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Thema: Sechs von zehn Österreichern wollen „starken Mann“

  1. #121
    Ausgeschwitzt Benutzerbild von Lobo
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    Standard AW: Sechs von zehn Österreichern wollen „starken Mann“

    Zitat Zitat von Bettmaen Beitrag anzeigen
    Der größere Wohlstand in Österreich (verglichen mit der BRD und erst recht mit den Oststaaten) kann nicht über die gewaltigen Probleme in der "Alpenrepublik" hinwegtäuschen: Schrumpfung der deutschösterreichischen Bevölkerung, Verausländerung, Verlotterung der Sitten, Entartung allenthalben...

    Für eine Wiener Kaffeehausliteratin mögen das Petitessen sein, aber der gemeine Österreicher sieht darin zu Recht existenzbedrohende Entwicklungen, die nur von einem starken Mann mit eisernem Besen beseitigt werden können.

    Skål!
    Hm, ich müsst mal mehr Bekanntschaften mit Lehrern an Grund&Hauptschulen schließen, weiß grad nicht wie die
    Situation in Schulen ist.
    Linzer Innenstadt (3. größte Stadt Österreichs) ist seit einiger Zeit relativ ruhig. Probleme mit Ausländer
    hab zumindest ich nie, das war am Land anders obwohl dort die Anzahl bei weitem kleiner war.
    Die Kriminalitätsprobleme gehen auch eher von marodierenden osteuropäischen Banden aus, als von Negern und Moslems.
    Österreich ist nach wie vor eine Insel der Seeligen,
    es ist zwar nicht alles perfekt, aber doch um vieles besser als bei den Nachbarn.

    ätschibätsch Saupief.
    "Die Demokratie ist die politische Waffe des Großkapitals" (Oswald Spengler)

    Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht. Widerstand ist,wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht länger geschieht.

  2. #122
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    Standard AW: Sechs von zehn Österreichern wollen „starken Mann“

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Was dieser kulturlose Bauer für lebendig hält ist völlig irrelevant.

    Servus umananda
    Oh, Umananda, ich glaube, daß du Wladimir Putin ganz gewaltig unterschätzst. Er mag ein eiskalter Machtmensch sein, aber kulturlos?! Nein, da täuschst du dich.

    Das Militär ist der einzige Weg (Q-Drop #26)

  3. #123
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    Standard AW: Sechs von zehn Österreichern wollen „starken Mann“

    Zitat Zitat von Trashcansinatra Beitrag anzeigen
    Oh, Umananda, ich glaube, daß du Wladimir Putin ganz gewaltig unterschätzst. Er mag ein eiskalter Machtmensch sein, aber kulturlos?! Nein, da täuschst du dich.
    Für sie sind Pussy Riot Kultur, weißte doch.
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  4. #124
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    Standard AW: Sechs von zehn Österreichern wollen „starken Mann“

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Was dieser kulturlose Bauer für lebendig hält ist völlig irrelevant.

    Servus umananda
    Klar nennst du diese Hühner " Kultur" die sich tote Hühner in die Pussies schieben.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  5. #125
    Ausgeschwitzt Benutzerbild von Lobo
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    Standard AW: Sechs von zehn Österreichern wollen „starken Mann“

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Sechs von zehn Österreichern wollen „starken Mann“

    Standard -Umfrage: 42 Prozent sagen, „Unter Hitler war nicht alles schlecht“
    Wien - 61 Prozent der Österreicher sagen, ein „starker Mann“ wäre gut für Österreich: Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Linzer Market-Instituts für den Standard hervor. Der „starke Mann“ hat in fast allen Bevölkerungsgruppen eine Mehrheit - Ausnahmen sind lediglich Menschen im Alter unter 30, Zugehörige der obersten Bildungsschicht und deklarierte Grün-Wähler.
    Ach umananda,
    Die Beschreibung "ein starke Mann" ist absolut nichtssagend, weil der Begriff ein autoritäres oder gar ns-ähnliches Regime zwar eventuel
    meint aber sich nicht darauf beschränkt. Es kann auch ein Bundeskanzler der 2ten Republik ein starker Mann sein, oder das Land zu verdollfußen.
    Übrigens kann ich mir persönlich da durchaus auch eine starke Frau vorstellen, unter der Voraussetzung das wir mehr
    res publica würden und mit dieser Eiertanzvitamin-B Kacke aufhören.


    Nur 15 Prozent von den befragten 502 repräsentativ ausgewählten Wahlberechtigten meinen, dass sich Österreich gegen den „Anschluss“ an Hitler-Deutschland im Jahr 1938 hätte wehren sollen. 42 Prozent glauben, ein Krieg hätte die Situation verschlechtert, 43 Prozent finden, es hätte keinen Unterschied gemacht. Die Frage, ob Österreich vor 75 Jahren das erste Opfer gewesen sei, spaltet: 53 Prozent meinen, der „Anschluss“ sei freiwillig erfolgt, 46 Prozent sehen Österreich in der Opferrolle.
    Nun realistisch Betrachtet und nicht aus einem moralinsauren Suicidwahn, war der widerstandlose Anschluß von Österreich - wie Merkel immer so schön sagt - alternativlos.
    Polen hatte da zumindest bündnispolitisch bessere Karten, was dabei rauskam ist Geschichte (und zwar keine Gute).
    Österreich war sowohl Opfer als auch Helfer. Eine schwierige und auch komplexe Zeit.


    Darauf bin ich heute bei der alltäglichen Standard-Lektüre gestoßen oder sollte man besser schreiben gestolpert. Nun sind ja Umfragen immer etwas unseriös, denn welche repräsentative Auswahl ist schon wirklich zuverlässig. Aber es macht immerhin a bisserl nachdenklich, vor allem der Hinweis, dass es wohl eher ältere Personen sind, die sich von einem "starken Mann" etwas Sicherheit erhoffen. Wie schwach und ausgezehrt müssen unsere älteren Mitbürger sein, dass sie sich immer noch nach Führerfiguren sehen.

    Servus umananda
    Nun es ist oftmals ein Mitbringsel des Alters, daß man sich Beständigkeit wünscht, ein starker Mann ist nunmal
    das fleischgewordene Sinnbild derselben.
    Du interpretierst da zuviel rein.

    Achja,
    natürlich war bei Hitler nicht alles schlecht,
    aber das macht ihn auch nicht besser.
    "Die Demokratie ist die politische Waffe des Großkapitals" (Oswald Spengler)

    Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht. Widerstand ist,wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht länger geschieht.

  6. #126
    LAW & ORDER!!! Benutzerbild von Trashcansinatra
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    Standard AW: Sechs von zehn Österreichern wollen „starken Mann“

    Zitat Zitat von GoodFellas Beitrag anzeigen
    Für sie sind Pussy Riot Kultur, weißte doch.
    Ich habe ja nicht gesagt, daß ich Fotzenkrawall schlecht finde, da ich ja auch sehr viel experimentielle Musik höre, für die ich mich vom Westentaschen-Soprano-Don als ausgewiesenen Hausfrauenpophörer dieses Forums schelten lassen muß.

    Die Gegnerschaft von Putin vs. Fotzenkrawall ist viel eher auf macchiavellistische Tendenzen zurückzuführen. Diese Gruppen stören seine Machtposition und seine Autorität.

    Das Militär ist der einzige Weg (Q-Drop #26)

  7. #127
    GESPERRT
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    Standard AW: Sechs von zehn Österreichern wollen „starken Mann“

    Zitat Zitat von Trashcansinatra Beitrag anzeigen
    Oh, Umananda, ich glaube, daß du Wladimir Putin ganz gewaltig unterschätzst. Er mag ein eiskalter Machtmensch sein, aber kulturlos?! Nein, da täuschst du dich.
    Auf den eiskalten "Macht"menschen verzichte ich gerne...

  8. #128
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    Standard AW: Sechs von zehn Österreichern wollen „starken Mann“

    Zitat Zitat von Trashcansinatra Beitrag anzeigen
    Ich habe ja nicht gesagt, daß ich Fotzenkrawall schlecht finde, da ich ja auch sehr viel experimentielle Musik höre, für die ich mich vom Westentaschen-Soprano-Don als ausgewiesenen Hausfrauenpophörer dieses Forums schelten lassen muß.

    Die Gegnerschaft von Putin vs. Fotzenkrawall ist viel eher auf macchiavellistische Tendenzen zurückzuführen. Diese Gruppen stören seine Machtposition und seine Autorität.
    Diese Gruppe stört weit mehr, vor allem die Ästhetik, die Akustik und den gesellschaftlichen Frieden. Mit Kunst hat das null Komma null zu tun.
    Nichts gegen experimentelle Musik, aber was die abliefern, naja. Gib einem Kleinkind eine Trommel, da kommt garantiert mehr Rhythmus zustande. Aber "Kunst" liegt ja immer im Auge des Betrachters.
    Ein Kulturbanause hält das halt für Kunst, so ist das eben. Nur sollten die sich mal hinterfragen, warum sie das für Kunst halten. Wohl eher weil sie Putin-Kritiker sind.
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
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    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  9. #129
    nouvelles à la main Benutzerbild von umananda
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    Standard AW: Sechs von zehn Österreichern wollen „starken Mann“

    Zitat Zitat von Lobo Beitrag anzeigen
    Ach umananda,
    Die Beschreibung "ein starke Mann" ist absolut nichtssagend, weil der Begriff ein autoritäres oder gar ns-ähnliches Regime zwar eventuel
    meint aber sich nicht darauf beschränkt. Es kann auch ein Bundeskanzler der 2ten Republik ein starker Mann sein, oder das Land zu verdollfußen.(...)
    Verdollfußen tut in der 2ten Republik niemand Österreich. Der sogenannte Juliputsch musste Engelbert Dollfuß beseitigen, weil er den Nazis ein Hindernis war. Man konnte die Nazis zu dieser Zeit "Gott sei es gedankt" noch zum Teufel jagen ... aber Kurt Schuschnigg war auch keine Alternative. Wir Juden von Wien aber mussten uns erst 1938 wirklich fürchten. Die erste Republik scheiterte ... wie auch die Weimarer Republik scheiterte. Das haben Deutschland und Österreich gemeinsam. Aber dann ist es mit der Gemeinsamkeit auch schon vorbei.

    Servus umananda


    Überzeugen ist unfruchtbar.

    Walter Benjamin
    (1892 - 1940)

  10. #130
    nouvelles à la main Benutzerbild von umananda
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    Standard AW: Sechs von zehn Österreichern wollen „starken Mann“

    Zitat Zitat von Senator74 Beitrag anzeigen
    Auf den eiskalten "Macht"menschen verzichte ich gerne...
    Wir befinden uns hier im Bereich Österreich. Dieser russische Tölpel ist hier nicht das Thema.

    Servus umananda


    Überzeugen ist unfruchtbar.

    Walter Benjamin
    (1892 - 1940)

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