Muss man deutsche Namen hierzulande englisch aussprechen?

Ich frage aus diesem Anlass:

In den Nachrichten ist zur Zeit sehr viel von einem gewissen "Sackerböög" die Rede.

Klar, dass die Amerikaner diesen Zuckerberg "Sackerböög" aussprechen.

Aber müssen wir es deshalb auch tun?

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Zum Vergleich:

Nehmen wir mal an, wir würden Reich-Ranicki nicht "Ranitzki", sonden "Ranikki" ausprechen.
Und prompt würden alle Polen auch "Ranikki" sagen, nur weil ein paar Klugscheißer in Polen damit angeben würden, dass sie die deutsche Aussprache kennen.

Vorstellbar? Kaum.

Und:

Nehmen wir mal an, wir würden de Mazière nicht "Massjäär", sonden "Matzihre" ausprechen.
Und prompt würden alle Franzosen auch "Matzihre" sagen, nur weil ein paar Klugscheißer in Frankreich damit angeben würden, dass sie die deutsche Aussprache kennen.

Vorstellbar? Kaum.

Also - warum sagt man hierzulande brav "Suckerböög"?