Diffamierung hat ein Nachspiel. Der blu-News tragende Verein verklagt die Zeitung taz und deren Autorin Marlene Halser

Die Zeitung die tageszeitung (taz) hatte in ihrer Online-Ausgabe blu-News als „neonazistische Plattform“ bezeichnet (blu-News berichtete). Der Verein blu (bürgerlich, liberal, unabhängig), der blu-News betreibt, hatte daher rechtliche Schritte angekündigt. „Wir werden dieser Beleidigung entschieden entgegen treten“, hatte die blu-News Autorin Birgit Stöger und Mitglied des Vorstandes angekündigt.

Allerdings führte schon diese Ankündigung zu einem ersten Einlenken seitens der linken Zeitung taz. Zunächst wurde in dem Online-Artikel der taz der Zusatz „neonazistisch“ im Zusammenhang mit blu-News zurückgenommen. Unter dem Artikel war von da an der Hinweis zu lesen: “In einer früheren Version dieses Artikels wurde die Internetplattform blu-News als neonazistisch bezeichnet. Diese Bezeichnung ist nicht gerechtfertigt. Wir bedauern den Fehler.”

In der Zwischenüberschrift war jedoch noch immer die auf blu-News gemünzte Behauptung enthalten, eine „neonazistische Plattform“ habe die Adressen von linken Organisationen in München veröffentlicht. Nachdem blu-News in einem Update seines Artikels zur Diffamierung durch die taz klar machte, dass dieses Zurückrudern nicht ausreichend sein kann, wurde auch die Kapitelüberschrift entfernt.

Was die taz druckte, will sie blu-News bislang nicht offenbaren

„Doch was ist mit der Printausgabe der taz“, fragte sich der Vorsitzende des Vereins, Christian Jung. Durch den Anwalt des Vereins wurde die taz aufgefordert zu erklären, ob die Diffamierung auch in der Druckausgabe zu finden waren und auch, ob diese ebenfalls berichtigt wurden. Zudem sollten der Verlag und die taz-Autorin Marlene Halser eine Unterlassungserklärung unterzeichnen.

Die taz gab allerdings weder Auskunft, noch wurden die Unterlassungserklärungen unterzeichnet. „Es ist erstaunlich, dass der Verlag der taz offenbar glaubte, die Sache würde sich durch Schweigen erledigen“, zeigt sich der stellvertretende Vorsitzende und blu-News Autor Marco Pino erstaunt. „Wir können das so nicht einfach stehen lassen“, ergänzt Birgit Stöger.

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Sehr gut...das diese ständige Nazigebrabbel mal gebührend Honoriert werden soll !!!!!!