Liebe Mitbürgerin, lieber Mitbürger,
stellen Sie sich das bitte vor! Es ist Sonntag, 18 Uhr. Blasse Meinungsforscher und verunsicherte Moderatoren geben die Prognose bekannt. Die Menschen haben nach der Stimmabgabe ihren Unmut unmißverständlich kundgetan. Die Balkendiagramme schieben sich leidenschaftslos nach oben. SPD, CDU im gewohnten Abstand, die FDP schiebt sich knapp über die Fünfprozenthürde, ebenso die Linkspartei. Fassungslos müssen die Journalisten schon nach der ersten Prognose bekanntgeben, daß die NPD aller Voraussicht nach die Fünfprozenthürde meistern könnte. Erstmalig in der Nachkriegsgeschichte würde damit eine nationale Partei in den Berliner Reichstag einziehen.
Für den gesamten Abend gäbe es nur ein Thema, und die einzige Frage wäre: Wer traut sich als erster, ein Interview mit einem Nationaldemokraten zu führen?Der Einzug der NPD würde dem Machtkartell in Berlin größte Schmerzen verursachen, denn die Zeiten eines Parlamentes ohne wirkungsvolle Kontrolle wären endgültig vorbei. Dann müßte man ein vernehmbares Nein befürchten, wenn wieder einmal die Interessen der Deutschen zu Markte getragen werden.
Abstimmungen gegen deutsche Interessen - beispielsweise bei einer Debatte zur EU-Verfassung oder zum Beitritt der Türkei in die EU - würden dann zu einem Politikum. Endlich könnte eine Fraktion im Bundestag den Etablierten den Marsch blasen und denen »da oben« mitteilen, was man »da unten« denkt. Der nächste 8. Mai könnte nicht mehr im Bundestag unwidersprochen als »Tag der Befreiung« gefeiert werden. Die Nachkriegszeit wäre damit beendet.
Das sei ein Traum, meinen Sie, lieber Wähler? Ich muß Ihnen ehrlich erwidern: Es stimmt, noch ist dies ein Traum. Aber träumten nicht auch die Menschen in der DDR viele Jahre, daß in Deutschland endlich die Mauer fallen möge? Träumten die Deutschen in der DDR nicht, daß sie wieder frei denken und wählen können? Wir, verehrte Wählerinnen und Wähler, sind das Volk - und wir haben am Sonntag die Wahl. Wir müssen nicht den Weg in die Prager Botschaft suchen, um das Unmögliche möglich werden zu lassen. Wenn am 18. September die Wahllokale öffnen, reicht der Griff zum Stimmzettel, um diesen Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Und dieser Traum ist zum Greifen nahe. Im Schulterschluß mit der DVU, vielen Republikanern und freien Kameradschaften treten nationale Kräfte gemeinsam an. Trotz aller eventuellen Vorbehalte. Wenn selbst Franz Schönhuber als ehem. Republikaner-Vorsitzender in Dresden für die NPD antritt, dann zeigt das die neue politische Qualität der deutschen Opposition. Der Zustand unseres Vaterlandes ist inzwischen so erbärmlich, daß der Kleinkrieg um einzelne Positionen endlich beendet ist.
Wir wollen es nicht mehr hinnehmen, daß unsere Jugend keine Chance auf ein freies, selbstbestimmtes Leben in Arbeit und Verantwortung hat; wir können es nicht mehr zulassen, daß alte Menschen in Armut und soziale Isolation abgeschoben werden. Und wir können es nicht zulassen, daß wir durch eine stille Landnahme Fremde im eigenen Land werden.
Den Einzug der NPD in den Reichstag, sei es nun über die Direktmandate oder sei es mit dem Überspringen der Fünfprozenthürde, sind wir besonders der Jugend schuldig. Die ahnt die trübe Zukunft. Erst am Freitag zeigte sich Spiegel online »besorgt« darüber, daß nach dem Willen der unter Achtzehnjährigen die NPD sicher im Bundestag vertreten wäre. Eine Probeabstimmung unter den Jugendlichen zeigte den Mut unserer Jugend, an dem wir uns ein Beispiel nehmen sollten: »Doch die Wahlergebnisse bieten für die Pädagogen des Projekts auch Anlaß zur Sorge, denn die extremen Parteien sind bei Jugendlichen sehr erfolgreich. Ginge es nach dem Ergebnis der Jugendwahl, hätte etwa die NPD ein echtes Personalproblem. In Fraktionsstärke würden sie mit knapp 6,7 Prozent in den Bundestag einziehen - mit einem Prozentpunkt vor der FDP. Die NPD könnte in diesem Fall wohl nur mit Mühe genug Abgeordnete zusammenkratzen.«
In einem, liebe Freunde, irrt der Spiegel. Die NPD hat kein Problem, wenn sie am Sonntag in Fraktionsstärke in den Reichstag einzieht. Auf den Listen stehen zahlreiche Männer und Frauen bereit, die im Leben stehen, politische Sachkompetenz ausstrahlen und seit vielen Jahren uneigennützig für ihr Land kämpfen. Die einzigen, die am Wahlsonntag ein Problem hätten, das wären die
Feinde Deutschlands - wenn Sie uns Ihr Vertrauen schenken!
Bedenken Sie: Für jeden Nationaldemokraten, der in den Bundestag einzieht, muß ein Politiker der abgewirtschafteten Parteien seinen Stuhl räumen. Jede Stimme für die NPD ist die verdiente Quittung für die Politik der etablierten Versager!
Lassen Sie unseren Traum Wirklichkeit werden, Stimmen Sie für den längst fälligen Politikwechsel in unserem Land - wählen Sie am 18. September NPD!
Bewegen Sie darüber hinaus Freunde und Bekannte dazu, auf jeden Fall zur Wahl zu gehen und deutsch zu wählen!
Ihr
Udo Voigt, Dipl.sc.pol
NPD-Parteivorsitzender"
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Ein gelungener Aufruf, dem ich mich voll und ganz anschließen kann.