Wie stand es um die deutsche Armee nach der fehlgeschlagenen Sommeroffensive 1918? Die Zahlen waren gewiss erdrückend für Deutschland die Rüstungsproduktion der Entente war dank Amerika dem Reich nun weit überlegen, auch wenn Deutschland Innovationen hatte wie die ersten Maschinen Pistolen oder leichtere MGs, war die Überlegenheit des Feindes doch erdrückend. Deutschlands Verbündete brachen weg und es gab Tote durch Hunger und Krankheiten. Dennoch war in der Bevölkerung die Meinung vertreten, dass es sich trotz oder gerade wegen der vielen Opfer lohnen würde weiterzukämpfen, man konnte einfach nicht glauben das es vorbei war.
Der Kaiser hatte sich bei der Kriegsführung als unwichtig erwiesen, seine letzten Befehle wurden ignoriert, es kam zum Umsturz.

Hätte es sich für die Deutschen gelohnt in den Schützengräben auszuharren um einen Diktatfrieden zu verhindern?
Außerdem wie hätte sich das Reich verhalten an der Stelle der Entente-Mächte verhalten, wenn man den Frieden von Brest-Litowsk oder den 70er Krieg gegen Frankreich als Vergleich heranzieht.