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Thema: Adolf Schicklgruber, die Vatikan Marionette

  1. #21
    Doppeldenk öm de Eck. Benutzerbild von Tantalit
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    Standard AW: Adolf Schicklgruber, die Vatikan Marionette

    Teil 3

    Zitat
    Besetzung des Rheinlandes
    Glückwünsche und Zustimmung zur Besetzung des Rheinlandes durch die deutschen Bischöfe. Allerdings wurde keine gemeinsame Erklärung der Bischöfe zur Volksabstimmung Ende März abgegeben, da weiterhin Angriffe gegen den Papst, Bischöfe und Unterdrückung katholischer Organisationen vorfielen. Andererseits aber gab es jedoch Zustimmung zur Besetzung, somit folgten Einzelkundgebungen. Hauptsächlich wurde der kirchliche Segen für diejenigen erteilt, die mit "Ja" stimmen wollten, auch wenn sich die Kirche offiziell nicht einmischen wollte. Ergebnis: fast 99% stimmten bei er Wahl der Besetzung zu, die Nationalsozialisten waren zufrieden mit der Unterstützung der Kirche.

    Anschluss Österreichs
    Das katholische Episkopat Österreichs unterstützte den Anschluss an Deutschland und rief dazu auf, bei der Volksabstimmung den Anschluss Österreichs zu billigen. Dies war eine Kehrtwendung, hatten in den früheren Jahren die österreichischen Bischöfe den Nationalsozialismus abgelehnt. In Deutschland läuteten am "Tag des Großdeutschen Reiches" (9.4.) einen Tag vor der Abstimmung alle Glocken; nachdem die deutschen Bischöfe zunächst zögerten, stimmten sie der Aufforderung der Nationalsozialisten zu. In Ansprachen zur Abstimmung hielten die Bischöfe dazu an, für die harmonische Zusammenarbeit zwischen Kirche und Staat zu beten. Der scharfe Verweis an das österreichische Episkopat von Rom hielt die deutschen Bischöfe von einer Wahlkundgebung ab.
    Der einzige Bischof, der der Abstimmung fernblieb war Sproll von Rottenburg. Er begrüßte zwar die Annektion Österreichs und ließ alle Glocken läuten, wollte aber nicht der Kirche feindlich gegenüberstehenden Männern sein "Ja" geben. Er wurde später von der Gestapo aus seiner Diözese verbannt.

    Unterwerfung der Tschechoslowakei
    Nach der Münchner Konferenz und den diplomatischen Erfolgen des NSDAP-Regimes Gratulationen und Dankgottesdienste. Öffentliche Freude über "die Heimkehr der Sudetendeutschen ins Reich". Keine negativen Äußerungen nach der Zerschlagung der restlichen Tschechoslowakei. Auch der Papst sah keinen Anlass, dazu Stellung zu nehmen.

    7. Der Krieg

    Schon ca. 2 Wochen vor dem Überfall auf Polen erhielten die Bischöfe streng vertrauliche Instruktionen, wo sich die Priester der Militärseelsorge einzufinden hatten. Wenige Tage nach Kriegsausbruch brachten die Bischöfe einen gemeinsamen Hirtenbrief heraus, der die kath. Soldaten aufforderte, ihre Pflicht zu tun.
    Zum Einzug der deutschen Truppen in Warschau wurde vom Minister für kirchliche Angelegenheiten Glockengeläut zum Sieg angeordnet; diese Anordnung wurde überall befolgt.. In Polen wurden währenddessen bis November 39 über 200 polnische Priester hingerichtet, rund 1000 inhaftiert. Trotz Berichten aus Rom über diese Vorgänge unterstützten die deutschen Bischöfe den Krieg weiterhin.
    Papst Pius XII schickte nach dem Überfall auf die Be-Ne-Lux-Länder im Mai 1940 Sympathietelegramme an die drei Staatsoberhäupter. Die deutschen Bischöfe wussten zwar davon, an der Unterstützung der Kriegsziele änderte dies jedoch nichts. Auch nach dem Sieg über Frankreich läuteten die Glocken.
    Das nationalsozialistische Regime war mit der Unterstützung der Kirchen noch nicht zufrieden, das Episkopat veranlasste daraufhin, dass alles, was den Kriegszielen abträglich wäre zu unterlassen sei.
    Auch weiterhin strengten die Bischöfe sich an, um keine Klagen wegen eines ungenügenden patriotistischen Einsatzes auf sich zu ziehen. Viele Mitglieder begnügten sich nicht mehr damit, für den Frieden für das Wohl Deutschlands zu beten sondern ausdrücklich um den deutschen Sieg.
    Der Angriff auf die Sowjetunion and damit den Bolschewismus bestärkte das Episkopat in der Unterstützung des Führers. Worte wie "Kreuzzug, heiliger Krieg, Errettung der Kirche aus der Bedrohung durch den antichristlichen Bolschewismus" fielen in einigen Hirtenbriefen.
    Erst nach den militärischen Niederlagen besann sich das Episkopat und betete nicht mehr für den Sieg sondern für den Frieden. Außer Bischof Preysing riefen alle deutschen Bischöfe ihre Gläubigen bis zur letzten Minute des Krieges zur Erfüllung ihrer Vaterlandspflicht auf.
    Militärbischof Rarkowski (erst nach einigen Konflikten zum Militärbischof ernannt, er war der Kandidat der Regierung) unterstützte voll die nationalsozialistische Expansionspolitik und rief die Soldaten permanent zum vollkommenen Gehorsam auf.
    Der Papst verhielt sich streng neutral, nur beim Angriff der Sowjetunion auf Finnland verurteilte er die Sowjetunion. Ansonsten blieb es bei diplomatischen, vorsichtig formulierten Noten, auch begründet durch die Lateranverträge von 29.
    In Deutschland wechselten sich während des Krieges Zeiträume, in denen die Kirche unbehelligt arbeiten konnte mit Zeiten ab, in denen Klöster konfisziert wurden. Die Nationalsozialisten verschoben ihre Abrechnung mit der Kirche auf Kriegsende, die Kirche ihrerseits versuchte, sich in eine günstige Lage zu bringen und unterstützte die Kriegsziele in allen Veröffentlichungen.
    Zitat Ende
    Rechtschreibfehler dürft ihr suchen, ihr findet eh nie alle.

  2. #22
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    Standard AW: Adolf Schicklgruber, die Vatikan Marionette

    Teil 4

    Zitat
    8. Das Euthanasieprogramm

    Die Zwangssterilisierung
    Das Episkopat lehnte den Gesetzentwurf über die freiwillige Sterilisierung ab, da er gegen die traditionelle katholische Soziallehre verstoße. Trotzdem wurde er auf der selben Sitzung wie das Konkordat von der Reichsregierung gebilligt, jedoch aus Rück- oder Vorsicht erst später Veröffentlicht. ("Gesetz zur Verhütung des erbkranken Nachwuchses", veröffentlicht am 25.7.33)
    Die Bischöfe protestierten dagegen. Den Gläubigen wurde mitgeteilt, dass es verboten sei, sich freiwillig sterilisieren zu lassen oder die Sterilisierung eines anderen zu beantragen.
    Die Bischöfe forderten Ausnahmegenehmigungen für katholische Ärzte, Krankenschwestern, Richtern und anderen Angestellten. In den Ausführungsbestimmungen vom Dezember 33 waren zwei wichtige Konzessionen enthalten: "Erbkranke" konnten von der Sterilisation befreit werden wenn sie sich freiwillig meldeten; Ärzte, die aus Gewissensgründen nicht mitarbeiten wollten sollten nicht gezwungen werden. Für staatlich angestellte katholische Ärzte und Richter gab es allerdings keine Ausnahmegenehmigung.
    Es gab keine einheitliche Haltung des Episkopats zur Durchsetzung dieses religiösen Verbotes; in der Praxis hat sich die Kirche mit der Mithilfe katholischer Beamter am Sterilisierungsgesetz abgefunden.
    Einzelne Priester, die gegen das Gesetz protestierten, wurden bestraft.
    Auch die Mitwirkung katholischer Krankenschwestern an einer Sterilisation wurde zunächst vom Episkopat abgelehnt, später jedoch vom hl. Offizium gebilligt, wenn ein "schwerwiegender Grund" vorläge. Auch die Weisung, sterilisierte Personen dürften nicht kirchlich getraut werden wurde später aufgehoben.

    Euthanasie
    Zu Kriegsbeginn wurde der Befehl erlassen, alle unheilbar Kranken zu töten. Zunächst wurden die Opfer erschossen, später vergast. Bis August 1941 waren ca. 70 000 Menschen ermordet worden. Obwohl streng geheim, sickerten schnell Gerüchte über das Euthanasieprogramm durch. Im August 40 legte Kardinal Bertram für das Episkopat Protest ein. Die Proteste vieler Amtsträger der Kirche wurden zunächst ignoriert. Im August 41 predigte Bischof von Galen über alle Einzelheiten des Euthanasieprogramms - ein scharfer Angriff auf das System. Der Protest schlug ein wie eine Bombe; aufgrund der Popularität von Galens sah sich die Regierung außer Stande etwas gegen ihn zu unternehmen. Seine Rede wurde vervielfältigt und in ganz Deutschland verteilt. Kurz darauf wurde dem Euthanasieprogramm per Führerbefehl Einhalt geboten, die "wilde Euthanasie" ging jedoch weiter.

    Die Judenverfolgung
    Aufgrund historischer Gegebenheiten herrschte auch in der katholischen Kirche ein latenter Antisemitismus. Viele kath. Publizisten stimmten mit den Nationalsozialisten darin überein, dass die vermutete finanzielle Vorherrschaft der Juden beendet werden müsse. Der christliche Antisemitismus, der Juden als Mörder Christi und Ritualmörder verschwand und kehrte unter sozialem, politischen und wirtschaftlichen Deckmantel wieder. Im Großen und Ganzen schwieg die kath. Kirche zum Antisemitismus. Das Episkopat erklärte sogar, dass das Volk seinen Rassebestand bewahren dürfe, solange die Mittel dazu nicht gegen sittliche Vorschriften oder die natürliche Gerechtigkeit seien (Erzbischof Gröber im schon erwähnten "Handbuch der religiösen Gegenwartsfragen"). Auch beim Eingriff ins kanonische Recht, dem Verbot der Mischehen, hielt sich bis auf wenige Ausnahmen die Kirche an die Vorgaben der Regierung.
    Die Kirche gab ebenfalls nach beim Arierparagraph 38: Priester, die in öffentlichen Schulen Religionsunterricht erteilten mussten ihre arische Herkunft beweisen, um ihre Posten zu behalten. Als Nationalsozialisten das AT als "jüdische Bibel" angriffen bekannten alle Bischöfe ihre Treue zum AT. Man entzog sogar die Missio Canonica einigen Religionslehrern, die sich weigerten, das AT zu behandeln.
    Nach nationalsozialistischem Gesetz hing die Rassezugehörigkeit von Eltern und Großeltern ab. Da Geburten vor 1874 nur von den Kirchen registriert worden waren mussten diese mithelfen bei der Feststellung, wer "Vollarier" war und wer nicht. Auch die kath. Kirche tat dies selbstverständlich. Man beklagte sich lediglich darüber, dass diese zusätzliche Dienstleistung nicht honoriert werde. Auch nachdem bekannt war, dass diese Dienstleistung nicht nur zur Entlassung aus dem Staatsdienst sondern ins KZ führen konnte machte die Kirche weiter.
    Die kath. Kirche sorgte sich lediglich um "nicht-arische" Katholiken. Der Blick in die Akten zur Überprüfung, wer vor 1935 zum katholischen Glauben konvertiert war, wurde dem Ministerium für kirchliche Angelegenheiten aus Gründen der "seelsorgerischen Amtsverschwiegenheit" verweigert (1935).
    Auch nach der Reichspogromnacht im November 38 schwieg die Kirche. Einzig Domprobst Lichtenberg in Berlin betete öffentlich für die verfolgten nicht-arischen Christen und Juden.
    Die Verordnung vom September 41, dass alle Juden über 6 Jahren einen Judenstern zu tragen hätten führte beim Episkopat zur Befürchtung, getaufte Juden, die am Gottesdienst teilnähmen, würden die Feindseeligkeit der Nationalsozialisten weiter verschärfen.
    Die Mitte Oktober beginnenden Massendeportationen veranlassten Bischof Berning, die Gestapo um mehr Nachsicht zu bitten.
    Die Bischöfe waren ganz mit der Sorge um die katholischen nicht-Arier beschäftigt, die von der Gestapo gegen anderslautende Zusagen behandelt wurden wie alle anderen Verfolgten auch.
    Spätestens gegen Ende 42 lagen dem Episkopat aus verschiedenen Quellen Berichte über den Massenmord in Todeslagern und die Massenmorde durch Sondereinheiten vor.
    Auf den Beschluss einer Expertenkonferenz im März 42, sogenannte Mischehen zwangsweise zu scheiden und den jüdischen Partner zu deportieren reagierte das Episkopat sofort (im November, als die geplante Maßnahme durchgesickert war). Unter den von der geplanten Maßnahme Betroffenen befänden sich viele tausend Katholiken, deren Ehe unauflöslich sei, protestierten die Bischöfe. Das deutsche Episkopat rechnete sich die Verhinderung der Zwangsscheidung rassisch gemischter Ehen als Erfolg an; ausschlaggebend war jedoch wohl eher der Aufstand am 27.2.43 durch die Ehefrauen der von der Gestapo verhafteten Männer. Die Maßnahme sollte geheim bleiben, was durch die Vorgänge nicht mehr gegeben war. Die geplante Verordnung zur Zwangsscheidung wurde wenige Monate später zurückgestellt.
    Die Eingabepolitik Bertrams ging weiter: im Laufe des Jahres 44 erließen einige Bischöfe Kundgebungen, in denen die ungerechte Behandlung von Menschen anderer Rassen kritisiert wurden; sie nannten die Juden jedoch nicht beim Namen. Die Wirkung dieser Proteste gegen die Endlösung war deshalb gleich Null.
    Anders in anderen Ländern: in den Niederlanden protestierten die Bischöfe 1942 sofort gegen die ersten Deportationen holländischer Juden; im Mai 43 verboten sie katholischen Polizisten sich an der Verhaftung von Juden zu beteiligen.
    Der Papst selbst hielt sich mehr als zurück. Er wollte in dem weltweiten Konflikt neutral bleiben und befürchtete, die Lage der Katholiken in den nationalsozialistisch besetzten Ländern durch Äußerungen zu verschlimmern. Er zögerte ebenfalls die Greultaten zu verurteilen, weil er sich nicht später den Vorwurf machen lassen wollte, die kath. Kirche sei schuld an der Niederlage Deutschlands. Zudem schien er Deutschlands Kampf gegen die Sowjetunion nicht untergraben oder schwächen zu wollen; er hielt den russischen Bolschewismus für gefährlicher als den deutschen Nationalsozialismus. Zitat Ende

    Die RKR wollte halt auch in Deutschland überleben da nimmt man eben ein paar Kollateralschäden in Kauf.
    Rechtschreibfehler dürft ihr suchen, ihr findet eh nie alle.

  3. #23
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Adolf Schicklgruber, die Vatikan Marionette

    Zitat Zitat von emporda Beitrag anzeigen
    Die Diskussion hatte ich schon öfter
    Ich weigere mich unter einen Text zu schreiben
    Quelle = ich selber
    Das ist noch schwachsinniger als die Texte in der Bibel
    Inwiefern ist es "schwachsinnig", wo es doch das Problem auf simpelste Art löst, welches die Frage nach dem Urheber eines Textes darstellt?
    Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)

  4. #24
    Mitglied Benutzerbild von emporda
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    Standard AW: Adolf Schicklgruber, die Vatikan Marionette

    Zitat Zitat von Tantalit Beitrag anzeigen
    Na, keine Beweise ist jetzt aber mehr als nur eine Falschbehauptung, sie hat auch wenig unternommen um Verbrechen zu verhindern, wohlwollend ausgedrückt.
    Bei deinem Text fällt mir eine Unstimmigkeit auf
    Die NSDAP hatte 8 Millionen Mitglieder bei etwa 80 Millionen Reichsdeutschen - also 10%
    Bei den Lehrer/Priestern/Pfarrern lag die Mitgliedschaft bei 50%

    Meine 3 Geschwister wurden auf dem Gymnasium in Köslin zu Supernazis getrimmt. Da wurde regelmäßig "der Stürmer" im Unterricht verlesen und diente als Grundlage des Arierwahns in Geschichte. Wer kritische Fragen stellte wie etwa zur realen Geschichte beim Untergang des Ritterordens, der flog von der Schule.

    Die edlen tapferen und blonden Recken des deutschen Ritterordens bekamen um 1445 vom Hochmeister im Krieg gegen die Polen keinen Sold, weil der Orden total pleite war. Also nahmen sie den Hochmeister mitsamt seiner Marienburg gefangen und verkauften ihn gegen Lösegeld an den polnischen König, der als Sieger in die Ordensburg einzog. Wer im 3.ten Reich danach fragte, der war ein Wehrkraftzersetzer und Verräter am Deutschtum

    Ein Onkel war Studienrat in Beslau. Um 1935 seinen Job zu behalten mußte es über 8 Generation nachweisen, dass in seiner(unser) Familie keine Juden waren. Dazu ist er 2 Jahre lang in den Ferien nach Westpreußen gefahren und hat die verschiedenen Ämter nach Dokumenten abgeklappert. Sein Text zum Nachweis überlebte als Kopie den Krieg und war der Anfang unser Familienchronik
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    Geändert von emporda (17.05.2013 um 10:05 Uhr)

  5. #25
    Aufklärer der Aufklärung Benutzerbild von zoon politikon
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    Standard AW: Adolf Schicklgruber, die Vatikan Marionette

    Zitat Zitat von emporda Beitrag anzeigen
    Meine Frau hat mir einen Urlaubsschein gegeben, ich darf frei ohne Aufsicht rumlaufen.

    Emporda ist der Name der Landschaft in der ich wohne. Ich nutze den Namen in einer e-mail Adresse, weil ich täglich bis zu 500 Stück Spam-Müll bekommen und eine e-mail Adresse möglichst für Privates freihalte.

    Alle meine Texte sind mit den Quellen verlinkt. Nur in wenigen Foren und Kommentaren wird dieser link auch übernommen
    Nö, deine Texte sind ein Sammelsurium an Behauptungen und Meinungen, allein im Eingangsbeitrag gibt es keine einzige Quellenangabe.

    Allein dazu:

    "Auf Drängen der RKK verbietet die NSDAP alle Freikirchen (Quelle für das "Drängen der RKK"). Adolf Hitler erklärt per Reichstagrede 1933 den Vollzug, alle Atheisten sind ausgerottet (Zitat mit Wortlaut). Der Vorsitzende des Freidenker-Verbandes Max Sievers stirbt 1944 im Zuchthaus (Hat keinen Aussage wert, da 1944 auch hunderttausenden Kleriker schon im KZ gestorben waren). Die Nürnberger Gesetze von 1935 und die Reichspogromnacht von 1938 begrüßen die Amtskirchen jubelnd (Zitate notwendig, aber auch von der Gegenerschaft!) so wie die Deportationen der Juden ab 1941 (Zitate erforderlich). Das Reichsbürgergesetz erlaubt es Bürger des Landes ohne Gerichtsverfahren zu entrechten, Behinderte, Sinti, Roma, Juden als rassisch Minderwertige auszurauben, wie bereits von Martin Luther als Prophet der Christen (Wortwörtliche Zitate Luthers mit historischem Zusammenhang + der wortwörtlichen Verlautbarung, Luther wäre "Prophet der Christen") gefordert."

    sind mindestens 6 Quellenangaben, in wissenschaftlicher Redlichkeit eher bis zu 20 angeben.

    Originalzitate sind hier unerlässlich, in den meisten Fällen wirst du mindestens 5 verschiedene brauchen, um deinem Pauschalisierungsanspruch gerecht zu werden. Und das schlimme ist: du wirst bei redlicher Recherche herausfinden, dass es etliche sich widersprechende Aussagen gibt, abhängig vom Jahr von derselben Person z.B.
    Leider ist dein holzschnittartiges Bild der Geschichte absolut unseriös und hat daher keinen Aussagewert.

    Sorry, ich kann das aus wissenschaftlicher Sicht bisher nicht ernst nehmen. Ein unglaublich schlecht recherchierter Text mit unwissenschaftlicher Methodik bearbeitet.
    CF

  6. #26
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    Standard AW: Adolf Schicklgruber, die Vatikan Marionette

    Zitat Zitat von emporda Beitrag anzeigen
    Bei deinem Text fällt mir eine Unstimmigkeit auf
    Die NSDAP hatte 8 Millionen Mitgliedr bei eta 80 Millionen Reichsdeutschen
    Bei den Lehrer/Priestern/Pfarrern lag die Mitgliedschaft bei 50%

    Ein Onkel war Studienrat in Beslau. Um 1935 seinen Job zu behalten mußte es über 8 Generation nachweisen, dass in seiner(unser) Familie keine Juden waren. Dazu ist er 2 Jahre lang in den Ferien nach Westpreußen gefahren und hat die verschiedenen Ämter nach Dakumenten abgeklappert. Sein Text zum Nachweis überlebte als Kopie den Krieg und war der Anfang unser Familienchronik
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    Kommt da jetzt noch ne Frage oder muß ich raten?
    Rechtschreibfehler dürft ihr suchen, ihr findet eh nie alle.

  7. #27
    Aufklärer der Aufklärung Benutzerbild von zoon politikon
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    Standard AW: Adolf Schicklgruber, die Vatikan Marionette

    Zitat Zitat von emporda Beitrag anzeigen
    Bei deinem Text fällt mir eine Unstimmigkeit auf
    Die NSDAP hatte 8 Millionen Mitgliedr bei eta 80 Millionen Reichsdeutschen
    Bei den Lehrer/Priestern/Pfarrern lag die Mitgliedschaft bei 50%

    Ein Onkel war Studienrat in Beslau. Um 1935 seinen Job zu behalten mußte es über 8 Generation nachweisen, dass in seiner(unser) Familie keine Juden waren. Dazu ist er 2 Jahre lang in den Ferien nach Westpreußen gefahren und hat die verschiedenen Ämter nach Dakumenten abgeklappert. Sein Text zum Nachweis überlebte als Kopie den Krieg und war der Anfang unser Familienchronik
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    Bis 1933 war Katholiken die Mitgliedschaft in der NSDAP sogar verboten...

    Auch für die Berufsgruppen hätte ich gern mal eine Statistik.

    Den höchsten Anteil hatte die Ärzteschaft inne.
    "Mit 45 Prozent lagen die Ärzte bei der NSDAP-Mitgliedschaft laut Jütte unter den Berufsgruppen mit an der Spitze."

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    CF

  8. #28
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    Standard AW: Adolf Schicklgruber, die Vatikan Marionette

    Zitat Zitat von emporda Beitrag anzeigen
    <Vollzitat>
    Wie originell. Ein Troll mit Logorrhoe und leichter Rechtschreibschwäche nebst Missionszwang, der selbst Zeugen Jehovas und Mormonen erblassen läßt. So etwas hatten wir hierzuforum ja noch nie.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  9. #29
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    Standard AW: Adolf Schicklgruber, die Vatikan Marionette

    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    Dünnschiss³. Es gibt keine Hinweise, dass die katholische Kirche an Verbrechen der Nazis beteiligt war. Es sind tausende Katholiken in den KZs der Nazis umgebracht worden.
    Da gibt es zig Hinweise, am brutalsten waren sie ja in Serbien, das weiß jeder Serbe.

    Das Katholiken umkamen interessiert die JEsuiten auch nicht, das erachten sie als notwendiges Opfer. Der Zweckt heiligt alle Mittel.
    Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek


    Sprüche 1:7
    Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.

  10. #30
    Mitglied Benutzerbild von dr-esperanto
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    Standard AW: Adolf Schicklgruber, die Vatikan Marionette

    Also ohne den Segen der katholischen Zentrum- und Papstpartei wäre Hitler zunächst mal nicht an die Macht gekommen. Er war das kleinere Übel für uns Katholiken. Er sollte die Kommunisten auf Distanz halten, auch konnten wir gut mit ihm verhandeln über die Rechte von Katholiken und über die Kirchengüter (Konkordat), ganz im Gegensatz zur jüdisch geprägten Weimarer Republik der 20-er oder gar zum protestantischen Kulturkampf gegen uns in der Gründerzeit.
    Aber natürlich war Hitler keine Marionette des Vatikans, denn Hitler brauchte auch die Kirchen, denn diese erzogen für ihn jenseitsgläubige Soldaten, die er brauchte, um sie in den Krieg gegen die Bolschewiken zu schicken! (Man stirbt bereitwilliger, wenn man an ein Leben nach dem Tod glaubt)
    Aber warum diese alten Sachen ausgraben, die wir schon 100x besprochen haben, wo es doch jetzt um die Gegenwart gehen sollte? Die Vergangenheit können wir nicht mehr ändern, die Gegenwart vielleicht doch ein bisschen.
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

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