Ich habe mir, da hier so unendlich viel von Google Koran Experten über den Koran vermeldet wird, mein Exemplar aus dem Bücheregal geholt, und gestern einen Abend lang intensiver drin gelesen. Gekommen bin ich auf die Lektür des Koran vor Jahren durch eine Aussage von Goethe, welcher meinte der Koran beinhalte neben vielen Ungereimtheiten und atavistischem Stumpfsinn, auch Passagen großer Einsicht, und von bleibendem literarischen Wert.
Auffällig ist das der Inhalt praktisch jeder Sure mit Ermahnungen nur ja zu "glauben", dem Mekkabücker Mullah zu gehorchen, und wüsten Drohungen für den Fall das dies nicht gschieht gespickt ist. Würde man den prozentuellen Anteil an Drohungen für den Fall des nicht glaubens an Allah und das dem Mullah gehorchen ermitteln, man käme auf ca. 40%, sehr kompromittierend für besagten Allah und seine besoldeten Diener.
In vielen Suren ist für die damalige Zeit äußerst kluge und umsichtige Anleitung zu Sozialverhalten, ausgesprochen oder umschrieben. Sensationell kluge Einsicht, oder gar göttliches walten ist darin jedoch nicht erkennbar.
Die Anleihen übewerwiegend beim Judentum aber auch beim Christentum sind unübersehbar viele, und es stellt sich die Frage warum jemand von einer der erstgenannten Religionen zum Islam konvertieren sollte, soviel Unterschied ist da nicht.
Auffällig ist auch die Unordnung im Ablauf und Gehalt der Suren, und krasse Unterschiede im Stil welche auf mehrere Verfasser/ Allahs hinweisen....
Es handelt sich beim Islam ganz offensichtlich um nichts anders als den geglückten Versuch ein schon erfolgreiches Geschäftsmodell in Eigenregie neu zu vermarkten.
Manche Suren sind allerdings von selten schöner Satzmalerei, rythmisch und in etwa dem Kohelet/Prediger bei den Juden zu vergleichen.
Gottes Wort, eine übermenschliche Weisheit und Einsicht wird man allerdings vergeblich darin suchen, diese Behauptung hält keiner konkreten Prüfung stand. Aber da verhält es sich beim angeblichen Gotteswort der Christen ebenso.