Hier mal ein Beitrag über den berühmten Cherusker, der von den Römern „Arminius“ und von Luther „Hermann“ genannt wurde, wie ihn seine Eltern nannten, weiß ich nicht. Kürzlich wurde auf Terra X eine Wiederholung des ZDF-Zweiteilers „Kampf um Germanien“ (siehe Video unten) gezeigt. Die Dokumentation fängt mit dem Hegel-Zitat „Der germanische Geist ist der Geist der Freiheit“ vielversprechend an.
(Von Felixhenn)
Dann wird wahrheitsgemäß geschildert wie er, zusammen mit seinem Bruder Flavius (der Blonde), seinen Eltern weggenommen wurde, um als Geiseln nach Rom zu gehen. Das war damals gängige römische Praxis. Wenn dann im Film die Germanen als Untermenschen ohne Verkehrswege und Burgen hingestellt werden, stört das eher weniger. Im Vergleich zu Gallien, war Germanien unbequemer für die römischen Soldaten, das wusste auch schon Julius Cäsar, der am Rhein lieber aufhörte mit seinen Eroberungen.
Weiter zeigt der Film eine Vermischung von Tatsachen und Vermutungen, eigentlich interessant anzuschauen. Immer wieder wird durchblicken lassen, wie unkultiviert die Germanen damals doch wohl waren. Und das waren sie wohl auch, wenn man römische Intrigen, Verrat und gegenseitiges Umbringen (Julius Cäsar und keiner der frühen römischen Kaiser starb eines natürlichen Todes) als höchste Kultur ansieht. Auch haben römische Kaiser gelogen und betrogen und sich nahezu nie an Abmachungen gehalten. Germanische Völker hätten das römische Reich schon lange vor Julius Cäsar vernichten können. 113 v. Chr. drangen die Kimbern in das römische Reich ein, besiegten das römische Heer und hätten leicht Rom einnehmen können, zogen jedoch Richtung Spanien, weil sie auf der Suche nach Land waren und Römer ihnen dort Land versprachen. Römer hielten ihre Versprechen jedoch nicht und vernichteten die Kimbern, als sie von Spanien aus auf dem Weg nach Norden waren. Das wird jedoch in der Dokumentation nicht erwähnt.
Varus, von dem man sagte: „Arm kam er in die reiche Provinz, reich ging er aus der armen fort“, bekam dann am Anfang der Zeitwende das Oberkommando über die römischen Truppen am Rhein. Wie es dann weitergegangen ist, hat wohl jeder in der Schule gelernt oder kann es auch heutzutage anhand von Filmen erfahren. Die Varusschlacht im Teutoburger Wald im Jahre 9 n. Chr. sollte aber jedem bekannt sein.
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Ich hab mich so über diese Doku geärgert..wie mies und und mit welcher hinterhältigen
Seitenspitzen immer und immer wieder unsere Vorfahren ins unrechte Licht gezeigt wurden ....
Wie hier schon der Redakteur schreibt wie unkultiviert unsere Ahnen waren und kein gutes Haar
wird an ihnen gelassen..Mir ist ist schon sehr oft aufgefallen das das in den meisten Dokus über unsere
wo unsere Vorfahren eine rolle drin spielen Gang und gebe ist sie immer schlecht dastehen zu lassen,
ist ein muss scheinbar.....
Wie werden von unseren Anfängen bis in die heutige Zeit als schlecht und immer wieder schlecht dargestellt.....
Denke es dient dazu das ja nichts da ist was wir als Nachfahren als gut ansehen können ,dieses schlecht-machen und Deformieren
fällt den wenigsten auf´..Man will mit dieser Mache jeglichen "Stolz, Achtung, Respekt" in Sachen auf unsere Urgeschichte, Volk damit schon im Keim ersticken, um uns klein-zuhalten um uns zu suggerieren wir
wäre ein Volk von bösen und schlimmen Menschen, seit Gedenken an und daher froh sein können wenn andere Nationen uns erlauben überhaupt noch zu existieren zu dürfen....
Es ist widerlich uns ekelhaft was uns tagtäglich suggeriert wird..nur leider fallen die wenigsten drüber