Ich dachte, der wäre an Krebs gestorben.
pikantes Detail am Rande:
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liest sich zunächst nicht besonders bemerkenswert.
Wenn man allerdings weiß, das in Miami einige Tausend Venezolaner im Exil leben, die generell gegen Chavez sind.
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Die Mehrheit der im Bundesstaat Florida lebenden venezolanischen Staatsbürger lehnt die seit 14 Jahren andauernde sozialistische Politik von Präsident Hugo Chávez offen ab. Für den Wahlsonntag sind fast alle kommerziellen Flüge nach New Orleans ausgebucht, der offensichtliche Plan von Caracas gingt nicht auf.
Laut einer Volkszählung aus dem Jahr 2010 leben fast 215.000 Venezolaner/innen in den Vereinigten Staaten, ein starker Anstieg im Vergleich zum Jahr 2010 (etwa 91.000). Die Großstadt Miami im US-Bundesstaat Florida ist dabei die Anti-Chávez-Hochburg. Bei den Präsidentschaftswahlen 2006 gewann der bolivarische Führer gerade einmal 251 der 10.799 abgegeben Stimmen (offizielles Ergebnis der Wahlbehörde).
Update:
23:50 MESZ: Mindestens 7.000 Auslands-Venezolaner/innen sind am Samstag (6.) in New Orleans eingetroffen und haben die Straßen der größten Stadt im US-Bundesstaat Louisiana bevölkert. Viele von ihnen waren in den venezolanischen Landesfarben gekleidet und feierten ihre Ankunft frenetisch. Nach Angaben der Organisatoren wurden insgesamt 50 Busse, 22 Transporter, 11 Flugzeuge und unzählige Privatfahrzeuge in Marsch gesetzt, um den Wahlberechtigten ihr verbrieftes Recht zur Wahlausübung zu gewährleisten.
Zufälle gibt es
Ich bin ja selbst kein ausgesprochener Gegner von Chavez, aber es sind einige Dinge die unliebsame Erinnerungen in mir wachrufen.
Die Plakatierung in Venezuela lässt einen vermuten, man befände sich in Rot-China und Chavez sei die venezolanische Reinkarnation von Mao!
Auffällig auch, dass die Venezolanos ihr Geld nicht frei am Weltmarkt tauschen können.
Unter anderem die Knappheit an frei konvertierbaren Geld, macht die Besitzer dieser Währungen zu lohnenden Opfern der stetig steigenden Kriminalität.
PS: auch das ist Chavez
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Video ganz unten
Geändert von dirty_mind (08.10.2012 um 10:50 Uhr)
Wie sollte man nicht feindselig denjenigen gegenüber eingestellt sein, die fremd sind, fremd bleiben wollen und zugleich auf fremder Leute Kosten zu leben begehren?
Unsere Linkspopulisten haben ein Gefühl für Nuancen; bei Breivik fragen sie insinuierend: „Nur ein Einzeltäter?“, wenn ein Muslim mordet, rufen sie beschwörend: „Nur ein Einzeltäter!" (Michael Klonovsky)
Schön für Chavez, aber was konkret würde das für Deutschland bringen? Haben wir nicht genung Probleme hier?
vorausgesetzt, dass bei der wahl alles mit rechten dingen zuging, ist die entscheidung zu respektieren. ob sich die venezulaner damit einen gefallen getan haben, das steht auf einem anderen blatt.
was bleibt ist, dass man weiterhin das gebrabbel dieses dorftrottels in den medien vernehmen muss.
Nur? Von solch einer Wahlbeteiligung können unsere Politiker nur träumen...
Niemand hat was anderes behauptet...
Ziemlich komische Rechnung und btw. 46%...
Wer jetzt wegen Chavez das Land verlässt, hat wohl nicht mitbekommen, wer das Land seit 1998 regiert.
Natürlich nicht
Eine sehr erfreuliche Nachricht!
Warum soll ich ehrlich sein,wenn ich von Banditen regiert werde?!
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