Von evangelikaler Seite wird kritisiert[2], Grün vermische Elemente aus christlicher Tradition, Psychologie und anderen Religionen zu einer esoterischen Heilslehre (Synkretismus) und stehe sogar Praktiken des Schamanismus positiv gegenüber, was als unbiblisch abgelehnt wird. Demgegenüber blieben Grüns Veröffentlichungen von katholisch-kirchenamtlicher Seite bisher unbeanstandet, jedoch wurde ihm kirchenintern vorgeworfen, sich zu sehr dem Zeitgeist anzupassen bzw. zu liberale Positionen zu vertreten.
Auch relativiere Grün in seinen Büchern christliche Grundüberzeugungen, z. B. die Bedeutung des Kreuzestodes Christi.