+ Auf Thema antworten
Seite 2 von 2 ErsteErste 1 2
Zeige Ergebnis 11 bis 16 von 16

Thema: Öffentlicher Beschäftigungssektor

  1. #11
    Mitglied Benutzerbild von SPECTATOR
    Registriert seit
    13.04.2013
    Beiträge
    165

    Standard AW: Öffentlicher Beschäftigungssektor

    Zitat Zitat von jack000 Beitrag anzeigen
    1. Vollzeitbeschäftigung (Siehe Eingangsbeitrag). In Teilen ist sicherlich auch geringfügige Beschäftigung denkbar (z.B. wenn wegen Erziehungsaufgaben keine Vollzeitstelle in Frage kommt).

    2. Staatlich verordnet würde ich es nicht nennen. Aber wer keine Kinder hat, bekommt auch kein Kindergeld. Wer einen angebotenen Arbeitsplatz (zu annehmbaren Konditionen (Siehe Eingangsbeitrag) ) nicht annimmt, sucht auch keine Arbeit und bekommt demnach auch kein Geld mehr.

    ah. Gegen Vollzeitbeschäftigung von Arbeitslosen gibt es sicherlich nichts einzuwenden, noch nicht mal von diesen selbst ;-)

    Das hiesse aber, dass es da Arbeitsplätze (oder Arbeit) gibt, die nicht besetzt sind/ist und auf der anderen Seite arbeitsfähige Arbeitslose, die diese nicht machen (wollen).
    Und wo ist der Unterschied zu den sog. "1 Euro Jobs"? Mal vorausgesetzt, dass x mal 1 Euro + Alg = "Gehalt"

    Oder, wenn ich einige Varianten hier richtig verstehe, Alg nur gegen (egal welche) Arbeit. Wo wir wieder bei der Frage nach dem Unterschied zum "1 Euro" wären...
    Vielleicht noch die Farben der gestreiften (?) Uniform absprechen. Und die Anzahl der Wärter (gibt schliesslich auch Jobs, oder?)

    Nö, nich wirklich, was? Selbst wenn grundsätzlich gegen das "Leistung gegen Geld"- Prinzip nichts einzuwenden ist. Aber da hab ich einen komischen Geschmack im Mund... Ein Volk/Land, das sich einen (geringen) Teil an "Profiteuren" der sozialen Hängematte nicht "leisten" kann, ist dadurch tot und nicht durch die paar Profiteure.


    Und die Idee, dass so Arbeitsplätze dem "normalen" Markt entzogen werden ist nicht reell? Oder sollen die dann alle an den Landstrassen Unkraut jäten?


    ... oder zielt Dein Vorschlag eher auf Bezieher von Sozialleistungen, die nicht unbedingt Arbeitslose sind?
    -nicht möglich ist nicht möglich-

  2. #12
    Doppeldenk öm de Eck. Benutzerbild von Tantalit
    Registriert seit
    11.10.2010
    Ort
    ISS und Abdera
    Beiträge
    17.038

    Standard AW: Öffentlicher Beschäftigungssektor

    Arbeiten für Mindestlohn, Gewerkschaftsvertretung, Streikrecht, 30 Tage Urlaub, Weihnachts- und Urlaubsgeld warum sollte das jemand ablehnen?
    Rechtschreibfehler dürft ihr suchen, ihr findet eh nie alle.

  3. #13
    Mitglied Benutzerbild von jack000
    Registriert seit
    18.07.2007
    Ort
    Stuttgart
    Beiträge
    4.846

    Standard AW: Öffentlicher Beschäftigungssektor

    Zitat Zitat von SPECTATOR Beitrag anzeigen
    ah. Gegen Vollzeitbeschäftigung von Arbeitslosen gibt es sicherlich nichts einzuwenden, noch nicht mal von diesen selbst ;-)
    Richtig!

    Das hiesse aber, dass es da Arbeitsplätze (oder Arbeit) gibt, die nicht besetzt sind/ist und auf der anderen Seite arbeitsfähige Arbeitslose, die diese nicht machen (wollen).
    Bis auf Erntehelfer gibt es i.d.R. keine Arbeitsplätze die nicht besetzt werden können weil niemand das machen möchte. Alles andere kann (von einigen Qualifikationen abgesehen) kann besetzt werden.

    Und wo ist der Unterschied zu den sog. "1 Euro Jobs"? Mal vorausgesetzt, dass x mal 1 Euro + Alg = "Gehalt"
    Ein 1€ Job ist ein 1€ Job (=Ergänzung zu H4) und eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung

    Oder, wenn ich einige Varianten hier richtig verstehe, Alg nur gegen (egal welche) Arbeit. Wo wir wieder bei der Frage nach dem Unterschied zum "1 Euro" wären...
    Vielleicht noch die Farben der gestreiften (?) Uniform absprechen. Und die Anzahl der Wärter (gibt schliesslich auch Jobs, oder?)
    Es geht darum, das Aufgaben erledigt werden, die derzeit nicht erledigt werden aber gemeinnützig sind.

    Nö, nich wirklich, was? Selbst wenn grundsätzlich gegen das "Leistung gegen Geld"- Prinzip nichts einzuwenden ist. Aber da hab ich einen komischen Geschmack im Mund... Ein Volk/Land, das sich einen (geringen) Teil an "Profiteuren" der sozialen Hängematte nicht "leisten" kann, ist dadurch tot und nicht durch die paar Profiteure.
    Ein Land in dem in U-Bahnhöfen Menschen umgebracht oder schwer verletzt werden ist auch nicht unbedingt tot. Ob das aber nun der Maßstab sein soll

    Und die Idee, dass so Arbeitsplätze dem "normalen" Markt entzogen werden ist nicht reell? Oder sollen die dann alle an den Landstrassen Unkraut jäten?
    Die Möglichkeiten sind vielfältig. Vorschläge können hier gerne genannt werden.

    ... oder zielt Dein Vorschlag eher auf Bezieher von Sozialleistungen, die nicht unbedingt Arbeitslose sind?
    Natürlich macht ein Beschäftigungssektor nur bei Arbeitslosen (=Arbeitssuchenden) Sinn ... Eine Alleinerziehnde mit 2 Kindern (1 und 3 Jahre alt) steht dem Arbeitsmarkt nunmal nicht zur Verfügung.
    1. Serve the public trust.
    2. Protect the innocent.
    3. Uphold the law.

  4. #14
    Mitglied Benutzerbild von jack000
    Registriert seit
    18.07.2007
    Ort
    Stuttgart
    Beiträge
    4.846

    Standard AW: Öffentlicher Beschäftigungssektor

    Zitat Zitat von Tantalit Beitrag anzeigen
    Arbeiten für Mindestlohn, Gewerkschaftsvertretung, Streikrecht, 30 Tage Urlaub, Weihnachts- und Urlaubsgeld warum sollte das jemand ablehnen?
    Ob nun 30 Tage Urlaub, Weihnachts- und Urlaubsgeld da im vollem Umfang dabei sein sollen kann man diskutieren (Denn das haben ja auch die regulär Beschäftigten nicht alle) aber Mindestlohn, Gewerkschaftsvertretung, Streikrecht sind üblich bei Beschäftigung in Deutschland.

    Daher gehe ich auch nicht davon aus, dass es Ablehnung im großen Maßstab gibt.
    1. Serve the public trust.
    2. Protect the innocent.
    3. Uphold the law.

  5. #15
    GESPERRT
    Registriert seit
    27.11.2005
    Ort
    Bayern (muss erst mal reichen)
    Beiträge
    57.098

    Standard AW: Öffentlicher Beschäftigungssektor

    Zitat Zitat von jack000 Beitrag anzeigen
    Ob nun 30 Tage Urlaub, Weihnachts- und Urlaubsgeld da im vollem Umfang dabei sein sollen kann man diskutieren (Denn das haben ja auch die regulär Beschäftigten nicht alle) aber Mindestlohn, Gewerkschaftsvertretung, Streikrecht sind üblich bei Beschäftigung in Deutschland.

    Daher gehe ich auch nicht davon aus, dass es Ablehnung im großen Maßstab gibt.

    Nene, Freunde. Jemand der Geld vom Steuerzahler erhält weil er sich nicht selbst einen Job sucht hat kein Streikrecht.
    Obwohl, sollen sie ruhig. Was sie machen würden braucht ohnehin keiner wirklich und während eines Streiks entfallen die Lohnzahlungen.
    Uuups......

    Weshalb ich schon schwer dafür eintrete daß Poitik von Leuten gemacht werden solte die mehr als einen Schritt voraus denken können.

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Öffentlicher Brief - Schande von Lissabon
    Von Apollyon im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 11
    Letzter Beitrag: 03.11.2010, 22:39
  2. Freie Wirtschaft vs. öffentlicher Dienst
    Von Verrari im Forum Deutschland
    Antworten: 36
    Letzter Beitrag: 15.08.2010, 09:30
  3. Was haltet ihr von einem öffentlich geförderten Beschäftigungssektor
    Von BundeskanzlerRulezDaHouse im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 62
    Letzter Beitrag: 12.07.2010, 20:36
  4. Öffentlicher Dienst soll Ausländerquote bekommen!
    Von latinroad im Forum Deutschland
    Antworten: 99
    Letzter Beitrag: 17.01.2010, 18:31
  5. Antworten: 20
    Letzter Beitrag: 22.09.2004, 17:31

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben