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NPD wählnen heißt eben nur positive Nachrichten für uns Deutsche. Rente über Existenzminimum statt wie jetzt Armutsrentner.[
Lebensleistungsrente, Zuschussrente und andere bereits in die Debatte eingebrachte Konzepte können das grundsätzliche Problem aber nicht lösen. Alle bauen sie lediglich auf der Grundidee auf, daß Personen, die 35 oder 40 Jahre lang in die Rentenversicherung eingezahlt haben und private Vorsorge treffen konnten, einen kleinen Obolus erhalten, um minimal über dem Existenzminimum leben zu können. Doch die Bevölkerungsschichten, die besonders gravierend von Altersarmut betroffen sein werden – Frauen mit mehreren Kindern, Alleinerziehende, Langzeitarbeitslose, chronisch Kranke, Geringverdiener – kommen in den meisten Fällen nicht auf die erforderliche Dauer an Beitragsjahren und konnten in den wenigsten Fällen privat für das Alter vorsorgen. Auch das Gehalt bzw. die Rentenbezüge des Ehepartners des Anspruchsberechtigten kämen auf den Prüfstein, was allein schon eine kostenfressende Mammut-Bürokratie um die Lebensleistungsrente entstehen lassen würde.
Das Hin und Her der etablierten Parteien, das mehr und mehr zum Trauerspiel gerät, kommt zu keiner Lösung, weil es von völlig falschen Grundannahmen ausgeht. Das Rentensystem ist in sich so marode, sodaß es unter gleich bleibenden Bedingungen nicht reformierbar ist. Daher spricht sich die NPD für eine steuerfinanzierte Mindestrente aus, die deutlich über dem Existenzminimum liegen muß und durch einen nach der Anzahl der Kinder gestaffelten Kinderbonus ergänzt wird. Nur so können Altersarmut kurz- und langfristig verhindert und Anreize für Kinder gesetzt werden, damit das Renten- und Sozialsystem auf eine nachhaltige Grundlage gestellt wird.
Und sicher geht es so manchen Asylanten oder Hartz IV -Ausländer hier besser als uns Armutsrentner.
Geändert von D-Moll (21.01.2013 um 17:11 Uhr)
Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere.
Arthur Schopenhauer
RF
Deutschland den Deutschen
Ami go home
Da ist erstmal zu bemerken: Wer arbeitet, muß auch genug verdienen um Rücklagen zur Altersversorgung zu bilden. An diesem Punkt dürfte es bei sehr sehr vielen schon scheitern.
Zum zweiten: Wenn es den Menschen freigestellt wird fürs Alter etwas zurück zu legen, dann gute Nacht. Noch, und hoffentlich noch sehr lange leben wir in einem Staat, der sich Mühe gibt niemanden verhungern zu lassen. Und deshalb wird er dann für die, die eigenständig gehandelt haben und nichts zurückgelegt haben, letztendlich aufkommen müssen.
Zum dritten: Als Deutschland noch kein Einwanderungsland war, gabs auch keine Rentendiskussion. Vielleicht sollte man da mal ansetzen.
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