NSU

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Im Ermittlungsverfahren wurde Zschäpe vorgeworfen, die rechtsextreme Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) mitgegründet zu haben. Der NSU wird für bundesweit neun Morde an ausländischen Kleinunternehmern, einen Mord an einer Polizistin in Heilbronn, zwei Sprengstoffanschläge und zahlreiche Banküberfälle verantwortlich gemacht.


Friedrich: "Die Aufklärung geht voran"



Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat die Anklage gegen die mutmaßliche Rechtsterroristin Beate Zschäpe als Zeichen für die fortschreitende Aufklärung der Neonazi-Mordserie gewertet. "Die Anklage ist erhoben, und ich glaube, man kann daran sehen, die Aufklärung geht voran", sagte er am Donnerstag im Bundestag.


An den bisherigen Ermittlungen seien bis zu 400 Beamte beteiligt gewesen, die Verfahrensakten umfassten inzwischen 200 000 Seiten. Die Anklage erfolge aber in einem schwierigen Umfeld, sagte Friedrich. Zwei der Hauptverdächtigen seien tot, Zschäpe habe offenkundig noch nicht ausgesagt, und durch die Brandstiftung in der Wohnung der Terrorzelle sei wichtiges Beweismaterial verloren gegangen.


Sakra, 400 Beamte waren beteiligt. Man kann sagen: Ausser Spesen nichts gewesen. Bleiben noch die geschredderten Akten. Da hat man vorgesorgt, dass die Wahrheit nicht an das Tageslicht kommt.

BND - Bundes-Null-Dienst

Bundesinnenminister Friedrich ist doch der grösste Dümmling in der Regierung.