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Thema: Lafontaine zurück in die SPD?

Hybrid-Darstellung

  1. #1

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    Hallo liebe Community.

    "Die Welt" berichtete vor kurzem, dass Oscar Lafontaine über ein 'Comeback' nachdenkt.
    Die SPD befürchtet jetzt, er könne als Anführer des linken Parteiflügels in die Tagespolitik zurückkehren.

    Was meint ihr darüber? 1999 hatte er den Parteivorsitz abgegeben. Und nun soll er wieder zurück kommen?
    Würde das der SPD irgendwie helfen?

  2. #2
    Lichtgestalt des Dunklen Benutzerbild von Alphadeutscher
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    Dieser alte Penner soll bloß bleiben wo er ist. Wer will diesen alten Schwätzer und Oberkommunisten denn schon auf der politischen Bildfläche haben?! Es war einer der größten Gewinne, daß sich dieser Mensch damals aus dem politischen Geschehen zurückgezogen hat!
    Um die schwächeren Glieder der Gemeinschaft davor zu schützen, von unzähligen Geiern aufgefressen zu werden, war es notwendig, dass es ein Raubtier gab, das stärker als die übrigen war und das den Auftrag hatte, jene niederzuhalten. (J.S. Mill: On Liberty)

  3. #3

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    Original von Alphadeutscher
    Dieser alte Penner soll bloß bleiben wo er ist. Wer will diesen alten Schwätzer und Oberkommunisten denn schon auf der politischen Bildfläche haben?!
    Eben keiner, dass ist ja das Problem

  4. #4
    Lichtgestalt des Dunklen Benutzerbild von Alphadeutscher
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    Original von codemonkey
    Original von Alphadeutscher
    Dieser alte Penner soll bloß bleiben wo er ist. Wer will diesen alten Schwätzer und Oberkommunisten denn schon auf der politischen Bildfläche haben?!
    Eben keiner, dass ist ja das Problem
    Sehe ich ja auch so. Selbst seine eignen Parteigenossen (zumindest die meisten davon) wollen ihn nicht wieder im politischen Geschehen haben (weil er halt auch viel Schaden anrichten würde).
    Um die schwächeren Glieder der Gemeinschaft davor zu schützen, von unzähligen Geiern aufgefressen zu werden, war es notwendig, dass es ein Raubtier gab, das stärker als die übrigen war und das den Auftrag hatte, jene niederzuhalten. (J.S. Mill: On Liberty)

  5. #5
    urdeutsch Benutzerbild von Frank
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    Wer alles hinschmeißt, und behauptet er wäre nur noch Privatmann, der sollte es auch bleiben. Er lebt doch bestimmt gut damit. Lafontaine hatte doch die Macht, etwas zu tun, aber er hat sie weggeschmissen. Ich finde das unverzeilich. Und ich kann jeden verstehen, der auch dieses Verhalten als Sozialschmarotzertum bezeichnet.

  6. #6
    Lichtgestalt des Dunklen Benutzerbild von Alphadeutscher
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    Original von Frank
    Wer alles hinschmeißt, und behauptet er wäre nur noch Privatmann, der sollte es auch bleiben. Er lebt doch bestimmt gut damit. Lafontaine hatte doch die Macht, etwas zu tun, aber er hat sie weggeschmissen. Ich finde das unverzeilich. Und ich kann jeden verstehen, der auch dieses Verhalten als Sozialschmarotzertum bezeichnet.
    Lafontaine war ja wohl der mieseste Kommunist, der überhaupt nur rumläuft! Wer so neidisch auf den Reichtum anderer ist, der sollte politisch eigentlich gar nicht aktiv sein!
    Um die schwächeren Glieder der Gemeinschaft davor zu schützen, von unzähligen Geiern aufgefressen zu werden, war es notwendig, dass es ein Raubtier gab, das stärker als die übrigen war und das den Auftrag hatte, jene niederzuhalten. (J.S. Mill: On Liberty)

  7. #7
    Beobachter Benutzerbild von Dampflok
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    Original von Frank
    Wer alles hinschmeißt, und behauptet er wäre nur noch Privatmann, der sollte es auch bleiben. Er lebt doch bestimmt gut damit. Lafontaine hatte doch die Macht, etwas zu tun, aber er hat sie weggeschmissen. Ich finde das unverzeilich. Und ich kann jeden verstehen, der auch dieses Verhalten als Sozialschmarotzertum bezeichnet.
    Lafontaine hat die Brocken hingeschmissen, nachdem er erstmal von einer Frau beinahe ermordet worden wäre, danach der SPD den Wahlsieg verschafft hat und dann von Schröder durch eine Politikwende kaltgestellt worden war.

    Ohne Lafontaine hätte es die SPD nie zurück an die Macht geschafft, und zum Dank für Lafontaines großmütiges in - die - zweite - Reihe - treten (weil er wußte, daß Schröder nun mal telegener ist) wird er hinter den Kulissen abserviert.

    Lafontaine war der Denker der SPD. Schau dir den Mist an, den Shröder verzapft, eine CDU - Politik, für die er vom Volk nicht gewählt worden war.

    Es wird gerne kolportiert, Lafontaine hätte im Saarland versagt. Mag sein. Tatsache aber ist, daß Lafontaine heute RECHT hat mit seiner Einschätzung der Lage und mit seinem Rezept.

    Schon letztes Jahr warnte er vor dem " Angstsparen" des Volkes ob der drastischen Anti - Arbeitnehmer - Maßnahmen. Und genau das haben renommierte Wirtschaftswissenschaftler vorletzte Woche großartig "herausgefunden": Das Volk hat derart Angst vor der Zukunft mit all dem Sozialabbau, daß sich in der Wirtschaft nix mehr dreht.

    Denn das haben die großartigen Henkels - die Ärsche, die sich brüsten, keine Steuern zu zahlen bei Millionen - Gewinnen, noch nicht begriffen:

    Arbeitnehmer, die nicht vernünftig bezahlt werden, können auch keine Produkte in Deutschland kaufen. Also sind Kürzungen bei der Mehrheit der Bevölkerung am falschen Platz. Steuergeschenke für die Millionäre hingegen nützen uns nichts - das geht alles nach Monaco, London oder auf Schweizer Konten!


    .

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Elektroschädel
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    Original von codemonkey
    Original von Alphadeutscher
    Dieser alte Penner soll bloß bleiben wo er ist. Wer will diesen alten Schwätzer und Oberkommunisten denn schon auf der politischen Bildfläche haben?!
    Eben keiner, dass ist ja das Problem
    Irrtum. Ich finde es erschreckend, wie schnell der linke Flügel der SPD wegbricht und sich die "Sozialdemokraten" zu einer neuen "Partei der Mitte" etablieren wollen. Ich bin der Hoffnung, ein Lafontaine könnte da etwas entgegensteuern.

  9. #9
    Lichtgestalt des Dunklen Benutzerbild von Alphadeutscher
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    Original von Elektroschädel
    Ich finde es erschreckend, wie schnell der linke Flügel der SPD wegbricht und sich die "Sozialdemokraten" zu einer neuen "Partei der Mitte" etablieren wollen. Ich bin der Hoffnung, ein Lafontaine könnte da etwas entgegensteuern.
    Wir brauchen keine Mitte! Mitte ist Mittelmaß, daher mangelhaft. Was wir brauchen ist eine rechtskonservative Regierung!!
    Um die schwächeren Glieder der Gemeinschaft davor zu schützen, von unzähligen Geiern aufgefressen zu werden, war es notwendig, dass es ein Raubtier gab, das stärker als die übrigen war und das den Auftrag hatte, jene niederzuhalten. (J.S. Mill: On Liberty)

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