Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
Genau so, wie bspw. AMD seine Produktionsstätten in Sachsen aufgebaut hatte.

Doch. Die Unternehmen sind nicht verpflichtet, ausschließlich im Inland zu investieren - weder eigene Unternehmen noch ausländische. Das hat Wettbewerb nun mal so an sich - und diese Bedingungen sind für alle Marktteilnehmer gleich. Die Amis beschweren sich auch nicht bei uns, dass sie ihre Waren im Ausland so schlecht verkaufen können (Waffen u. Rüstungsgüter mal abgesehen).
Nein - Selbstmord ist nur unsere Bürokratie, Wirtschafts-, Steuer- und Finanzpolitik inkl. unserer Vollkaskomentalität.

Schau Dir unsere an und du hast die Schuldigen. Auch wenn wir offenbar immer noch kein souveränes Land sind, interessiert es das Ausland einen feuchten Dreck, wofür unsere pol. "Eliten" Steuergelder verschwenden oder welche Steuerschrauben sie anziehen oder was sie bspw. zum Klimawahn treibt. Die interessieren sich eher für die Preispolitik dt. Unternehmen, um sie auf den Märkten oder in öffentl. Ausschreibungen zu unterbieten.

Sie scheitern ja nicht nur an der Finanzierbarkeit. Die Finanzierbarkeit hängt ja selbst wiederum von anderen Umständen (gesetzl. Auflagen, Verordnungen, Bürokratie, Genehmigungsverfahren, Planungsänderungen etc.) ab.

Das ist Quark. Die Steuerschätzungen der letzten Jahre ergaben immer neue Rekorde bei den Steuereinnahmen. Geld ist also da. Es wird nur zu viel für allen möglichen und auch unmöglichen Schwachsinn ausgegeben. Dadurch entsteht die Knappheit, und weil hohe Steuern auch Steuerflucht zur Folge haben. Gäbe es die Schuldenkrise in den Südländern nicht, stünde D finanziell in der Tat schlechter da.

Es ist ja da. Es wird aber aus ideologischen Gründen sinnlos verbrannt.


Dieser Euro-Irrsinn hat jedoch nichts mit der Globalisierung zu tun. Das sind zwei völlig getrennte und voneinander unabhängige Entwicklungen. Asien hat nichts mit der Euroeinführung zu tun und die Euroeinführung nichts mit dem Drängen der Schwellenländer auf die Weltmärkte.
"AMD" - Da haben wir geradezu eine Paradebeispiel des globalisierten Wahnsinns:

Pressemitteilung, 17.10.2003

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Ministerieller Zustimmung zur Verschiebung von Steuerzahlungen von Deutschland in die USA. Landtagsabgeordneter Nolle machte brisantes Protokoll mit interministerieller Entscheidung bekannt.

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NOLLE."Es handelt sich hier nicht um irgend eine lockere Behauptung, sondern um ein authentisches Protokoll. Dies dokumentiert eine skandlöse politische Entscheidung zum Micro-Chip Hersteller AMD Dresden. Auf der einen Seite werden mittelständischen Unternehmen, gerade in den armen Regionen Sachsens, notwendige Förderungen verwehrt, auf der anderen Seite erlaubt man mit hunderten Millionen hochsubventionierten Unternehmen wie der AMD, noch dazu ohne rechtsverbindliche Gegenleistung, Steuerzahlungen von Deutschland in die USA zu verschieben. So ist es in Sachsen, um die Großen kümmert sich die Politik um die Kleinen der Insolvenzverwalter. Wenn nun AMD per Presseerklärung heute behauptet doch Steuern in Dresden zu zahlen, so ist die Frage ob und welche, für die Öffentlichkeit wegen des Steuergeheimnisses nicht nachprüfbar. Dagegen ist die Tatsache der Zustimmung des Freistaates zur Steuerverschiebung für jedermann im Protokoll nachzulesen."

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So läuft das Spielchen!

Was die "Auflagen, Verordnungen, Bürokratie, Genehmigungsverfahren, Planungsänderungen etc." anbelangt, sehe ich dahinter vorsätzliches Handeln der "Versager in den Parlamenten" an, welche nicht im Sinne und dem Wohle der Deutschen handeln, bzw. nicht handeln dürfen.

Selbstverständlich hat ein Unternehmer unternehmerische Verantwortung, und diese zuerst gegenüber dem eigenen Volk, welches es ihm überhaupt ermöglichte seine Unternehmung zu starten. Sollten Menschen in anderen Ländern Interesse an seinen Produkten haben, so darf er diese natürlich gerne dorthin exportieren, solange dies nicht der eignen Volkswirtschaft schadet! Das gleiche gilt natürlich für Investitionen.

Es ist ja schön, daß es immer neue Rekorde bei den Steuereinnahmen gab. Nur kommt dieses Geld nicht bei den Deutschen an, sondern wird u. A. zur Deckung deregulierter global vernetzter Finanzspielereien und -Spekulationen und der Südländer des eu-Irrsinns verschwendet! Warum jetzt Deutschland, wie Du schreibst, in der Tat finanziell schlechter dastünde, verstehe ich im Zusammnehang der Schuldenkrise in den Südländern nicht!

Das Geld wird sicherlich aus Sicht der brd-Vasallen wegen ideolgischer Gründe verbrannt, aber hauptsächlich gezielt aus Gründen der Habgier globaler Eliten den Deutschen weggenommen!

Die Einführung des euro wurde u. A. damit begründet gegenüber außereuropäischer Wirtschaften konkurrenzfähiger zu sein! Damit gehen heute noch brd-Vasallen in diversen schein-parlamentarischen Debatten oder Talks-Shows hausieren. Der euro ist ein Glied einer ideologischen Utopie der vereinigten Staaten von europa mit dem wahren Hintergedanken, die Deutschen zu plündern und das Schiff eurozone so lange am Kentern zu hindern, bis die Deutschen in Verträgen derart geknechtet sind, daß man sie beim entgültigen Untergang dann vollends abzieht!

Dahinter stecken nicht europäische Eliten, sondern globale Eliten, sprich die wahren Herren der Wirtschafts- und Finanzmärkte an der Wallstreet und City of London. Diese Herrschaften denken global und nicht europäisch! Europäisch ist eine Mogelpackung, um die Masse zu verarschen!