der Deutschen handeln, bzw. nicht handeln dürfen.

    Selbstverständlich hat ein Unternehmer unternehmerische Verantwortung, und diese zuerst gegenüber dem eigenen Volk, welches es ihm überhaupt ermöglichte seine Unternehmung zu starten. Sollten Menschen in anderen Ländern Interesse an seinen Produkten haben, so darf er diese natürlich gerne dorthin exportieren, solange dies nicht der eignen Volkswirtschaft schadet! Das gleiche gilt natürlich für Investitionen.

    Es ist ja schön, daß es immer neue Rekorde bei den Steuereinnahmen gab. Nur kommt dieses Geld nicht bei den Deutschen an, sondern wird u. A. zur Deckung deregulierter global vernetzter Finanzspielereien und -Spekulationen und der Südländer des eu-Irrsinns verschwendet! Warum jetzt Deutschland, wie Du schreibst, in der Tat finanziell schlechter dastünde, verstehe ich im Zusammnehang der Schuldenkrise in den Südländern nicht!

    Das Geld wird sicherlich aus Sicht der brd-Vasallen wegen ideolgischer Gründe verbrannt, aber hauptsächlich gezielt aus Gründen der Habgier globaler Eliten den Deutschen weggenommen!

    Die Einführung des euro wurde u. A. damit begründet gegenüber außereuropäischer Wirtschaften konkurrenzfähiger zu sein! Damit gehen heute noch brd-Vasallen in diversen schein-parlamentarischen Debatten oder Talks-Shows hausieren. Der euro ist ein Glied einer ideologischen Utopie der vereinigten Staaten von europa mit dem wahren Hintergedanken, die Deutschen zu plündern und das Schiff eurozone so lange am Kentern zu hindern, bis die Deutschen in Verträgen derart geknechtet sind, daß man sie beim entgültigen Untergang dann vollends abzieht!

    Dahinter stecken nicht europäische Eliten, sondern globale Eliten, sprich die wahren Herren der Wirtschafts- und Finanzmärkte an der Wallstreet und City of London. Diese Herrschaften denken global und nicht europäisch! Europäisch ist eine Mogelpackung, um die Masse zu verarschen!
    Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
    Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.

  2. #22
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    Standard AW: Die Euro-Erpresser haben sich verzockt: Deutschland braucht den Euro nicht

    Zitat Zitat von Zaphod Beeblebrox Beitrag anzeigen
    Völlig richtig die ganzen Ausführungen, wussten wir schon seit Jahren.
    Wer vor Jahren den Euro in Frage stellte, bzw. ablehnte, wurde als "ewiggestriger Nazi" und Dummschwätzer verhöhnt....
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  3. #23
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    Standard AW: Die Euro-Erpresser haben sich verzockt: Deutschland braucht den Euro nicht

    Zitat Zitat von Buella Beitrag anzeigen
    "AMD" - Da haben wir geradezu eine Paradebeispiel des globalisierten Wahnsinns:



    So läuft das Spielchen!

    Was die "Auflagen, Verordnungen, Bürokratie, Genehmigungsverfahren, Planungsänderungen etc." anbelangt, sehe ich dahinter vorsätzliches Handeln der "Versager in den Parlamenten" an, welche nicht im Sinne und dem Wohle der Deutschen handeln, bzw. nicht handeln dürfen.

    Selbstverständlich hat ein Unternehmer unternehmerische Verantwortung, und diese zuerst gegenüber dem eigenen Volk, welches es ihm überhaupt ermöglichte seine Unternehmung zu starten. Sollten Menschen in anderen Ländern Interesse an seinen Produkten haben, so darf er diese natürlich gerne dorthin exportieren, solange dies nicht der eignen Volkswirtschaft schadet! Das gleiche gilt natürlich für Investitionen.

    Es ist ja schön, daß es immer neue Rekorde bei den Steuereinnahmen gab. Nur kommt dieses Geld nicht bei den Deutschen an, sondern wird u. A. zur Deckung deregulierter global vernetzter Finanzspielereien und -Spekulationen und der Südländer des eu-Irrsinns verschwendet! Warum jetzt Deutschland, wie Du schreibst, in der Tat finanziell schlechter dastünde, verstehe ich im Zusammnehang der Schuldenkrise in den Südländern nicht!

    Das Geld wird sicherlich aus Sicht der brd-Vasallen wegen ideolgischer Gründe verbrannt, aber hauptsächlich gezielt aus Gründen der Habgier globaler Eliten den Deutschen weggenommen!

    Die Einführung des euro wurde u. A. damit begründet gegenüber außereuropäischer Wirtschaften konkurrenzfähiger zu sein! Damit gehen heute noch brd-Vasallen in diversen schein-parlamentarischen Debatten oder Talks-Shows hausieren. Der euro ist ein Glied einer ideologischen Utopie der vereinigten Staaten von europa mit dem wahren Hintergedanken, die Deutschen zu plündern und das Schiff eurozone so lange am Kentern zu hindern, bis die Deutschen in Verträgen derart geknechtet sind, daß man sie beim entgültigen Untergang dann vollends abzieht!

    Dahinter stecken nicht europäische Eliten, sondern globale Eliten, sprich die wahren Herren der Wirtschafts- und Finanzmärkte an der Wallstreet und City of London. Diese Herrschaften denken global und nicht europäisch! Europäisch ist eine Mogelpackung, um die Masse zu verarschen!
    Natürlich läuft das Spielchen so! Oder glaubst Du, dass dt. Unternehmen, die in Asien oder Osteuropa investieren, mehr Steuern zahlen? Vielleicht mehr als AMD in D, was sie durch niedrigere Personalkosten jedoch wieder kompensieren und überkompensieren. Was meinst Du wohl, warum auch dt. mittelst. Unternehmen nach Asien gehen? Die haben nämlich auch keinen Bock, Steuern zu zahlen, vor allem, wenn sie sowas wie in Deinem Link über AMD lesen. Hier geht es um Standort- und Investitionsbedingungen und Schönheitspreise für Kultur, Patriotismus oder Loyalität einen Staat gegenüber werden dabei nicht vergeben. Es geht dabei um Geld und um Renditen, also um Wettbewerb - nicht um Vasallentum.

    Und dass das Geld bei den Bürgern nicht ankommt, ist ja eine Folge von dem, was ich schreibe. Der Staat nimmt es ihnen ja weg - und gibt viel zu viel für unnütze Dinge aus. Was soll also an Steuern beim Bürger ankommen, die der Staat dem Bürger wegnimmt? Die Bürger hätten mehr, wenn der Staat sich auf das Notwendige beschränken würde und den Spielraum für Steuer- und Abgabensenkungen zur Entlastung seiner Bürger nutzen würde.

    Wie die Euroeinführung begründet wurde, ist unerheblich. Da wurde genauso gelogen wie bei heutigen Begründungsversuchen, warum der Euro angeblich bleiben müsse. Die Wettbewerbsfähigkeit ist unabhängig davon, in welcher Währung die Güter bezahlt und verkauft werden. Geld ist zu diesem Zweck schließlich nur eine Verrechnungseinheit. Nicht mehr. Eher kann man die Euroeinführung mit den Träumereien über die vereinigten Staaten von Europa begründen - obwohl ich auch das für unrealistisch halte. Ich glaube eher, dass da etwas an den Gerüchten dran ist, dass der Euro bei den 2+4 Verhandlungen zur Bedingung für die Wiedervereinigung D's gemacht wurde (das hätte noch am ehesten etwas mit "Vasallentum" zu tun gehabt). Wahrscheinlich auf Initiative der Franzosen, da sie als einzige Siegermacht den Euro eingeführt hatten. Es ist ja auch schön, eine harte Währung zu haben, die man dann - wie jetzt - einfach drucken kann, wenn es mal wirtsch. und finanziell nicht so gut läuft.
    "Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
    "Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
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  4. #24
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    Standard AW: Die Euro-Erpresser haben sich verzockt: Deutschland braucht den Euro nicht

    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    Natürlich läuft das Spielchen so! Oder glaubst Du, dass dt. Unternehmen, die in Asien oder Osteuropa investieren, mehr Steuern zahlen? Vielleicht mehr als AMD in D, was sie durch niedrigere Personalkosten jedoch wieder kompensieren und überkompensieren. Was meinst Du wohl, warum auch dt. mittelst. Unternehmen nach Asien gehen? Die haben nämlich auch keinen Bock, Steuern zu zahlen, vor allem, wenn sie sowas wie in Deinem Link über AMD lesen. Hier geht es um Standort- und Investitionsbedingungen und Schönheitspreise für Kultur, Patriotismus oder Loyalität einen Staat gegenüber werden dabei nicht vergeben. Es geht dabei um Geld und um Renditen, also um Wettbewerb - nicht um Vasallentum.

    Und dass das Geld bei den Bürgern nicht ankommt, ist ja eine Folge von dem, was ich schreibe. Der Staat nimmt es ihnen ja weg - und gibt viel zu viel für unnütze Dinge aus. Was soll also an Steuern beim Bürger ankommen, die der Staat dem Bürger wegnimmt? Die Bürger hätten mehr, wenn der Staat sich auf das Notwendige beschränken würde und den Spielraum für Steuer- und Abgabensenkungen zur Entlastung seiner Bürger nutzen würde.

    Wie die Euroeinführung begründet wurde, ist unerheblich. Da wurde genauso gelogen wie bei heutigen Begründungsversuchen, warum der Euro angeblich bleiben müsse. Die Wettbewerbsfähigkeit ist unabhängig davon, in welcher Währung die Güter bezahlt und verkauft werden. Geld ist zu diesem Zweck schließlich nur eine Verrechnungseinheit. Nicht mehr. Eher kann man die Euroeinführung mit den Träumereien über die vereinigten Staaten von Europa begründen - obwohl ich auch das für unrealistisch halte. Ich glaube eher, dass da etwas an den Gerüchten dran ist, dass der Euro bei den 2+4 Verhandlungen zur Bedingung für die Wiedervereinigung D's gemacht wurde (das hätte noch am ehesten etwas mit "Vasallentum" zu tun gehabt). Wahrscheinlich auf Initiative der Franzosen, da sie als einzige Siegermacht den Euro eingeführt hatten. Es ist ja auch schön, eine harte Währung zu haben, die man dann - wie jetzt - einfach drucken kann, wenn es mal wirtsch. und finanziell nicht so gut läuft.
    Wir können diese Diskussion x-beliebig fortführen.
    Entscheidend ist allerdings, warum in Deutschland die Steuern so hoch sind.

    Und DAS IST eine Folge der Globalisierung.
    Globalisierung bedeutet u.A., daß nicht nur Produktionsstätten ins Ausland verlegt werden, somit im Inland Vermögen, Arbeitsplätze und Zukunft abgezogen wird, ob nun subventioniert oder nicht, machen Subventionen die Sache nur noch schlimmer. Abbau von Vermögen, Arbeitsplätzen und Zukunft bedeutet in fataler Weise eine Erhöhung der Belastung für die Sozialsysteme und hier beißt sich spätestens die Katze in den eigenen Schwanz.
    Denn das wird wiederrum angeführt, warum die Arbeit in Deutschland ja so teuer wäre.

    Schließlich werden diese über Steuern, und diese zahlen die Menschen mehrheitlich über Konsumabgaben finanziert, weswegen unter dem Strich weniger für Ausgaben oder Produkte übrig bleibt, welche nicht subventioniert werden!

    Man muß die Globalisierung als das sehen, was sie ist, eine Verpflechtung von Wirtschaft, Finanzen, Politik, etc... als Gesamtes mit all seinen Auswüchsen, wie z.b. der Deregulierung und somit, aufgrund der Größe der Verpflechtungen und Intranparenz der Hauptakteure, die Unkontrolliebarkeit.

    Globalisierung gab es im Grund schon länger, bzw. lange vor der Erfindung dieser Terminoligie. Nur, je umfangreicher sie wird, um so schwieriger wird die Kommunikation zwischen der unteren Ebene (den einfachen Menschen) und der oberen Ebene, den Hintermännern, Drahtziehern und Profiteuren, welche unkontrolliert und somit immer undemokratischer (hier sei die unsägliche undemokratische gekaufte Verhaltensweise der brd-Polit-Vasallen erwähnt) die Geschicke der Menschheit lenken. Und, daß sie diese nicht zu ihrem Nachteil, also zum Nachteil der Masse der Menschen steuern, davon muß man ausgehen. Das zeigt sich wiederrum vorbildlich bei der sog. Finanzkrise oder euro-Krise! Womit wir wieder bei der Erhöhung der Steuern sind und Du weißt, wer hier schlußendlich wie argumentiert, bzw. wer schlußendlich zur Ader gelassen wird.
    Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
    Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.

  5. #25
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    Standard AW: Die Euro-Erpresser haben sich verzockt: Deutschland braucht den Euro nicht

    Warum der mühselige Umweg über den Euro, hätte man die Deutschen nicht ganz einfach komplett und ohne Vorbehalt enteignen können ?
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  6. #26
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    Standard AW: Die Euro-Erpresser haben sich verzockt: Deutschland braucht den Euro nicht

    Zitat Zitat von Buella Beitrag anzeigen
    Wir können diese Diskussion x-beliebig fortführen.
    Entscheidend ist allerdings, warum in Deutschland die Steuern so hoch sind.

    Und DAS IST eine Folge der Globalisierung.
    Kommt darum für wessen Steuern. Wenn die Steuerpolitik eine folge der Globalisierung sei, dann müssten die Unternehmenssteuern gefallen sein (das waren sie tlw. auch inkl. der Steuerschlupflöcher). Dann wäre auch der Anstieg für die Steuern der einfachen Bürger wirklich eine Folge der Globalisierung. Es ist auch kein Geheimnis, dass die erarbeiteten Gehälter eines Durchschnittsverdieners einer Steuer- und Abgabenlast von ca. 70% ausgesetzt sind, wenn man alle Steuern und Abgaben zusammen nimmt. Nun, dann braucht man sich auch nicht wundern, wenn Bürger anderer Länder mehr Vermögen aufbauen können oder deren Einkommen eine höhere Kaufkraft haben als Deutsche.

    Globalisierung bedeutet u.A., daß nicht nur Produktionsstätten ins Ausland verlegt werden, somit im Inland Vermögen, Arbeitsplätze und Zukunft abgezogen wird, ob nun subventioniert oder nicht, machen Subventionen die Sache nur noch schlimmer. Abbau von Vermögen, Arbeitsplätzen und Zukunft bedeutet in fataler Weise eine Erhöhung der Belastung für die Sozialsysteme und hier beißt sich spätestens die Katze in den eigenen Schwanz.
    Denn das wird wiederrum angeführt, warum die Arbeit in Deutschland ja so teuer wäre. (...)
    Globalisierung heißt nur Internationalisierung des Wettbewerbs. Was dann wo mit wessen und welchen Produktionsstätten passiert oder wo wie viel Arbeitsplätze entstehen oder abgebaut werden, sind ja alles nur Folgen davon, dass unterschiedliche Länder unterschiedliche Wettbewerbsbedingungen haben, aber ihre Güter auf einem gemeinsamen Markt (u. wg. der untersch. Wettbewerbsbedingungen zu versch. Preisen) anbieten. Wie Du weiter unten ja richtig geschrieben hast, gab es Globalisierung auch schon früher. Auch der Bau der Seidenstraße und der Handel europ. u. chines. Waren (z.B. Gold gegen Seide) in der damaligen Zeit war schon eine Form von Globalisierung.
    "Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
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  7. #27
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    Standard AW: Die Euro-Erpresser haben sich verzockt: Deutschland braucht den Euro nicht

    Lustig, wie sich hier alle über den Focus Artikel freuen. Nur wohin exportiert das deutsche Industrie-Monster primär?

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    Tja. Pest oder Cholera? Target 2 Kunstexporte oder Stillhalten gegenüber dem "Big dog" in "our front yard" (in Abwandlung eines Zitates aus der Zeit des Kalten Krieges) und seiner Schnüffelei? Denn nichts Anderes ist im Hintergrund im Gange. Unsere DAX Vorstandsvorsitzenden und ihre Lobbyisten sitzen Angela sicher schon auf dem Schoß und flüstern ihr leise ins Ohr:

    "....Vorsicht. Bitte kein Risiko. Wir brauchen den US Markt....."

  8. #28
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    Standard AW: Die Euro-Erpresser haben sich verzockt: Deutschland braucht den Euro nicht

    Zitat Zitat von Bergischer Löwe Beitrag anzeigen
    Lustig, wie sich hier alle über den Focus Artikel freuen. Nur wohin exportiert das deutsche Industrie-Monster primär?

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    Tja. Pest oder Cholera? Target 2 Kunstexporte oder Stillhalten gegenüber dem "Big dog" in "our front yard" (in Abwandlung eines Zitates aus der Zeit des Kalten Krieges) und seiner Schnüffelei? Denn nichts Anderes ist im Hintergrund im Gange. Unsere DAX Vorstandsvorsitzenden und ihre Lobbyisten sitzen Angela sicher schon auf dem Schoß und flüstern ihr leise ins Ohr:

    "....Vorsicht. Bitte kein Risiko. Wir brauchen den US Markt....."
    Was heißt freuen?
    Ich schrieb, daß der Artikel zumindest mal in die richtige Richtung tendiert, nämlich weg von der euro-Lüge und -Erpreßung!

    Was den Export generell betrifft, vertrete ich die Ansicht, daß man sich nicht mehr vom Export und Wachstum zwecks Schulden-, Zins- und Zinseszins-Bedienung (für Fremde) abhängig machen darf und diese Schraube, wie auch die Globalisierung, und zwar unbedingt, zurückdrehen muß!
    Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
    Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.

  9. #29
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    Standard AW: Die Euro-Erpresser haben sich verzockt: Deutschland braucht den Euro nicht

    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    Kommt darum für wessen Steuern. Wenn die Steuerpolitik eine folge der Globalisierung sei, dann müssten die Unternehmenssteuern gefallen sein (das waren sie tlw. auch inkl. der Steuerschlupflöcher). Dann wäre auch der Anstieg für die Steuern der einfachen Bürger wirklich eine Folge der Globalisierung. Es ist auch kein Geheimnis, dass die erarbeiteten Gehälter eines Durchschnittsverdieners einer Steuer- und Abgabenlast von ca. 70% ausgesetzt sind, wenn man alle Steuern und Abgaben zusammen nimmt. Nun, dann braucht man sich auch nicht wundern, wenn Bürger anderer Länder mehr Vermögen aufbauen können oder deren Einkommen eine höhere Kaufkraft haben als Deutsche.

    Globalisierung heißt nur Internationalisierung des Wettbewerbs. Was dann wo mit wessen und welchen Produktionsstätten passiert oder wo wie viel Arbeitsplätze entstehen oder abgebaut werden, sind ja alles nur Folgen davon, dass unterschiedliche Länder unterschiedliche Wettbewerbsbedingungen haben, aber ihre Güter auf einem gemeinsamen Markt (u. wg. der untersch. Wettbewerbsbedingungen zu versch. Preisen) anbieten. Wie Du weiter unten ja richtig geschrieben hast, gab es Globalisierung auch schon früher. Auch der Bau der Seidenstraße und der Handel europ. u. chines. Waren (z.B. Gold gegen Seide) in der damaligen Zeit war schon eine Form von Globalisierung.
    Die Untermehmens-Steuern sind definitiv, aber auf Kosten der Allgemeinheit, gefallen! Der Verbraucher hat weniger Gehalt und die Unternehmer mehr Einnahmen zur Verfügung, was zumindest größere Unternehmungen mehrheitlich in fremde Arbeitsmärkte investieren!

    Warum muß man die Wirtschaft internationalieren, sich also selbst die erarbeiteten Pfründe ganzer Generationen zerstören?
    Welchen Vorteil ergibt dieser künstliche Prozeß für Länder wie Deutschland?
    Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
    Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.

  10. #30
    Freidenker Benutzerbild von tommy3333
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    Zitat Zitat von Buella Beitrag anzeigen
    Die Untermehmens-Steuern sind definitiv, aber auf Kosten der Allgemeinheit, gefallen! Der Verbraucher hat weniger Gehalt und die Unternehmer mehr Einnahmen zur Verfügung, was zumindest größere Unternehmungen mehrheitlich in fremde Arbeitsmärkte investieren!

    Warum muß man die Wirtschaft internationalieren, sich also selbst die erarbeiteten Pfründe ganzer Generationen zerstören?
    Welchen Vorteil ergibt dieser künstliche Prozeß für Länder wie Deutschland?
    Damit die Deutschen billiger importieren und KIA fahren können...
    "Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
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