Der Berliner Bundestagsabgeordnete Wolfgang Thierse (SPD) wettert gegen die Schwaben in seinem Heimatbezirk Prenzlauer Berg und macht sich für den Berliner Dialekt stark. „Ich ärgere mich, wenn ich beim Bäcker erfahre, dass es keine Schrippen gibt, sondern Wecken“, sagte Thierse in einem Interview mit der „Berliner Morgenpost“ vom Montag. „In Berlin sagt man Schrippen – daran könnten sich selbst Schwaben gewöhnen.“
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„Ich wünsche mir, dass die Schwaben begreifen, dass sie jetzt in Berlin sind und nicht mehr in ihrer Kleinstadt mit Kehrwoche“, schimpfte Thierse.
„Sie kommen hierher, weil alles so bunt und so abenteuerlich und so quirlig ist,
aber wenn sie eine gewisse Zeit da waren, dann wollen sie es wieder so haben wie zu Hause – das passt nicht zusammen.“
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