Beginnend im Januar 1915 erlegten die Deutschen jeder belgischen Provinz zwangsweise die monatliche Ausgabe von Anleihen auf. Die belgischen Banken wurden anschließend verpflichtet, diese Anleihen mit von ihnen gedecktem Papiergeld zu kaufen, das durch die Société Générale de Belgique ausgegeben wurde. Diese war unter deutscher Besatzung die Emissionsbank anstelle der Belgischen Nationalbank. Dadurch wurde die deutsche Regierung Eignerin einer monatlichen Summe von 40 Millionen Franc mit welchen sie fortfahren konnte, Nachschub und Dienstleistungen in Belgien für die deutsche Armee einzukaufen.
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