Zitat Zitat von Bettmaen Beitrag anzeigen
Das Ganze läuft pyramidenförmig, d.h. ganz oben herrschen superreiche Medienzaren und geben nach unten vor, wie der Medienbetrieb aussehen soll. Nicht alle Verlage gehen so offensichtlich und plump vor wie de Springer-Verlag, der gleichsam einen Eid auf Israel und die USA von seinen Mitarbeitern verlangt. Wer dagegen verstößt, erhält einen Arschtritt.

Schon bei der Einstellung und Auswahl wird auf die "Eignung" der Bewerber geachtet. Sie müssen die passende Gesinnung haben, eine bestimmte Sozialisiation mitbringen und entsprechende Referenzen vorweisen. Ein Volontariat bei einer Mitläufergazette in der Provinz reicht aus, um die unteren Stufen der gleichgeschalteten Medienmaschinerie zu betreten.

Um eine gefeierte Medienhure zu werden und als "Starjournalist" Trends im Sinne der Herrschenden zu setzen, muss man in einschlägigen Freimaurerlogen sein und sich in der Öffentlichkeit bestens verkauft haben. Lorbeeren und Auszeichzeichnungen der Meinungsindustrie erhöhen den Markwert.

So ähnlich läuft es nicht nur in der BRD, sondern überall im freien Westen. Kleine und einflusslose Nischenmedien werden toleriert und als Feigenblatt für die Meinungsfreiheit ins Feld geführt. Werden sie zu bekannt oder einflussreich wie bspw. das Netz, müssen Kinderpornografie, Gewalt usw. herhalten, um sie zurechtzustutzen.
Ich habe den wesentlichen Teil mal gefettet. Das ist nämlich alles, worauf es ankommt. Es braucht nur einige wenige linientreue Marionetten in den obersten Etagen, die die entsprechenden Vorgaben nach unten durchreichen. Der Rest ist ein Automatismus. Aus Angst vor Arbeitsplatzverlust und ewiger Ächtung im gesamten Medienbetrieb wird sich der Einzelne dann immer unterwerfen, sollte er überhaupt noch einen Rest Eigenverstand mitbringen. So hat es bei den Nazis funktioniert, bei den Sozialisten und den Kommunisten. Es ist ein uraltes, bewährtes Prinzip, keine Hexerei.