Umfrageergebnis anzeigen: Islam ist der deutsche Staat und die Öffentlichkeit zu blauäugig ?

Teilnehmer
11. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja der Islam ist weit gefährlicher für unsere Freiheit !

    6 54,55%
  • Nein die Aufmerksamkeit reicht um die Gefahr zu verhindern !

    3 27,27%
  • Nein - der Islam ist keine Gefahr !

    2 18,18%
  • Mir wäre es egal in einem islamischen oder demokratischen Land zu leben !

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Thema: Islam - sind wir zu blauäugig ?

  1. #11
    karl martell
    Gast

    Standard

    Woher kommt eigentlich der Spruch 'blauäugig zu sein'?

    Liegt es vielleicht daran, daß schon die Römer meinten, echte Germanen verarschen zu können?

    Das sie sich zu Varus Zeiten geirrt haben, ist bekannt.

    Auch 2000 Jahre danach werden wir die Invasoren aus dem Lande jagen, in der Tradition eines Herrmann dem Cherusker und eines Karl Martell!


    ---

  2. #12
    BadTemper Benutzerbild von Ka0sGiRL
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    Standard

    Zitat Zitat von Kimyager
    Wenn er sich schämt, Muslim zu sein, steht es ihm frei, zu konvertieren.
    Achja? Ein Austritt aus dem Islam scheint aber mit ehrheblichen Risiken verbunden zu sein:

    „Wer die Religion wechselt, den tötet“

    DT vom 03.11.2004
    Von Alexander Görlach



    (...) Der folgende Beitrag zeigt, wie ernst – ja tod-ernst – es werden kann, wenn Muslime zum Christentum konvertieren. Wohlgemerkt: Es geht nicht darum, gläubige Muslime pauschal zu verdächtigen. Das wäre fatal. Aber Wegsehen hilft nicht, wenn die Religionsfreiheit in Gefahr ist.

    Nassim Ben Iman ist Christ geworden. Er ist vom Islam zum Christentum konvertiert. Seitdem hat sein Leben eine entscheidende Wendung genommen: Nach dem islamischen Gesetz gilt er als vogelfrei. Jeder gläubige Muslim könne ihn töten, sagt er. „Wer die Religion wechselt, den tötet“, zitiert er einen Ausspruch Mohammeds. Als Nassim seinen Eltern gesagt hat, dass er Christ werden möchte, wurde er aus der Familie ausgeschlossen. Ein islamischer Geistlicher habe der Familie Rückendeckung für ein Todesurteil gegeben, berichtet er. Bekannt werde so etwas kaum. „Sehr viel davon tritt überhaupt nicht an die Öffentlichkeit“, sagt Nassim. „Konvertiten werden in der Regel von der eigenen Familie so unter Druck gesetzt, dass sie zumindest in die Heimatländer ausgeflogen werden, um dort in Koranschulen im größeren Familienverband zwangszurückbekehrt zu werden. Wenn das erfolglos geblieben ist, dann registriert man in Deutschland in der Regel nicht, dass irgendwo in Marokko oder Ägypten jemand umgebracht wurde. So etwas passiert. Vor meiner eigenen Bekehrung habe ich selbst von diesen Dingen nichts gewusst“, sagt Nassim.

    Angst vor Aktivitäten des Geheimdienstes
    Nassim ist kein Einzelfall. Christenverfolgung mitten in Deutschland – gibt es das? Der evangelische Pfarrer Hans Jürgen Kutzner ist mit der Seelsorge von Iranern betraut, die zum Christentum konvertiert sind. In ihrem Heimatland droht ihnen die Todesstrafe. Viele haben zudem Angst vor den Aktivitäten des iranischen Geheimdienstes in Deutschland. Einige berichten von Internetseiten, auf denen ihr Namen veröffentlicht wurde. Für die im Iran zurückgebliebenen Familien bedeutet der Name eines Familienmitglied auf einer solchen Liste nichts Gutes. Aber auch die Konvertiten sind in Gefahr, können nicht auf Religionsfreiheit hoffen: „Für uns als Kirche ist die Situation etwas Neues“, sagt Kutzner im Gespräch. „Die letzte Christenverfolgung liegt in Deutschland einige Jahrzehnte zurück. Das war im Dritten Reich, als die Bekennende Kirche verfolgt wurde. Heute stehen wir hilflos da, wenn Konvertiten bedroht werden. Wir haben noch keine Strategie entwickeln können, wie wir als Kirche helfen und schützen können.“

    Einzelne islamische Gruppierungen verstoßen gegen die geltende Religionsfreiheit und bedrohen die Angehörigen von christlichen Kirchen, mitten in Deutschland. Nicht selten fordern die gleichen Gruppen für sich große Moscheen und islamischen Religionsunterricht. Wie geht das zusammen? „Es gibt innerhalb des Islam einzelne ideologische Gruppen, die offenbar Religionsfreiheit wie eine Art Ehrschutz für ihre Religion verstehen“, erklärt Heiner Bielefeldt. Bielefeldt ist Direktor des Deutschen Instituts für Menschenrechte in Berlin. „Diese Gruppen reagieren sehr empfindlich, wenn Religionskritik am Islam geübt wird, was ja legitim ist in einer freiheitlichen Gesellschaft“, sagt Bielefeldt. Und weiter: „Es gibt einzelne Gruppen, die so genannte islamische Menschenrechte vertreten. Das sind Menschenrechtsvorstellungen, die ganz unmittelbar auf religiöse Quellen zurückgreifen. Und in diesen Konzepten kommt ganz oft die Religionsfreiheit, aber auch die Gleichberechtigung der Geschlechter gar nicht oder jedenfalls nicht eindeutig vor. Das sind problematische Konzepte von Menschenrechten, die mit den Strukturen einer freiheitlichen Gesellschaft nicht in Übereinstimmung sind“, hebt Bielefeldt hervor.

    Liegt dies am Islam selbst? Ist diese Religion, die sich in Europa um ein tolerantes, friedvolles Gesicht müht, im Kern doch intolerant? Eine Antwort ist nicht einfach. Pauschalurteile werden der Wirklichkeit nicht gerecht. Doch Einzelschicksale lassen aufhorchen. Auch das der Konvertitin Sabatina James, die in Österreich lebt. Die gebürtige Pakistani muss seit ihrer Konversion zum Christentum ständig ihren Wohnsitz wechseln. „Ich bin damals zu Polizei gegangen. Dort hat man mir gesagt, ich solle einfach sagen, ich sei wieder Moslem, um der Verfolgung zu entgehen. Wo ist denn da der staatliche Schutz der Religionsfreiheit?“, fragt sie.

    Ideal ist, wenn alle Menschen Muslime sind
    Sabatina James hat ein Buch über ihr Schicksal geschrieben, um auf die schlimme Lage von Christen und Konvertiten in islamischen Ländern aufmerksam zu machen. „Ich frage mich, warum der Islam nur hier in Europa ein toleranter sein will. Gehen sie doch eimal in ein islamisches Land, dorthin, wo der Islam wirklich gelebt wird, und fragen sie dort einen Christen, wie es ihm geht. Dann merken sie, wie der Islam das Verhältnis zu anderen Religionen wirklich sieht“, sagt James im Gespräch.

    In der Tat gibt es kein Land mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit, in dem Christen oder andere religiöse Minderheiten voll gleichberechtigt und unbehelligt leben können. „Auch in der Türkei werden christliche Gottesdienste von der Polizei unterbrochen, um festzustellen, ob unter den Gottesdienstbesuchern Konvertiten sind“, berichtet die Bonner Islamwissenschaftlerin Christine Schirrmacher. Warum der Islam so auftritt, erklärt die Wissenschaftlerin folgendermaßen: „Die ideale Gesellschaftsordnung aus islamischer Sicht sieht so aus, dass alle Menschen Muslime sind oder zumindest unter der Sharia, dem islamischen Gesetz leben. Juden und Christen gelten in dieser Gesellschaftsordnung als Bürger zweiter Klasse, die ihre Religion nur unter strikten Restriktionen ausleben dürfen. Andere Religionen als der Islam gelten als vorläufig und als Auslaufmodelle“.

    Im Islamrat der Bundesrepublik Deutschland mit Sitz in Bonn widerspricht man dieser Auffassung nicht. Dem Vorsitzenden, Ali Kizilkaya, geht es darum, in Europa einen anderen Islam entstehen zu lassen, der sich mit den Werten der Aufklärung und der Demokratie vereinbaren lässt. Doch der Druck, die islamische Basis zu verlieren, ist groß.

    Nassim Ben Iman hat seine eigene Erfahrung mit einem anderen islamischen Gremium in Deutschland gemacht: dem Zentralrat der Muslime mit Sitz in Eschweiler. Dieses Gremium hat nach dem 11. September 2001 eine Agenda aufgestellt, die besagt, dass der Islam friedlich sei und Terror ächte. „Ein Freund, der arabischsprachiger Christ ist, hat in Eschweiler angerufen und gesagt: ,Was ihr da schreibt, entspricht doch gar nicht dem Koran‘.“ Die Antwort sei gewesen: „Das ist ja nur für deutsche Ohren bestimmt. Wir sagen ihnen, was sie hören wollen“, berichtet Nassim.

    Christen und Juden gelten im Islam zwar als Schriftbesitzer, sollen aber ihre Schriften gefälscht haben. Die echte Thora und das wahre Evangelium stehen nach muslimischer Auffassung nur im Koran. Deshalb gelten die Religionen der Juden und der Christen auch für Muslime als nicht-vollwertig oder gleichberechtigt: „Der Islam setzt sich absolut. Er betrachtet sich als die einzig wahre Religion“, erklärt Christine Schirrmacher. „Schon der Koran sagt: ,Der Glaube bei Gott ist der Islam‘. Und alle andere Religionen betrachtet der Islam letztlich als verfälscht, als überholt und als abgeirrt.“ Nach Auffasung der Muslime ist Islam die Religion, die am Ende der Zeit herrschen wird. Die Existenz anderer Religionen werde zwar wahrgenommen, bedeutet aber keine prinzipielle Anerkennung, sondern Duldung und keineswegs Gleichberechtigung, so Schirrmacher.


    Zeigen, dass einem der Glaube etwas wert ist
    Nassim Ben Iman und Sabatina James haben erlebt, was die theoretischen Ausführungen der Islamwissenschaftlerin in der Praxis bedeuten können: Drohung, Gewalt und Angst. „Selbst Pressevertreter haben Angst, kritisch über den Islam zu berichten“, fürchtet James: „Im Zuge meiner Buchveröffentlichung habe ich viele Journalisten und Verleger kennen gelernt, die Angst haben, etwas Kritisches zum Islam zu publizieren.“ Neben der Religionsfreiheit für uns Konvertiten gehe es doch im Grunde auch um Meinungs- und Pressefreiheit, sagt sie.

    Wer zum Christentum konvertiert, untergräbt nach islamischer Auffassung den Absolutheitsanspruch Mohammeds. „Die Christen müssen deshalb eindeutiger zeigen, dass ihnen ihr eigener Glaube etwas wert ist“, meint Nassim Ben Iman. Massive Bekehrungsversuche von islamischen Gruppen in Deutschland – ein umgekehrtes Vorgehen von Christen in islamischen Ländern ist undenkbar – sieht auch die Islamwissenschaftlerin Schirrmacher. Nur eine gemeinsame Anstrengung der Wertegemeinschaft Europa könne dieses Vordringen verhindern. Wenn dies gelingen soll, muss das Christentum in der Tat seine missionarische Kraft wiederentdecken.

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  3. #13
    redlabour
    Gast

    Daumen hoch!

    Welcher Moslem würde mir das unterschreiben : [Links nur für registrierte Nutzer] ?

    Ich als Christ kann das Leben und schreiben ohne mich vor Gott schämen zu müssen.

    Ich wollte das gerade mit mal mit Moslems diskutieren - aber Diskussion scheint nicht erwünscht : [Links nur für registrierte Nutzer]
    Geändert von redlabour (17.08.2005 um 23:14 Uhr)

  4. #14
    Foren-Veteran Benutzerbild von Gothaur
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    Zitat Zitat von Ka0sGiRL
    Achja? Ein Austritt aus dem Islam scheint aber mit ehrheblichen Risiken verbunden zu sein:
    Es müßte endlich mal die erreichen, die sich genau diesen Tatsachen versperren, und sie nicht wahrhaben wollen.
    Gothaur
    Islam --> Jihad --> Islamisten Terror
    Ueberzeugung --> Konzept --> Implementierung.
    Bergauf und gegen den Wind, formen den Charakter.
    Hurra, wir verblöden, für uns bezahlt der Staat!

  5. #15
    Foren-Veteran Benutzerbild von Gothaur
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    Zitat Zitat von redlabour
    Welcher Moslem würde mir das unterschreiben : [Links nur für registrierte Nutzer] ?

    Ich als Christ kann das Leben und schreiben ohne mich vor Gott schämen zu müssen.

    Ich wollte das gerade mit mal mit Moslems diskutieren - aber Diskussion scheint nicht erwünscht : [Links nur für registrierte Nutzer]
    Tja, da kann man wenigstens mit dem Schwert anworten, wenn die Wahrheit zu die "islamische Harmonie" stören sollte.
    Gewiß, der Islam ist so friedlich. :rolleyes: X(
    Gothaur
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    Hurra, wir verblöden, für uns bezahlt der Staat!

  6. #16
    redlabour
    Gast

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    Zitat Zitat von Gothaur
    Tja, da kann man wenigstens mit dem Schwert anworten, wenn die Wahrheit zu die "islamische Harmonie" stören sollte.
    Gewiß, der Islam ist so friedlich. :rolleyes: X(
    Gothaur
    Was hältst Du denn von meinen 20 Thesen ? Kann man ja auf alle Religionen umsetzen.

  7. #17
    Foren-Veteran Benutzerbild von Gothaur
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    Zitat Zitat von redlabour
    Was hältst Du denn von meinen 20 Thesen ? Kann man ja auf alle Religionen umsetzen.
    Es wird Millionen geben, die aus tausenden von Gründen sie nicht akzeptieren werden.
    Wie so oft, habe ich meine erheblichen Zweifel, zu was Religion überhaupt taugt. Wenn man ein Resumee ziehen würde, über die Zeit, und die Geschichte der Menschen, würde man feststellen, daß die Religion nichts anderes ist, als eine blutrünstige Hure. Sie biedert sich jeder Ideologie an, und eignet sich immer hervorragend den Nächsten begründet und eingelullt abzuschlachten.
    Sorry, aber allgemein habe ich meine ganz erheblichen Bedenken.
    Gothaur
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  8. #18
    redlabour
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    Wäre eine Religion basierend auf diesen Thesen nicht unbedenklich ?

  9. #19
    Foren-Veteran Benutzerbild von Gothaur
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    Zitat Zitat von redlabour
    Wäre eine Religion basierend auf diesen Thesen nicht unbedenklich ?
    Wem dient sie denn dann, außer den Seelenfrieden zu garantieren?
    Wer soll denn da noch Chefe werden?
    Gothaur
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  10. #20
    GESPERRT
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    @Gothaur:

    Du scheinst Recht zu behalten, keiner der Kollaborateure der Islamisten, will zu irgendeinem der hier zitierten Beiträge Stellung beziehen!

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