Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
Eigentor von Dir. Ich bin aber ein Mann vom Bau mit über 50 Jahre Arbeit von Oslo bis Kapstadt und von Chicago bis La Paz, mit Freunden vom Hilfsarbeiter bis zum milliardenschwerem Bauherrn, und mit Freudinnen von Putzfrau bis Präsidenten-Gattinnen.
1957 war ich Hilfsabeiter (in Ferien, an Feiertagen und Wochenenden ganztags, nach der Schule halbtags), 1962 Maurer und Betonbauer mit Abendschul-Abi, 1965 Chefarchitekt einer großen Bau-Firma, da ich mich schon während des Studiums hochgearbeitet hatte.
Mit den Arbeitern schwitze und friere ich am Bau, lache und tanze mit ihnen bei Festen, weine mit ihnen bei Trauerfällen, halte ihre Babys im Arm und singe ihnen Wiegenlieder.
Erzähl mir nix von Arbeitern, denn ich bin ein Arbeiter.
Da ich auf Parkett in Samba-Tretern ebenso sicher bin wie auf Stahl-Sohlen am Bau, schwitz und frier ich auch mit Bauherren um Millionen, lach und tanz mit ihnen bei Festen, wein mit ihnen bei Trauer, halt ihre Babys im Arm und sing ihnen Wiegenlieder.
Erzähl mir nix von Bonzen, denn ich bin ein Bonze.
Ich bin das, was unser Sohn mal als unerreichbares Vorbild sah und daher auch mit 13 in Ferien bei mir auf der Baustelle als Hilfsarbeiter arbeiten wollte. Na, aber nun ist er 48, selbst schon Opa, und hat mich schon lange übertroffen. Denn mit 48 hatte ich keine weiteren Ambitionen mehr und war schon lange was ich sein wollte: Projektleiter.
Und das will ich möglichst bleiben bis ich tot umfalle. Ich sah mich nie als Leiter der Familie, wie mein ältester Bruder, der nun mit 82 an unseren Sohn übergibt. Das ist weit mehr Verantwortung als nur für die jeweilige Laufzeit eines Projekts, egal wie groß es ist. Ich wollte nie Dauerverantwortung für viele Leute und ihre Familien.
Und mir geht der Hut hoch bei Links-Knaller-Polemik wie: "Warum Fleißige immer ärmer und Reiche immer reicher ..." Fleiß macht wohlhabend. Nicht arm. Wer bis zur Erschöpfung Mais ausrupft und Unkraut wuchern läßt, ist blöde. Nicht fleißig. Wer auf Kosten Anderer faulenzt, ist Scheiße im Klo, aber Blöde sind Kacke auf dem Sessel.
Denn Faulheit ist ein Laster, aber Blödheit ist ein Verbrechen. Und Faulheit mit Blödheit kombiniert, das sind Links-Knaller. In ihrer Abscheuligkeit nur noch übertroffen von ihren Einpeitschern. Da aber Intelligenz, Geld, Wirtschaft und Erwerbstätige mit Leistungs-Ehrgeiz und Kindern oder Kinderwunsch hier immer flotter auswandern ...
... können Links-Knaller das bald singen, Melodie vom Nabucco-Gefangenen-Chor, und können sich im Müll mit Islamis, Negern und Zigeunern um Essenreste und Lumpen prügeln. Ich seh es dann auf TV. Nach Feieraben, wenn ich meine Alpacas gezählt hab:
Das war leicht untertrieben, denn als ich mit 6 in die Schule kam, hatte ich als Trümmerkind schon Hände wie ein Bauarbeiter, aber vom Körner-Sammeln auf abgeernteten Feldern bis Füße und Beine von den scharfen Stoppeln bluteten, vom Ziegelsteine reinigen und stapeln, vom Kohle-Klauen, und vom Klauen und Wegschleppen von Allem was bei den Besatzern nicht festgenagelt war.
Meine Hände waren aber auch sehr gefragt an der Gitarre, wenn ich das tolle Mandolinen-Spielen meinen Opas untermalte, na, und bei den Mädchen waren sie sehr gefragt zum streicheln:
Die freundliche Kassierin für 7,50 Euro die Stunde im Akkord ist per se faul und blöd. Ebenso der Winterdienstmann, der für 6 Euro die Stunde ab 4 Uhr früh mit der Schippe auf dem Gehweg wirbelt. Du eingebildeter Arsch bist mehr als ein Vollhonk.
Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
Zum 1000ten mal: Bauern ernten kein Mehl, Müller backen kein Brot, Bäcker schneidern kein Kleid, Schneider machen keinen Strom ... also betreiben sie handel!
Man braucht keine Herrscher, da der Markt alles regelt!
Fleißig sind die Lohnsklaven in den Fabriken, die für einen Hungerlohn arbeiten, damit sich irgendein Fatzge von Manager mit ihren Federn schmücken kann.
Fakt ist: Wir brauchen niemanden, der sich mit unseren Federn schmückt!
Zocker treiben den benzinpreis auf über 1,60€.
Fakt ist: Wir brauchen keine hohen Benzinpreise!
Die Regierung scheißt auf die Werte der Gesellschaft und presst Steuergeld den Bankern, Zockern und von Reichen Managern an die Wand gefahrenen Pleiteunternehmen in den Arsch!!!
Fakt ist: Wir brauchen so ein hochkastenselbstbedienerzeckenhöriges Hurengewäsch von Regierung nicht!
Scharlatane plappern dem Volk die verfluchte, dreiste To-Big-To-Fail-Lüge vor. Dieselben die auch behaupten dass solche höherkastigen Selbstbedienerzecken der Gesellschaft dadurch gutes tun indem sie die Gesellschaft abzocken.
Fakt ist: Wir brauchen diese Lügenmäuler nicht!
Wer sich mit den Federn anderer schmückt wird als Leistungsträger bezeichnet, wer die Federn erst zur Verfügung stellt und die Existenz von Leistungsträgern erst ermöglicht ist
Wer den Regenwald schützt zieht keinen Nutzen daraus, aber wer ihn abholzt und zerstört wird damit reich.
Oder kurz: Reichtum und "Erfolg" sind das Resultat von Ruchlosigkeit und destruktiven verhalten!
Der größte Raubzug der Geschichte
Wie Konzerne und Banken die Gesellschaft abzocken
Inhaltsverzeichnis:
- Anstand ist für Versager/Ruchlosigkeit und Morallosigkeit fürht zum Erfolg
- Neue Bilanzregeln oder: der größte legale Betrug
- BlackRock – die mächtigste Firma der Welt
- American International Group (AIG) Inc. – die gefährlichste Firma der Welt
- Griechenland – wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr
- EUREX – das größte Casino der Welt
- Ratingagenturen – wer sich auf sie verlässt, ist verlassen
- Märchen von tausendundeiner Bank
- Fazit
- Quellenverzeichnis
Der Höherkastigen großer Einfluss dient ihren Persönlichen Zwecken,
solche Selbstbediener sind für die Gesellschaft nichts als Zecken.
Doch niemand aus der Politik macht mit den Zecken endlich Schluss,
sodass jetzt jemand anders wohl diese Zecken kontern muss.
ODA die Kampforganisation gegen Netto-Kapital-Profiteure (Organisation Der Arbeiter_innen/Arbeitnehmer_innen)
. . . . .der Befreiungskampf gegen Hierarchie, Gewinnmaximierung und Ausbeutung!
. . . . .Beitreten! Mitkämpfen! Siegen!
Aber nur solange man unabhängig ist. Die meisten Fleißigen sind Lohnsklaven für miserable Preise damit so ein unfähiger, fettärschiger Fatzge sich mit ihren federn schmücken kann, der nur deswegen als Manager eingestellt worden ist, weil er so toll skrupellos Personal abbauen kann. Wenn er Skrupel hätte wäre er genauso ein armer Wicht wie die anderen, aber seiner sozialen Minderbemitteltheit hat er seine hohe Position zu verdanken.
Das ist das Merkmal unserer Sozialdarwinistischen Wirtschaft!
Der Abzocker frisst sich fett im Speck,
Und das Volk, das lebt im Dreck!
ODA die Kampforganisation gegen Netto-Kapital-Profiteure (Organisation Der Arbeiter_innen/Arbeitnehmer_innen)
. . . . .der Befreiungskampf gegen Hierarchie, Gewinnmaximierung und Ausbeutung!
. . . . .Beitreten! Mitkämpfen! Siegen!
1957 verdiente ein Arbeiter in einer kleinen Textilfabrik (Personalbestand um die 100) ca. CHF 440.-- pro Monat (ein Hilfsarbeiter weniger); der Fabrikdirektor hingegen CHF 5'000.-- und der Fabrikbesitzer ein Mehrfaches davon.
Erzähl mir nix von Arbeitern, denn ich bin ein Arbeiter.Was denn nun?Erzähl mir nix von Bonzen, denn ich bin ein Bonze.
Nicht in jeder Branche und nicht in jeder Position. Diese Einschränkung gilt auch für die Sparsamkeit.Fleiß macht wohlhabend. Nicht arm.
Ja, 1957 war die Welt noch in Ordnung. Ich fing mit 50 Pf/Std. an, und mit steigenden Fähigkeiten wurde es immer mehr. Als ich zur Abendschule wechselte, Vollzeit arbeitete und dann ins 3. Lehrjahr als Maurer und Betonbauer wechselte, wurde es zwar erst mal wieder weniger, durch Steuern und Abgaben, aber nach Leerabschluß kam dann richtig Geld.
Da fiel es mir echt schwer ins Büro zu gehen und am Zeichentisch bei einem Architekten erst mal wieder drastisch weniger zu verdienen, während ich Student wurde. Aber auch da verdiente ich dann im 3. Jahr richtig gut. Nicht so viel wie ein guter Maurer in einer guten Akkord-Kolonne, aber dennoch gut. Und dann ging es wie zuvor: mit steigender Fähigkeit gab es mehr Geld.
Und Du fragst [Links nur für registrierte Nutzer] "Was denn nun?" Ob ich Arbeiter oder Bonze bin. Na, ich bin Beides. Mit der Kelle in der Hand am Bau und mit den Arbeitern bei ihren privaten Freudenfesten und Trauerfeiern bin ich Arbeiter. Und am Konferenztisch, wenn mich Firmen und deren Bauleiter oder Banken und derern Bevollmächtigten über den Tisch ziehen wollen, bin ich Bonze.
Ich bin auch Bonze, wenn ich mit Bauherren, Bankern oder Politikern feiere oder trauere. Und dann kommt der Punkt wo Arbeiter und Bonzen mich brauchen, um voneinander Nutzen zu haben, denn der Arbeiter will vom Bonzen Geld für seine Leistung, der Bonze will vom Arbeiter Leistung für sein Geld, und ich muß Beide zu ihrer Zufriedenheit zusammen bringen.
Ich schrieb: "Fleiß macht wohlhabend. Nicht arm." Und Du meinst [Links nur für registrierte Nutzer] "Nicht in jeder Branche und nicht in jeder Position." Doch, in allen Branchen verdienen Fleißige mehr als Faule. Auch mehr als Blöde. Nimm den Handel: ob Du Marktfrau oder Handelsherrin wirst, entscheidest Du ja selbst. Oder am Bau lernt der Fleißige eifrig und wird Meister oder Ingenieur statt Hilfsarbeiter zu bleiben.
Hilfsarbeitern können aber auch fleißig lernen Mörtel, Estrich oder Putz zu mischen und viele Geräte zu beherrschen, und schon verdienen sie mehr als ihre trägeren Kollegen, die nur Besen schwingen und Säcke tragen wollen. Alle können auf ihrem selbst gewähltem Niveau mit Fleiß Wohlstand erreichen. Überall gilt nämlich immer und ewig:
Wer bis zur Erschöpfung Mais ausrupft und Unkraut wuchern läßt oder mit riesigem Kraftaufwand den falschen Sand auf einen LKW schaufelt, richtet Schaden an und ist blöde. Nicht fleißig. Faule tun zu wenig oder gar nix und sind Scheiße im Klo, also abziehen und fertig. Aber Blöde sind Kacke auf dem Sessel und kosten viel Ungemach.
Das wird in Europa wohl bald das Lied der Faulen und der Blöden.
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