Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der Bundesrepublik abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der Bundesrepublik abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt - Dr. Otto Uhlitz (SPD), in Aspekte der Souveränität, 1987
Das Haus in DU-Bergheim machte deshalb Schlagzeilen, weil es mitten in einem gutbürgerlichen Viertel, dessen Bürger zunehmend das Weite suchen. Das Gros der Roma lebt aber in Hochfeld, Marxloh und Bruckhausen, wo die sozialen Probleme aus Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit, Überfremdung und Armutszuwanderung zunehmend eskalieren. Wäre das nicht auch ein Modell für Bottropp?
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Angebot und Nachfrage...das ist es, worauf ihr Menschen des nächsten Jahrhunderts stolz sein werdet. Friedrich Nietzsche
Bettman. Ich habe nirgends geschrieben daß es keine Probleme gibt. Im Gegenteil. Ich habe selbst darauf verwiesen das ein rumänisches Roma-Problem auf uns zurollt. Was mich nervt ist daß man sich nicht sachlich damit auseinandersetzt sondern gleich das Fluten ganzer Städte mit Zigeunern als reales Geschehen darstellt. Es ist diese Maßlosigkeit in der Darstellung die nervt. Außerdem wird übersehen das es soziale Brennpunkte schon immer gab im Ruhrpott. Schon in den 60ern. Mit Messerstechereien und vernagelten Fenstern. Alles schon da gewesen.
Lieblingsgericht: Thunfischgrütze.
Ist schon richtig das man diese Brennpunkte schon viel früher hätte angehen müßen. Es fehlte einfach an Problembewußtsein. In den 50ern wohnten da Kriegsflüchtlinge und ungebildete Arbeiter. Meist Kumpel oder Stahlkocher. Und später dann die Türken. Es ist aber auch so daß man in einigen Städten die Brennpunkte entschärft hat. In Oberhausen war schon in den 50ern das Uhlandviertel berüchtigt. Es gab den Spruch daß da die Miete mit der Maschinenpistole eingetrieben wurde. In Mülheim Styrum gab es jedes Wochenende Schlägerei und Verletzte. Da wurde viel getan. In Städten wie Duisburg oder Mannheim hat man dagegen auf ganzer Linie versagt. Von Berlin ganz zu schweigen.
Die Zuwanderungspolitik war wirklich lange sehr naiv und einseitig auf billige Arbeiter ausgelegt von denen man annahm das die eh schnell wieder verschwinden.
Die aktuelle Zuwanderungspolitik ist da schon ziemlich weit von entfernt. Die Asylpolitik sowieso. Asylanten gab es in den 80ern in Massen. Wa heute kommt ist dagegen kaum der Rede wert. Die meisten werden auch gar nicht anerkannt.
Asylanten oder Zuwanderer sind im Allgemeinen nur bedingt ein oder das Problem. Differenzierung ist hier das Stichwort, begleitet von konsequenter Selektierung und Abschiebung. Vieles wäre damit bereits gewonnen. Und nein, nur weil gewisse Personengruppen schon seit Jahrzehnten oder Generation hier leben, sind sie nicht unser Problem, auch und vor allem deshalb, weil diese Personen sich nicht als unser Problem sehen!
Lieblingsgericht: Thunfischgrütze.
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