Zitat Zitat von Würfelqualle
Moabit – Nach dem Arztbesuch hätte Bernhard D. (54) die Welt umarmen können: Doch kein Krebs! Er wollte die gute Nachricht feiern, ging in eine Kneipe. Einige Stunden später das Grauen: Der Bewag-Mitarbeiter starb grauenvoll unter einer Straßenbahn, wurde von 25 Bahnen überrollt.
Selbst Schuld.
Auch als Fussgänger bin ich Verkehrsteilnehmer.
Warum wird nicht erwähnt ob der 54jährige 3,8 oder 4,2 im Turm hatte.
Die Todesfahrerin: Birgit O. (44). Gestern saß sie auf der Anklagebank im Gericht. Es ging um fahrlässige Tötung. Die BVG-Frau aus Marzahn aber sah sich lächelnd im Saal um.
Das ist typischer Journalisten Müll.
Kein Angeklagter ist so dämlich und lächelt egal wohin, gerade wenn es sich um einen Todesfall handelt.
Vor Gericht macht jeder Angeklagte ein trauriges Gesicht.
Erleichtert zog Bernhard D. durch mehrere Kneipen in Friedrichshain. Bis er gegen 20.17 Uhr an der Haltestelle Kopernikusstraße auf die Tram 23 zulief.
Er zog durch mehrere Kneipen, da hat er bestimmt nicht nur Milch gesoffen.
Das er auf die Tram zulief, kann auch nicht sein, eher getorkelt im Zick Zach Kurs, wenn nicht sogar auf allen vieren.
Augenzeuge Peter M. (46, Busfahrer): "Ich saß in der Bahn und sah, wie der torkelnde Mann stürzte." Bernhard D. fiel zwischen die beiden Wagen. Zwar konnte M. das nicht beobachten, ahnte aber Schlimmes. Er brüllte: "Stopp!" Er schlug gegen die Fahrerkabine." Doch Birgit O. reagiert nicht.
Der Zeuge ist Busfahrer, da müßte er eigentlich wissen das Verkehrsmittel über Notbremsen verfügen. An jeder Tür ist eine bei der Tram.
Bernhard D., Vater einer 14-jährigen Tochter, wurde überrollt, 100 Meter mitgeschleift. Erst zwei Stunden später wurde die zerstückelte Leiche gefunden. Bis dahin rollten 24 weitere Bahnen über den Toten.
So traurig das auch ist, nicht immer haben Besoffene einen Schutzengel.