Man muss den Gold-Crash in Kombination mit dem Bond-Verfall seit Mitte März sehen.
Es geht um Verlustbegrenzung. Die jüngsten Verluste waren ja kein Pappenstiel.
In den vergangenen fünf bis sechs Wochen ist die Rendite einer zehnjährigen US-Staatsanleihe – und das ist noch einer der
Bonds, der am wenigsten gelitten hat – um 100 Basispunkte angestiegen. Anleger haben binnen weniger als zwei Monaten mehr
als drei Jahreskupons verloren. Das ist brutal. Immer, wenn es kracht, wenn die Märkte gegen sie laufen, dann müssen Anleger
ihre Risiken reduzieren und Positionen runterfahren.
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