[Links nur für registrierte Nutzer]

Asyl

[Links nur für registrierte Nutzer]

Asyl ist ein florierendes Geschäft. Das meint keineswegs in erster Linie die organisierten Menschenhändler, auch nicht die Heerscharen derer, die sich als Verfolgte ausgeben, um auf Kosten der Europäer zu leben. Hauptprofiteur ist vielmehr eine gutorganisierte Einwanderungslobby, die im Asyl-Geschäft eine lukrative Einnahmequelle gefunden hat. Das humanitäre Pathos ist nur ein Werbeargument. [Links nur für registrierte Nutzer]




Das humanitäre Pathos ist Werbeargument
Hauptprofiteure sind vielmehr eine gutorganisierte Asyl- und Einwanderungslobby und der ihr verbundene Zweig der Sozialindustrie, die im Asyl-Geschäft Existenzrechtfertigung und lukrative Einnahmequelle zugleich gefunden haben. Um Schutz und Fürsorge für die Verfolgten, Erniedrigten und Beleidigten dieser Welt geht es für die professionellen Akteure im Asyl-Geschäft am wenigsten.


Das humanitäre Pathos ist Werbeargument, um Gutgläubige zu mobilisieren, und Waffe, um Fakten ignorieren und jede Gegenposition schon im Ansatz moralisch diskreditieren zu können – kurz, alles aus dem Weg zu räumen, was der Erhaltung der Geschäftsgrundlage und der Ausweitung des Geschäftsmodells hinderlich ist.


Denn das Geschäft mit Asyl, Einwanderung und Integration hat ein dichtes Geflecht von Institutionen und Strukturen hervorgebracht, das einen steten Zustrom neuer „Klienten“ braucht, um bestehen und weiterwachsen zu können. Asylanwälte und Sozialpädagogen, Betreuer und Kursanbieter, Dolmetscher und Funktionäre kirchlicher, halbstaatlicher oder staatlich gesponserter „Hilfsorganisationen“ und Vereine – sie alle benötigen laufend neue Asylbewerber und Integrations-Problemfälle, um Geld und Ressourcen für ihre Tätigkeit beanspruchen zu können, und haben tendenziell wenig Interesse daran, daß sich am Status ihrer Schützlinge etwas ändert.


Verläßliche Schützenhilfe von Großkonzernen
Um das zu erreichen, kann die Asyl- und Einwanderungslobby inzwischen nicht nur beträchtliche mediale und institutionelle Macht aufbieten, sondern sich auch auf verläßliche Schützenhilfe von Großkonzernen, Wirtschafts-Interessenverbänden und der beiden treu ergebenen EU verlassen. Sozial-industrie, Wirtschaft und Eurokratie verbindet ein gemeinsames Ziel: Die Grenzen öffnen für die globalen Wanderungsströme, damit der Nachschub an Betreuungsfällen, Konsumenten und Billigarbeitskräften nicht ausgeht.
Das in Deutschland und Europa formal restriktive Asylrecht ist aus dieser Sichtweise ein Ärgernis, das jetzt endlich beseitigt werden soll. Seit vor zwanzig Jahren unter dem Eindruck der Exzesse der frühen Neunziger der „Asylkompromiß“ zustande kam, wird es aus verschiedenen Richtungen, die sich wechselseitig munitionieren, in die Zange genommen und durchlöchert: vedial-propagandistisch durch Asyllobby und Sozialindustrie, auf europäischer Ebene durch unablässige Vorstöße zur erleichterten Arbeitsaufnahme und vollen Gleichstellung von Asylbewerbern im Bezug von Sozialleistungen, die ganz im Sinne der Wirtschaftslobby aus „Flüchtlingen“ gewöhnliche Arbeitsmarkt-Einwanderer machen sollen.
Vermutlich verdient die Sozialindustrie mehr als die Drogenindustrie.