User in diesem Thread gebannt : Cerridwenn and Blaz |
"Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778
Könnte vielleicht was werden:
ARD, Donnerstag, 2. Dezember
21.45 Uhr: Panorama
22.45 Uhr: Die Lügen vom Dienst – Der BND und der Irakkrieg
Ein Film von Stefan Buchen
Vorbesprechung:
[Links nur für registrierte Nutzer]
Ist ja auch kein Wunder, die Bush- Admin brauchte dringend die Lüge und die Brd (bzw. BND) als Vasall, hatte sie und den dazugehörigen Lügner zu besorgen und später zu versorgen. Der Bericht war so, als sei der Irak Krieg zufällig ausgelöst worden, weil 1 Person eine Falschinformation rausgegeben hat. Das ist aber Humbug. Am Anfang stand der unbedingte Wille zum Krieg und dieser "Informant" war nur ein Feigenblatt dafür.
"Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778
Es wird nicht allzulange dauern, dann werden in diesem Zusammenhang hohe finanzielle Wiedergutmachungsforderungen an die BRD herangetragen.
Da unser Wohlstand und unser Vermögen eh schon in der EU versickert, können sich die Amis doch auch ruhig noch ein Stück vom Kuchen sichern, bevor wir endgültig zahlungsunfähig sind.
Ich warte nur darauf, wann und unter welchem Vorwand uns die frohe Botschaft überbracht wird, daß wir um weitere Billionen erleichtert werden sollen.
Soeben entdeckt:
Sarrazin im Gespräch mit Günter Jauch. (RTL)
("Menschen, Bilder, Emotionen")
Jauch "glänzte" durch die üblichen süffisanten und tendenziösen Äußerungen.
Unter anderem äußerte er, Sarrazin sei mit seinem Buch in die "äußerste rechte Ecke" geraten.
.„Es gibt Verbrechen gegen und Verbrechen für die Menschlichkeit. Die Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden von Deutschen begangen. Die Verbrechen für die Menschlichkeit werden an Deutschen begangen.“ Carl Schmitt, deutscher Staatsrechtler und Philosoph
"Der Sieg ging an die Alliierten, der soldatische Ruhm an die Deutschen." Drew Middleton, amerikanischer Militärpublizist
Das zeigt nur, daß er in Wahrheit nichts substantielles zu sagen hat. Wenn man nichts weiß, hilft in unserer geistesarmen Zeit halt nur die Nazikeule. Aber nicht mehr allzu lange. Denn die schleift sich zusehends ab.
Was machen die Systemlinge, wenn demnächst nicht mal Hitler noch zieht? Welchen bösen Buben der Deutschen wollen sie dann aufmarschieren lassen. Es gibt ja keinen, der böser, schlimmer, gruseliger, erschreckender ist, als der olle, längst abgenutzte Adolf.
Außer Räuber Hotzenplotz vielleicht.
Heute um 20:15 Uhr auf Phoenix:
Hitlers Berg
Schade, ich hätte mir unbedingt alle Titel der gefühlten 100.000 Hitlersendungen vergangener Jahre notieren sollen. Ich bin voll der Bewunderung für die Erfindungsgabe dieser Hitler-Verehrer.
Nachdem wir ja nun alle Weggefährten, geographischen Orte und politische Schandtaten Hitlers kennenlernen durften, wäre es jetzt mal an der Zeit, die Innenansicht des Führers ausgiebig darzulegen.
Meine Vorschläge:
Hitlers Fußpilz
Hitlers Schuppen
Hitlers Darmgeschehen
Ich bin sicher, daß auch dies die Nation brennend interessiert.
Fast hätte ich es überlesen:
Nach Hitlers Berg kommt sofort im Anschluß der Beitrag
Der Bunker - Hitlers Ende
Ja wenn es denn dann endlich auch zu Ende wäre, dann ginge es ja heute nochmal an. Aber so ist es leider nicht. Morgen geht alles wieder von vorn los. Unter Garantie!
SF2, 23:15 – 00:50
Persepolis
Animationsfilm, F, USA 2007
Regie: Vincent Paronnaud, Marjane Satrapi
Als Marjane Ende der 1960er-Jahre in Teheran zur Welt kommt, herrscht der Schah über die iranische Gesellschaft. Marjane und ihre Freundinnen unterscheiden sich in ihren Interessen kaum von den Kindern westlicher Gesellschaften: Sie hören Michael Jackson, trinken Coca-Cola und wollen ein Paar Adidas-Schuhe. Als 1979 die Islamische Revolution ausgerufen wird, setzt ihre Familie grosse Hoffnungen in die Regierung. Marjane spielt, was sie in ihrer intellektuellen und politisch interessierten Familie mitbekommt, mit Inbrunst auf der Strasse nach. Nachts führt sie Zwiegespräche mit Gott und Karl Marx. Doch als die Hoffnungen in die Revolution langsam dahinschwinden, verändert sich der Alltag des kleinen Mädchens drastisch. Auf einmal werden ihr alle westlichen Dinge verboten, in der Schule wird sie dazu gezwungen, ein Kopftuch zu tragen und gehorsam zu sein. Ihr Onkel, ein politischer Gefangener, der eben erst aus der Haft entlassen wurde, wird hingerichtet. Zum Schutz ihrer Tochter schicken die Eltern Marjane mit 14 Jahren in ein Internat nach Österreich. Dort fühlt sich Marjane als Aussenseiterin, freundet sich aber trotzdem rasch mit ihren Mitschülern an. Doch das Leben weit weg von ihrer Familie ist für die junge Frau nicht einfach. Die Iranerin Marjane Satrapi, die heute in Paris lebt, hat in der Comicreihe «Persepolis», die 2004 zum ersten Mal erschien, ihre bewegte Jugend im Iran und in Europa erzählt und landete damit einen Grosserfolg: Der Comic wurde über eine Million Mal verkauft und in 25 Sprachen übersetzt. Ein paar Jahre später setzte sie sich zusammen mit dem Zeichner Vincent Parounnaud daran, das Werk zu verfilmen. Das Drehbuch für den Film schrieb Marjane selbst und musste sich von der ausführlichen Geschichte des Comics entfernen, im Stil aber blieb sie ihrem Buch treu, «Persepolis» wird in schlichten schwarz-weiss-Bildern erzählt, wobei verschiedenste Techniken angewendet werden. Die Stärke des Filmes liegt neben der Ästhetik in der lustvollen Erzählweise. Auch wenn Marjanes Jugend von Schicksalsschlägen geprägt ist und keineswegs einfach ist, so fehlt es der aufmüpfigen Protagonistin nicht an Selbstironie und Witz. Der Film ist keine Geschichtslektion, sondern vielmehr eine Geschichte über das Erwachsenwerden - vor einem aussergewöhnlichen geschichtlichen Hintergrund; eine Geschichte über Familie, Zusammenhalt, Ängste und Sorgen und über das Leben zwischen den Kulturen. Parallel zur zeichnerischen Umsetzung lief das Casting der Sprecher und Sprecherinnen. Die Sprecherinnen von Marjane und ihrer Mutter sind auch in der Realität Mutter und Tochter. In der französichen Originalversion sowie in der englischen Fassung wird Marjane als junge Frau von der französischen Schauspielerin Chiara Mastroianni gesprochen, Marjanes Mutter verlieh Catherine Deneuve, ein erklärter Fan von Satrapis Comics, ihre Stimme. In der englischen Version kommen renommierte Namen wie Gena Rowlands, Sean Penn und Iggy Pop hinzu. Unter den deutschen Synchronsprechern dürfte vor allem Jasmin Tabatabai bekannt sein, die Marjane selbst ihre Stimme leiht. «Persepolis» wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderen mit dem Preis der Jury am Filmfestival in Cannes 2007. Der Animationsfilm war auch für einen Oscar sowie für den Golden Globe als bester fremdsprachiger Film nominiert. Das Schweizer Fernsehen zeigt «Persepolis» in Zweikanalton deutsch/französisch.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.