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Thema: Das Christentum

  1. #1
    Österreicher Benutzerbild von frodo
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    Standard Das Christentum

    Die Zusammenfassung über das Christentum, zwar sehr vereinfacht, aber trotzdem informativ.
    Wenn´s interessiert.

    Die frohe Botschaft

    Die Anhänger des Christentums nennen sich Christinnen oder Christen, weil sie an Jesus Christus glauben.

    Ursprung
    Jesus wurde vor ungefähr 2000 Jahren in Galiläa, einem Teil Palästinas geboren. Seine Familie war jüdischen Glaubens.
    Mit ungefähr 30 Jahren begann Jesus, als Prediger durchs Land zu ziehen.
    Damals gab es viele Wanderprediger: sie erinnerten die Menschen an die Gebote Gottes.
    Jesus dagegen sagte: Auch wenn die Menschen die Gebote nicht immer einhalten, liebt Gott sie wie seine Kinder.
    Er verkündete ein Reich des Friedens und der Gerechtigkeit. Jesus kümmerte sich vor allem um die Leute,
    die wenig angesehen waren: Arme, Kranke, auch um Gesetzesbrecher.
    Jesu Botschaft bedeutete für fromme Juden: Er hielt sich für den von den Propheten angekündigten Messias.
    Viele glaubten ihm, andere hielten ihn aber für einen gefährlichen Spinner.
    Er wurde als Aufrührer festgenommen und zum Tod am Kreuz verurteilt.
    Christen glauben, dass er drei Tage nach seinem Tod auferstanden ist und seine Freunde besucht hat.

    Heilige Schriften

    Die wichtigste Schrift des Christentums ist das Neue Testament der Bibel.
    Es enthält unter anderem die vier Evangelien, die alle das Leben Jesu beschreiben.
    Matthäus, Markus, Lukas und Johannes heißen die Autoren,
    die die Evangelien ungefähr zwischen 70 und 120 nach Christus geschrieben haben.
    Auch das Heilige Buch des Judentums gehört zu den Heiligen Schriften des Christentums.
    In der Bibel der Christen heißt es "Altes Testament".

    Das Christentum ist eine monotheistische Religion, es kennt nur einen einzigen Gott.
    Die meisten Christen glauben, dass dieser einzige Gott in sich drei Wesensformen vereinigt:
    er ist gleichzeitig Gottvater und Gottes Sohn, der in Jesus Mensch geworden ist und der Heilige Geist,
    der als Geist Gottes in allen Lebewesen und Dingen ist.

    Religiöse Gebote
    Das wichtigste Gebot des Neuen Testaments ist: Liebe deinen Nächsten so, wie du dich selbst liebst.
    Jede/r soll sich selbst mögen und fröhlich sein. Und genau das sollen ChristInnen auch allen Menschen zugestehen und helfen,
    dass es anderen so gut geht wie ihnen selbst. Deshalb kämpfen viele Christen gegen Ungerechtigkeit, Hunger und Krieg.
    Wie für das Judentum und den Islam gelten auch für Christen die Zehn Gebote.

    Ewiges Leben
    Jesus hat den Menschen versprochen, dass nach dem Tod ein ewiges frohes Leben in der Nähe Gottes auf sie wartet.
    Das Christentum kennt auch die Vorstellung der Hölle als Strafe für diejenigen, die ihre Sünden nicht bereuen.

    Christin oder Christ sein

    Die meisten christlichen Eltern lassen ihre Kinder kurz nach der Geburt taufen.
    In vielen Gemeinden gießt der Priester dem Baby etwas Wasser über die Stirn.
    Damit ist das Kind in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen.
    In den meisten christlichen Glaubensgemeinschaften gibt es Jahre später noch einmal ein Fest,
    bei dem das Kind zum ersten Mal selbst am Abendmahl teilnimmt.
    Bei den Protestanten ist das die Konfirmation, bei den Katholiken die Erstkommunion.
    Der protestantische und der katholische Religionsunterricht finden in der Schule statt.
    Die großen christlichen Religionsgemeinschaften haben dieses Vorrecht aus alter Tradition behalten.

    Gebet

    Gläubige ChristInnen wenden sich im Gebet täglich an Gott.
    Am Sonntag und an Feiertagen rufen Glocken die Gläubigen zum feierlichen Gottesdienst in die Kirche.
    Dort singen die Gläubigen Lieder, der Priester hält eine Predigt.
    Die Gläubigen gehen zum Abendmahl zum Andenken an das letzte Abendessen,
    das Jesus mit seinen zwölf engsten Vertrauten verbrachte. Dabei soll er ihnen angekündigt haben, dass er sterben werde,
    um sie von ihren Sünden zu befreien. Als er Brot austeilte, soll er gesagt haben:
    "Nehmet hin und esset, das ist mein Leib", das heißt: ich opfere mich für euch.

    Frauen im Christentum
    Von Jesus wird berichtet, dass er Frauen als Gesprächspartnerinnen ernst nahm, das war zu seiner Zeit ungewöhnlich.
    Beim Aufbau der christlichen Kirchen wurden Frauen aber in den Hintergrund gedrängt.
    Heute sind Frauen in den meisten Richtungen des Christentums den Männern gleichgestellt.
    In der katholischen Kirche, der größten christlichen Glaubensgemeinschaft, dürfen Frauen aber immer noch nicht Priesterinnen werden.

    Wichtige Feste

    Ostern
    Das wichtigste christliche Fest ist Ostern. Es wird im Frühling gefeiert und dauert vier Tage.
    Am Freitag denken die Menschen an das Leiden und den Tod Jesu. Am Sonntag aber herrscht große Freude über seine Auferstehung von den Toten.
    Für Kinder gibt es an diesem Tag Süßigkeiten, buntgefärbte Ostereier und kleine Geschenke.
    Manche ChristInnen fasten in den 40 Tagen vor Ostern, sie essen zum Beispiel kein Fleisch und nichts Süßes,
    die freuen sich natürlich ganz besonders auf die Leckereien.

    Christi Himmelfahrt
    Vierzig Tage nach dem Ostersonntag, also nach seiner Auferstehung, ist Christus zum Himmel "aufgefahren".
    Der Evangelist Lukas schreibt nach Berichten, von denen er hörte, Christus sei empor gehoben und von einer Wolke aufgenommen worden.
    Das bedeutet: Christus kehrt heim zu seinem himmlischen Vater.
    Himmelfahrt ist eines der ältesten christlichen Feste, es wird etwa seit dem 4. Jahrhundert gefeiert.
    Im Mittelalter zog man an diesem Feiertag das Kruzifix ins Dach der Kirche hoch, um die Himmelfahrt Christi zu veranschaulichen.

    Weihnachten

    Die Geburt Jesu wird an Weihnachten gefeiert. Voller Vorfreude ist schon die Adventszeit, die vier Wochen dauert:
    in vielen Familien gibt es einen Adventskranz mit vier Kerzen. An jedem Adventssonntag wird eine Kerze mehr angezündet.
    Jesus soll in einem Stall zur Welt gekommen sein. Wie die Menschen sich das vorstellen,
    kann man in den Kirchen und bei vielen Christen zuhause in der Weihnachtszeit sehen, wenn die Weihnachtskrippe aufgebaut wird.
    In vielen Familien wird auch ein festlich geschmückter Weihnachtsbaum aufgestellt.
    Am Abend vor Weihnachten, dem Heiligen Abend, gibt es Geschenke.
    Liebe deinen Nächsten wie dich selbst...

    Nächstenliebe
    Heute setzen sich die Glaubensgemeinschaften der Christen, die Kirchen, für Menschenrechte und Frieden auf der Welt ein.
    Sie suchen das Gespräch mit anderen Religionen und arbeiten für ein tolerantes Miteinander.
    In der Vergangenheit hatte besonders die katholische Kirche großen Einfluss auf die Politik von Staaten.
    Dabei hat sie ihre Macht oft missbraucht und gegen das Gebot der Nächstenliebe verstoßen.
    Papst Johannes Paul II hat für diese Fehler in der 2000jährigen Geschichte der Kirche am 12. März 2000 um Vergebung gebeten.

    Andersgläubige
    Die frühen Christen kurz nach Jesu Tod wollten allen Menschen von ihrer frohen Botschaft erzählen und sie vom neuen Glauben überzeugen.
    Später, als aus dem neuen Glauben eine mächtige Organisation, die katholische Kirche, entstanden war,
    wurden Nicht-Christen oft gezwungen, den christlichen Glauben anzunehmen.
    Im Jahre 1095 nach Christus rief Papst Urban zum ersten von sieben Kreuzzügen gegen die Muslime auf,
    die damals in Jerusalem herrschten. In diesen sogenannten "Heiligen Kriegen", fanden Millionen Muslime, Juden und Christen denTod.
    Aber auch ChristInnen wurden grausam verfolgt,
    wenn sie die katholische Kirche kritisierten oder in Verdacht gerieten, den Teufel anzubeten.
    Die Kirche richtete eigene Gerichte ein, die über Hexen oder Ketzer urteilten. Bis ins 18. Jahrhundert hinein wurden in Europa Hexen verbrannt.

    Glaubensrichtungen
    Heute gibt es Hunderte von christlichen Glaubensgemeinschaften, die drei größten sind:
    Die katholische Kirche
    Sie ist die älteste und größte christliche Kirche. Als Organisation ist sie aufgebaut wie ein Staat:
    Oberhaupt ist der Papst, der für die Katholiken der Stellvertreter von Jesus auf Erden ist.
    Dann kommen die Kardinäle und so weiter bis zu den Priestern, die sich um die Gläubigen in den Gemeinden kümmern. Katholische Priester dürfen nicht heiraten.

    Orthodoxen
    1054 nach Christus spaltete sich die "Ostkirche" von der katholischen Kirche ab.
    Sie hatte zum Beispiel eine andere Ansicht über die Dreifaltigkeit.
    Später entstanden daraus unter anderem die russisch-orthodoxe und die griechisch-orthodoxe Kirche.
    Ihre Oberhäupter heißen Patriarchen.

    Evangelische oder protestantische Kirche
    Diese Kirche wie auch andere reformierte Kirchen gehen zurück auf eine Kirchenspaltung,
    die der Mönch Martin Luther in den Jahren nach 1517 nach Christus verursachte.
    Ihn empörte besonders, dass die katholische Kirche damals Geld von den Gläubigen verlangte für die Befreiung von ihren Sünden.
    Die Gnade Gottes war für alle da, Jesus wollte sie nicht verkaufen.
    Außerdem kritisierte er, dass der Gottesdienst auf lateinisch abgehalten wurde,
    obwohl die wenigsten Gläubigen diese Sprache verstanden.
    Luther übersetzte die Bibel ins Deutsche: jede und jeder sollte sich seine eigene Meinung bilden über die Botschaft von Jesus.

    Autorin: Aurelia Amann
    Das Gute hat allerdings eine leisere Stimme und wird nicht so leicht gehört.

    Schreiben heißt vor allem zu SPÜREN ... nicht zu DENKEN. Nur so entsteht wahrhaftiges Denken. (umananda)

  2. #2
    Heidenchrist Benutzerbild von Casus Belli
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    Standard AW: Das Christentum

    Christenlehre und später Konfirmandenunterricht fand bei uns nie in der Schule statt, aber ich schätze mal das ist ein DDR-Umstand. Ich hatte Religionsunterricht direkt in der Kirche.
    Die Evangelische Notgemeinschaft in Deutschland (ENiD) wird sich weder mit Nationalsozialisten oder Kommunisten sowie sonstigen extremistischen Strukturen abfinden. Diese Einstellungen stehen diametral zu unserem Verständnis von Gott, Ehre, Freiheit, Vaterland. Wir sind gläubige, konservative und patriotische Christen und stehen für die strikte abendländische Tradition Deutschlands und des europäischen Raumes.

  3. #3
    GESPERRT
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    :D AW: Das Christentum

    Zitat Zitat von frodo Beitrag anzeigen
    [...gekürzt...]




    Autorin: Aurelia Amann
    Jeder sollte sich seine eigene Meinung bilden über die Botschaft von Jesus.
    Ich bildete!

    Alle Märchen/Sagen aus dieser Weltgegend höre ich mäßig gerne.

  4. #4
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    Standard AW: Das Christentum

    Christentum

    Ethik ist sehr doppeldeutig,keine wirkliche Stringenz, viele intepretationen möglich, oft kompliziert, spezial Barmherzigkeitslehre und Betonung deshalb Ausbildung von organisierten Hilfssystemen RotesKreuz, Krankenhäuser, Sozialeinrichtungen so in anderen Kulturkreisen unbekannt, verlacht bzw. beneidet ! starke Fokusierung auf Schwache und Ausgegrenzte ! verschiedene FOrmen, zersplitterung

    Glaubenslehre: noch komplizierter Unterschied zwischen Jesus und auferstanden Christus beides wird immer unterschiedlich intepretiert komplizierteste Gedankengebäude und Abweichung, NAturenlehre etc. - im normalen Vollzug Gottesglaube mit gekreizigten Jesus Christus , Trinitätsglaube nur für Eingeweihte zu kompliziert!

    Buch: Bibel von der Qualität hochwertig,insbesondere Neues Testament, kein klassisches gut /böse Schema, kein ständiges Höllenfeuergedrohe und Bestrafungsdrohungen, macht alles von der Qualität mehr Sinn

    Evolutionäre Durchsetzung nur in befriedeten Gebieten ohne große Verwerfungen unter den Gläubigen dann recht gut, Attacken von aussen werden durch inharänte Gutmenschlichkeitssemantiken oft unterlaufen, schwache Abwehrreaktionen gegenüber anderen Ethiken, Ausbreitung von vielen Alternativen innerhalb des eigenen Gebiet dadurch Förderung von Pluralität und Interkulturation !
    Die Wiedergeburt des Abendlandes kann nur aus der Erneuerung der Familie erwachsen. Eugen Fischer
    Geschichte handelt fast nur von […] schlechten Menschen, die später gutgesprochen worden sind. Friedrich Nietzsche
    "Globalisierung ist nur ein anderes Wort für US-Herrschaft.“Henry Kissinger

  5. #5
    Chevaliere
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    Brother Grimm Country
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    Standard AW: Das Christentum

    Die meisten christlichen Eltern lassen ihre Kinder kurz nach der Geburt taufen.
    In vielen Gemeinden gießt der Priester dem Baby etwas Wasser über die Stirn.
    Damit ist das Kind in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen.


    Damit ergibt sich für mich mal wieder die von mir oft gestellte Frage wieder zu stellen :

    Welche Rolle spielte der Täufer Johannes ?

    In dem Text von Frodo wurde er noch nicht einmal erwähnt .....

    Ich selber merke aus Beobachtungen der letzten 40 Jahre das der Täufer immer mehr von
    den Kirchenführern vernebelt wird .
    Jesus selber stellt für mich eine Kunstfigur dar ,ein Avatar ....ein Element davon ist für mich der Täufer ...
    Gott selber als 3 fache Wesensform dar zustellen empfinde ich als Sakrileg .
    So kann man auch ab 70 nach Chr .den römischen Kaiser und Gott Vespersian ,seinen Sohn Titus und den Ungeist des römischen Imperiums verewigen ....,
    auch um das Judentum um seine eigene Dreifaltigkeit zu entkleiden ....
    Der erste Tempel und seine beiden Säulen ,die für das Land und deren Menschen ...die andere für die Stärke dieser beiden ...verbunden durch ein imaginäres Dachelement ....
    das für Glaube ,Hoffnung ,Glück und Frieden steht
    Auch wurde dieses imaginäre Element Schalom genannt ......

    Was entdeckten die Ritter ,die sich später als Tempelritter bezeichneten so eminent wichtiges ,das sie sogar damit Päpste in ihrer Hand hatten .....?
    Das Jesus nur eine Erfindung der Römer ist ....aber basierend auf den Täufer
    Armageddon war gestern ,mit wirklichen Problemen
    befasst man ich immer im Heute !
    (gelesen auf dem T-Shirt von Lisbeth Salander)

  6. #6
    Neutraler Unparteiischer Benutzerbild von Nachbar
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    Standard AW: Das Christentum

    Nachbar6275
    Zitat Zitat von frodo Beitrag anzeigen
    Volltext
    Dieser Einleitungstext enthält extrem viele Fehler und sehr viel Falsches.
    Keiner sollte den Text ungeprüft gelesen oder gar über übernommen haben.

    Christen werden problemlos diese kleine Umfrage (unten) und in allen Punkten mit einem dicken JA beantworten können, andernfalls können sie keine sein. Sie wären vielleicht etwas anderes, leben nach einer anderen Lehre, wie z.B. den Stoizismus, oder den Epikurismus I oder Epikurismus II, oder den Metaplatonismus, oder, oder. Alles Lehren und philosophische Richtungen innerhalb des hellenischen und universellen Polytheismus.

    Das alles kennen wir alle aus dem ff. darum sind wir so überzeugte Christen, net wahr?:

    Bin ich Christ?

    • [Links nur für registrierte Nutzer]
    • ht tp://www.politikforen.net/showthread.php?111564-Bin-ich-Christ

  7. #7
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    13.069

    Standard AW: Das Christentum

    Dieser Text muss echt noch stark verbessert werden :-)
    Hallo LEUTE
    Hiermit möchte ich klarstellen das ich ein Hauptschüler bin, und in Fächer wo Einstein vorkam nie bestanden hab.

  8. #8
    Dipl.-Optimist Benutzerbild von Pythia
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    Standard AW: Das Christentum

    Zitat Zitat von frodo Beitrag anzeigen
    ... Anhänger des Christentums nennen sich Christinnen oder Christen, weil sie an Jesus Christus glauben ...
    Für mich als Glaubenslosen sind christliche Glaubens-Details belanglos, da es noch nie 2 Christen gab, die an exakt den gleichen Jesus glaubten. Jesus ist keine fest definierte Person wie Omar Sharif als Dr. Schiwago. Auch andere christliche Glaubens-Details unterscheiden sich von Person zu Person.

    Christen können sich ihr Christentum paßgenau maßschneidern, und ihre Kirchen liefern ihnen das Schnittmuster. Das machte Christentum wohl auch zum größtem Sozial-Erfolg der Geschichte. Wenn alle anderen Sozial-Strukturen um uns herum nach der Pleite von BRD und Europa zerfallen ...

    ... werden chrsitliche Gemeinden auch weiterhin ihre Armen, Alten, Kranken, Waisen und Behinderten versorgen. Auch ohne HartzIV, Rente, Kindergeld und sonstige Planwirtschafts-Maßnahmen. Partei, Einpeitscher und Gulags sind eben kein Ersatz für Gemeinden, Seelsorger und Kirchen.



    Es ist nicht vorstellbar, daß Atheisten sich zu ähnlichen Gemeinschaften wie christliche Gemeiden zusammenschließen, um auch ohne HartzIV, Rente, Kindergeld und sonstige Planwirtschafts-Maßnahmen ihre Armen, Alten, Kranken, Waisen und Behinderten wie Christen zu versorgen.

  9. #9
    Libertärer Republikaner Benutzerbild von BRDDR_geschaedigter
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    Standard AW: Das Christentum

    Zitat Zitat von Pythia Beitrag anzeigen
    Für mich als Glaubenslosen sind christliche Glaubens-Details belanglos, da es noch nie 2 Christen gab, die an exakt den gleichen Jesus glaubten. Jesus ist keine fest definierte Person wie Omar Sharif als Dr. Schiwago. Auch andere christliche Glaubens-Details unterscheiden sich von Person zu Person.

    Christen können sich ihr Christentum paßgenau maßschneidern, und ihre Kirchen liefern ihnen das Schnittmuster. Das machte Christentum wohl auch zum größtem Sozial-Erfolg der Geschichte. Wenn alle anderen Sozial-Strukturen um uns herum nach der Pleite von BRD und Europa zerfallen ...

    ... werden chrsitliche Gemeinden auch weiterhin ihre Armen, Alten, Kranken, Waisen und Behinderten versorgen. Auch ohne HartzIV, Rente, Kindergeld und sonstige Planwirtschafts-Maßnahmen. Partei, Einpeitscher und Gulags sind eben kein Ersatz für Gemeinden, Seelsorger und Kirchen.



    Es ist nicht vorstellbar, daß Atheisten sich zu ähnlichen Gemeinschaften wie christliche Gemeiden zusammenschließen, um auch ohne HartzIV, Rente, Kindergeld und sonstige Planwirtschafts-Maßnahmen ihre Armen, Alten, Kranken, Waisen und Behinderten wie Christen zu versorgen.
    Eben nicht, das Christentum ist etwas Absolutes und keine Weichspül- oder Wohlfühlreligion, wo jeder sein Zeug hineininterpretieren kann.
    Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek


    Sprüche 1:7
    Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.

  10. #10
    Österreicher Benutzerbild von frodo
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    Standard AW: Das Christentum

    Der Text ist nicht von mir, aber sehr kindgerecht, also durchaus auch für uns Erwachsene brauchbar.
    Einer der keine Ahnung vom Christentum hat kann sich ein gutes Bild daraus machen.
    Allein darum ist es gegangen.
    Das Gute hat allerdings eine leisere Stimme und wird nicht so leicht gehört.

    Schreiben heißt vor allem zu SPÜREN ... nicht zu DENKEN. Nur so entsteht wahrhaftiges Denken. (umananda)

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