Schlecht geschrieben
Der Artikel ist nicht besonders gut geschrieben. Ich glaube, viele hier haben nicht verstanden, was passiert ist:
- Täter überfällt Bank, wird gefasst.
- Bank kriegt Geld von der Versicherung ausbezahlt, ab da hat sie kein Interesse mehr an dem Fall.
- Versicherung kriegt Geld vom Täter zurück, auch die haben keine offenen Forderungen mehr.
- Beim damaligen Verfahren blieb etwas Geld übrig, weil die gestohlenen Edelmetalle verkauft wurden und der Preis zwischen Raub und Verkauf gestiegen sind. Das überschüssige Geld lag dann 20 Jahre lang beim Gericht.
- Der Anwalt kriegt das Geld überwiesen, weil er damals auch das ursprüngliche Geld für seinen Mandanten überwiesen hat.
- Er fragt überall nach - Bank hat keine offenen Forderungen, Versicherung auch nicht. Ihm gehört's auch nicht. Also gibt er's an den Täter zurück, von dem es ja ursprünglich stammte.
Übrigens wurde das 1997 geändert, siehe § 20 StGB. Das Geld bekommt seitdem der Staat. Ein heutiger Bankräuber würde also nichts mehr bekommen.