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Thema: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

  1. #271
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Wäre überlegenswert wenn die Deutschen gesagt hätten "Ok, wir werden wirtschaftlich den ball flach halten und euch handelsmäßig nicht in die Quere kommen". Ist mir eigentlich ein Rätsel warum es erst zwei Weltkriege brauchte, bis man Deutschland da hatte wo es heute ist.
    Zitat Zitat von Roter Oktober Beitrag anzeigen
    War er nicht. Es gibt keinen Krieg der notwendig war.

  2. #272
    Mitglied Benutzerbild von Frankenberger_Funker
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Zitat Zitat von Gratian Beitrag anzeigen
    Wäre überlegenswert wenn die Deutschen gesagt hätten "Ok, wir werden wirtschaftlich den ball flach halten und euch handelsmäßig nicht in die Quere kommen". Ist mir eigentlich ein Rätsel warum es erst zwei Weltkriege brauchte, bis man Deutschland da hatte wo es heute ist.
    Mir ist das kein Rätsel. Weil weder Deutschland noch irgendein anderes Land freiwillig darauf verzichtet hätte, sein Potenzial auszuschöpfen und seine Möglichkeiten zu nutzen.

    Also brauchte es tatsächlich zwei Weltkriege, um Deutschland seiner Souveränität zu berauben und das Land in diesen erbärmlichen Zustand zu versetzen.

  3. #273
    Stopblitz
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Zitat Zitat von Frankenberger_Funker Beitrag anzeigen
    Mir ist das kein Rätsel. Weil weder Deutschland noch irgendein anderes Land freiwillig darauf verzichtet hätte, sein Potenzial auszuschöpfen und seine Möglichkeiten zu nutzen.

    Also brauchte es tatsächlich zwei Weltkriege, um Deutschland seiner Souveränität zu berauben und das Land in diesen erbärmlichen Zustand zu versetzen.
    Ganz kaputt haben sie uns immer noch nicht bekommen, sonst würden sie nicht jede europäische Parasitennation auf uns hetzen um sich an unseren Zitzen vollzusaugen.

  4. #274
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Wir haben nicht kapituliert. Wir haben im Vertrauen auf Wilsons 14 Punkte die Waffen niedergelegt und am 11. November 1918 einen Waffenstillstand unterzeichnet. Der Prinz Max von Baden verkündete ohne dessen Wissen die Abdankung des Kaisers am 9. November 1918. Vorher fand ein Briefwechsel mit Wilson statt, bei dem der Eindruck erweckt wurde, daß wir bessere Friedensbedingungen bekommen, wenn wir die Monarchie abschaffen. Ich glaube das mindestens ein Patt immer noch möglich gewesen wäre.
    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  5. #275
    Mitglied Benutzerbild von moishe c
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Zitat Zitat von Nikolaus Beitrag anzeigen
    Eben. Das sollte man auch nicht gänzlich außer Acht lassen.
    Die Schwachköpfe hier sollten sich mal lieber fragen, ob der 1. Weltkrieg überhaupt nötig war.
    Du dummer Propagandaschwätzer!

    Stelle diese Frage doch DENEN, die den 1.WK planmäßig vorbereitet und ausgelöst haben!

  6. #276
    Mitglied Benutzerbild von moishe c
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Zitat Zitat von Leseratte Beitrag anzeigen
    Wir haben nicht kapituliert. Wir haben im Vertrauen auf Wilsons 14 Punkte die Waffen niedergelegt und am 11. November 1918 einen Waffenstillstand unterzeichnet. Der Prinz Max von Baden verkündete ohne dessen Wissen die Abdankung des Kaisers am 9. November 1918. Vorher fand ein Briefwechsel mit Wilson statt, bei dem der Eindruck erweckt wurde, daß wir bessere Friedensbedingungen bekommen, wenn wir die Monarchie abschaffen. Ich glaube das mindestens ein Patt immer noch möglich gewesen wäre.
    Die Deutschen wurden von ihrem "Chef" den miesen intriganten Spielchen der Habsburger Inzuchts-Deppen geopfert!
    Obwohl man keinesfalls übersehen darf,

    daß gewisse Herrschaften Deutschland seit gut 40 Jahren auf ihrer "Agenda" hatten.
    Da hätte es ganz anderer Politiker bedürft, die lange vor 1914 mit diesen Herrschaften mal ordentlich Schlitten hätten fahren müssen ...

  7. #277
    Mitglied Benutzerbild von Goldlocke
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Zitat Zitat von Leseratte Beitrag anzeigen
    Wir haben nicht kapituliert. Wir haben im Vertrauen auf Wilsons 14 Punkte die Waffen niedergelegt und am 11. November 1918 einen Waffenstillstand unterzeichnet. Der Prinz Max von Baden verkündete ohne dessen Wissen die Abdankung des Kaisers am 9. November 1918. Vorher fand ein Briefwechsel mit Wilson statt, bei dem der Eindruck erweckt wurde, daß wir bessere Friedensbedingungen bekommen, wenn wir die Monarchie abschaffen. Ich glaube das mindestens ein Patt immer noch möglich gewesen wäre.
    Nein, auch kein Patt wäre möglich gewesen. Das zeigt der industrielle Output, die Lage der Zivilbevölkerung und die Offensive der 100 Tage. Deutschland hatte Anfang '18 die letzte Chance und dadurch das Ludendorff seinen Willen im Osten bekam, dessen Gebiete knapp 1 Million deutsche Truppen und 500 000 K.u.K. Truppen in den Weiten vom Baltikum bis auf die Krim banden, war die nötige nummerische Überlegenheit nicht gegeben, qualitativ konnten die Stoßtruppen und neuen Artillerieschemata dies nicht ausgleichen. Zumal Ludendorff keine klare Strategie für seine Frühjahrsoffensive hatte und Konditionen im Osten (Weitläufigkeit, schlechte Infrastruktur zwecks Reserveverschiebungen) auf den Westen übertrug, auch die Offensive in Richtung Amiens über die Schlachtfelder an der Somme '16 und des deutschen Rückzugs samt "verbrannter Erde" 1917 waren der Logistik sehr hinderlich. Der ständige Schwerpunktwechsel während der Frühjahrsoffensiven führte zu einer Verlängerung der Front mit abnehmender Mannstärke auf deutscher Seite und zunehmender auf Ententeseite ( Yankees), ohne strategisch wichtige Städte einzunehmen oder den Gegner entscheidend zu schlagen. Deutschland war Ende '18 innenpolitisch, industriell und militärisch am Ende seiner Kräfte. Es hätte länger gedauert, aber verloren hätte Deutschland auf jeden Fall.
    Geändert von Goldlocke (25.05.2015 um 20:42 Uhr)
    "Vivere militare est."

    -Seneca der Jüngere

  8. #278
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    die linke hat auf nichts anderes hingearbeitet als die Beendigung des krieges und hat zur Rebellion aufgerufen.

    wenn man ihnen mit der "Dolchstoßlegende" vorwirft genau das haben sie geschafft, geraten sie ausser häuschen und schreien lüge!

    höchst merkwürdig und äusserst verdächtig.

  9. #279
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Nur hat an die 14 Punkte bereits bei ihrer Bekanntgabe keiner mehr geglaubt außer vielleicht Wilson selbst.

    Zitat Zitat von Leseratte Beitrag anzeigen
    Wir haben nicht kapituliert. Wir haben im Vertrauen auf Wilsons 14 Punkte die Waffen niedergelegt und am 11. November 1918 einen Waffenstillstand unterzeichnet. Der Prinz Max von Baden verkündete ohne dessen Wissen die Abdankung des Kaisers am 9. November 1918. Vorher fand ein Briefwechsel mit Wilson statt, bei dem der Eindruck erweckt wurde, daß wir bessere Friedensbedingungen bekommen, wenn wir die Monarchie abschaffen. Ich glaube das mindestens ein Patt immer noch möglich gewesen wäre.

  10. #280
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Zitat Zitat von Gratian Beitrag anzeigen
    Nur hat an die 14 Punkte bereits bei ihrer Bekanntgabe keiner mehr geglaubt außer vielleicht Wilson selbst.
    Das wäre gut gewesen, wenn man in Deutschland diesen 14 Punkten gegenüber mißtrauisch gewesen wäre. Man war aber zu vertrauensselig und wurde dann bitter enttäuscht.

    Die Reaktionen waren gemischt: Die europäischen Alliierten der USA äußerten sich skeptisch über die ihrer Meinung nach zu idealistischen Forderungen. Berlin interpretierte Wilsons Programm als Grundlage für die Bedingungen für eine deutsche Kapitulation, denn aus deutscher Sicht schienen Wilsons Forderungen durchaus akzeptabel. Als dann die Ergebnisse der Friedensverhandlungen in den Pariser Vororteverträgen von 1919/20 deutlich davon abwichen, wurde dies in Deutschland als Vertrauensbruch gewertet und die Intentionen Wilsons extrem verzerrt dargestellt.

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    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

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