Umfrageergebnis anzeigen: Islam ist der deutsche Staat und die Öffentlichkeit zu blauäugig ?

Teilnehmer
11. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja der Islam ist weit gefährlicher für unsere Freiheit !

    6 54,55%
  • Nein die Aufmerksamkeit reicht um die Gefahr zu verhindern !

    3 27,27%
  • Nein - der Islam ist keine Gefahr !

    2 18,18%
  • Mir wäre es egal in einem islamischen oder demokratischen Land zu leben !

    0 0%
+ Auf Thema antworten
Seite 1 von 7 1 2 3 4 5 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 1 bis 10 von 66

Thema: Islam - sind wir zu blauäugig ?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    redlabour
    Gast

    Achtung Islam - sind wir zu blauäugig ?

    Islam - sind wir zu blauäugig?

    Der Orientalist Hans-Peter Raddatz warnt vor
    unkritischer Toleranz im Dialog mit Muslimen. Das
    Abendblatt stellt seine provokanten Thesen zur
    Diskussion.


    München - In den vergangenen drei Jahrzehnten hat
    sich eine Sonderform der Kommunikation gebildet, die
    sich "Dialog mit dem Islam" nennt. Spezialisten der
    Kirchen, Politik, Universitäten, Wirtschaft sowie
    zahlreichen anderen Instituten finden hier ein stabiles
    Auskommen. Einzige Voraussetzung für garantierten
    Erfolg war bisher das unbeirrte Festhalten an einigen
    wenigen Dogmen: "Der Islam ist tolerant -
    Fundamentalismus ist nicht Islam - Islam bedeutet
    Frieden". Dabei wird behauptet, dass es "den Islam"
    auf Grund seiner Vielfalt eigentlich nicht gebe, "der
    Islam" dennoch geradezu monolithisch tolerant sei.

    Als die durch Osama bin Ladens
    Selbstmord-Terroristen gekaperten Flugzeuge in die
    Türme des World Trade Center einschlugen und
    Tausende Unschuldiger unter sich begruben, schienen
    die Ideen des Friedens und der Toleranz für einen
    Moment aus dem Gleichgewicht geraten zu sein.


    Nur wenige Tage nach dem 11. September bildete
    sich eine Solidaritätsfront für den islamistischen
    Zentralrat der Muslime, der den bislang favorisierten
    Islamistenkader der Milli Görüsh ablöste und nicht
    wenigen die Frage aufdrängte, wie auf diese Weise
    eigentlich die Mehrheitsinteressen der "gemäßigten
    Muslime" zu Wort kommen sollten. Bundespräsident
    Johannes Rau, Innenminister Otto Schily, Kardinal Karl
    Lehmann, EKD-Präses Manfred Kock, sogar Paul
    Spiegel, der Zentralratspräsident der Juden in
    Deutschland, und viele andere rückten entschlossen
    zusammen und erneuerten das Dialog-Credo lauter als
    je zuvor: Kanzler Schröder brachte dieses Credo auf
    einen knappen Nenner: "Die Anschläge haben - das
    wissen wir - nichts, aber auch gar nichts mit Religion
    zu tun."

    Wirklich nicht? Wichtigste Vertreter des Islam
    scheinen da ganz anderer Meinung zu sein. Abgesehen
    davon, dass schon im Jahre 1996 die Religionsbehörde
    von Medina den Dialog mit Nichtmuslimen mit
    Glaubensabfall gleichsetzte, stellte M. Tantawi,
    Präsident der Azhar-Universität in Kairo, nach dem
    Anschlag fest, dass auch Fundamentalisten als
    Angehörige des Islam gälten, weil sie fest auf dem
    Boden des Koran stünden. Zudem bestätigte Scheich
    Qaradhawi, Rechtsautorität am Golf, dass der
    Selbstmord im Einsatz für den Islam als
    verdienstvolles Verhalten einzustufen sei, das zum
    direkten Übergang ins Paradies berechtige. Der Kampf
    für die Interessen und die Ausbreitung des Islam
    (Dschihad) gehöre zu den vornehmsten Pflichten des
    Gläubigen, weil er einen Dienst an der Gemeinschaft
    darstelle, dem sich kein gläubiger Muslim entziehen
    könne. Mit den Wahrnehmungen des Dialogs von
    Frieden und Toleranz haben diese Feststellungen
    wenig zu tun.

    Wie ist dann die erkennbare Kluft zwischen
    islamischer Wirklichkeit und dialogischer Wunschwelt
    zu deuten? Welcher Art von Vernunft folgen die
    Vertreter eines Dialogs, der offensichtlich so wenig
    Kenntnis vom realen Kontext und Selbstbild der
    Muslime nehmen will?

    Ein Beispiel für die hier immer wieder zu
    beobachtende Vorgehensweise betrifft die Begründung
    für die zentrale Dialogfiktion der islamischen Toleranz.
    In monotoner Wiederholung werden hier im
    Wesentlichen drei Aspekte herangezogen:
    1. Im Kalifat von Cordoba sei eine kulturelle
    Hochblüte im Zusammenleben von Muslimen, Christen
    und Juden erreicht worden.
    2. Der Schutzvertrag für die christlich/jüdischen
    Minderheiten (Dhimma) habe diesen Toleranz und
    Eigenständigkeit gesichert.
    3. Allein der koranische Satz, nach dem es "keinen
    Zwang im Glauben" gebe (2/256), bestätige
    unzweifelhaft die Glaubensfreiheit und Toleranz im
    Islam.

    Aussage 1 trifft in dem Sinne zu, dass einige wenige
    der andalusischen Kalifen - vornehmlich im
    10. Jahrhundert - als tolerant gelten können,
    allerdings die "Tradition" der Christenverfolgung nur
    entsprechend kurzfristig unterbrochen haben, die
    durch die nachfolgenden Almohaden aus Nordafrika
    umso brutaler aufgegriffen wurde.
    Aussage 2 trifft in dem Sinne zu, dass Christen und
    Juden als "Schriftbesitzer" eine Sonderbehandlung
    erfahren, indem sie nicht wie die Heiden sofort zu
    töten sind. Dies hinderte in der Geschichte nicht an
    zahlreichen Benachteiligungen und Repressalien,
    welche die Angehörigen beider
    Glaubensgemeinschaften drastisch reduzierten und
    sich bis in unsere Tage mit regelrechten Massakern an
    Christen in Sudan, Nigeria und Indonesien fortsetzten.
    Aussage 3 trifft in dem Sinne zu, dass "kein Zwang
    im Glauben" eine Aussage des Koran ist und daher nur
    für Muslime gilt, die ihren Glauben den Regeln
    entsprechend, das heißt "uneingeschränkt", ausüben.
    Wer allerdings seinen Glauben verlassen will, riskiert im
    Islam sein Leben.
    Der Kampf für die Ausbreitung des Islam gehört
    zu den vornehmsten Pflichten des Gläubigen, weil
    er einen Dienst an der Gemeinschaft darstellt.

    Das Auffallende an dieser Art von "Argumentation"
    ist die willkürliche Auswahl der "Beweise" und ihre
    fehlende Verbindung mit der realen Geschichte sowie -
    und dies ist entscheidend - mit dem Selbstverständnis
    der Muslime. Diese leben aus ihrer Geschichte, die
    immer auch Heilsgeschichte ist. Der Koran und sein
    Verkünder Muhammad, das Wort Allahs und der durch
    ihn geforderte Dschihad, der Kampf gegen die
    Ungläubigen, sind ihnen unmittelbar gegenwärtig und
    vom Propheten selbst vorgelebt worden. Nicht zuletzt
    hatte dieser in den 20er-Jahren des 7. Jahrhunderts
    unbequeme Kritiker durch Auftragsmörder beseitigen
    und in einem beispiellosen Massenmord zwischen
    700 und 900 Juden in Medina umbringen lassen. Da
    der Koran das unveränderbare Gesetz und Muhammad
    das unübersteigbare Vorbild der Muslime ist, bildet der
    Dschihad in diesem konkreten Sinne auch heute, wie
    Scheich Qaradhawi und viele seiner Kollegen weltweit
    nicht müde werden zu bestätigen, die unausweichliche
    Pflicht eines jeden Gläubigen.

    Gerade diesen für die Diskussion in der deutschen
    Gesellschaft wesentlichen Aspekt blenden die
    führenden Dialogvertreter gezielt aus. Unlängst ließ die
    "Fachstelle Dialog" der Deutschen Bischofskonferenz
    an alle Abgeordnete des Deutschen Bundestages eine
    Darstellung über "Islam und Gewalt" verteilen, in der
    ein weiterer Stereotyp des Dialogs noch einmal
    ausführlich wiederholt wird. Es handelt sich hier um die
    seit Jahrzehnten tief eingeschliffene Floskel, derzufolge
    der Dschihad eine "Anstrengung im Glauben" darstelle,
    womit allerdings - insbesondere in den Augen der
    Muslime - die Grenzen zum Absurden überschritten
    werden.

    Nach den Koran-Kommentaren und der Tradition
    des Propheten (Hadith) bedeutet Dschihad in
    allererster Linie der Kampf gegen die Ungläubigen und
    damit für die Ausbreitung des Islam. Der Löwenanteil
    der Aussagen ruft zu Aggression und zum Teil zur
    Tötung der Nichtmuslime auf und behandelt vor allem
    Fragen der Beuteverteilung. Zur weiteren
    Verschleierung der Tatsachen zieht der Dialog die
    Unterscheidung zwischen dem "großen" und dem
    "kleinen" Dschihad heran, wobei Ersterer sich auf den
    islamisch-mystischen Sprachgebrauch im Sinne einer
    Anstrengung um die "Läuterung der Seele" bezieht.
    Letzterer bedeutet den eigentlichen Kampf, der in
    unserer Zeit außer Gebrauch gekommen sein und im
    Grunde keine Rolle mehr spielen soll.
    Es ist an der Zeit, die Kompetenz des Dialogs und
    der deutschen Islampolitik insgesamt einer
    genaueren Prüfung zu unterziehen.

    Hier ist interessant zu wissen, dass auch Sayyid
    Qutb, der von Nasser im Jahre 1956 hingerichtete
    Radikalmuslim und Vorbildgestalt der radikalen
    Muslimbruderschaft, den "großen Dschihad" durchaus
    kennt und ihn als Läuterung der Seele im Sinne einer
    notwendigen, inneren Vorbereitung auf den
    kompromisslosen Kampf gegen die Ungläubigen
    fordert. Interessant ist dabei, dass es diese
    Muslimbrüder sind, die nun von den gesellschaftlich
    Verantwortlichen hofiert und gefördert werden. Denn
    nach dem Islamistenkader der türkischen
    Milli-Görüsh-Gemeinschaft ist es jetzt der "Zentralrat
    der Muslime in Deutschland", der sich der besonderen
    Gunst des deutschen Islamdialogs erfreut. Dabei ist zu
    berücksichtigen, dass die islamischen Organisationen
    in Deutschland weniger als ein Prozent aller in
    Deutschland lebenden Muslime vertreten. Der
    Zentralrat steht unter Leitung von Nadim Elias, dem
    nicht nur die Mitgliedschaft bei den Muslimbrüdern
    nachgesagt wird, sondern der auch Vorsitzender der
    saudisch finanzierten Bilal-Moschee in Aachen ist, die
    unter Beobachtung des Verfassungsschutzes steht.

    Indem also wichtigste Repräsentanten der
    deutschen Gesellschaft den Islamismus in Deutschland
    fördern, schaffen sie genau den Schutzraum für die
    Entwicklung und Vorbereitung islamischer Gewalt, wie
    er durch die Ermittlungen nach dem Terroranschlag zu
    Tage getreten ist. An der Ideologie der zwanghaften
    Islamtoleranz hat dies zunächst nichts geändert, so
    dass immer mehr Türken angesichts des islamistischen
    - und arabischen - Übergewichts ihre Religionsfreiheit
    mit Recht gefährdet sehen. Auch die Juden in
    Deutschland zeigen sich besorgt, weil sie hinter der
    stereotypen Radikalisierung des Dialogs einen neuen
    Antisemitismus befürchten.

    Nicht zuletzt handelte es sich beim Verteiler der
    bischöflichen Gewaltstudie an das Parlament um die
    Konrad-Adenauer-Stiftung, deren türkischer Ableger
    in Istanbul vor wenigen Wochen unter Anklage gestellt
    wurde. Ihr wirft der Generalanwalt der
    Staatssicherheitsbehörden "islamistische" und damit
    "staatsfeindliche" Umtriebe vor. Aus dem gleichen
    Grunde hatte Staatspräsident Ecevit Kanzler Schröder
    bereits 2000 um die Schließung des Deutschen
    Orient-Instituts in Hamburg gebeten, weil dessen
    Leiter sich seit Jahren für islamistische und
    "antitürkische" Kräfte einsetze. Letzterer hatte nicht
    nur ein Einreiseverbot in die Türkei zu überstehen,
    sondern irritierte schon seit längerem seine Umgebung
    mit Begriffen wie "Menschrechtsarroganz", die
    westliche Gesprächspartner im Umgang mit dem Islam
    zu vermeiden hätten.

    Im Interesse einer demokratischen Mitsprache
    scheint es an der Zeit, nicht nur diese
    Zusammenhänge, sondern die Kompetenz des Dialogs
    und der deutschen Islampolitik insgesamt einer
    genaueren Prüfung zu unterziehen.

    Von Hans-Peter Raddatz erschienen: Von Gott zu
    Allah? Christentum und Islam in der liberalen
    Fortschrittsgesellschaft. Herbig Verlag, München 2001,
    528 Seiten, 68 Mark.
    Raddatz ist auch Co-Autor des internationalen
    Standardwerkes "Encyclopedia of Islam".


    Quelle : Hamburger Abendblatt (8.1.2002)
    Empfehlenswert sind auch : [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] sowie [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ich bin mal gespannt ob wir das objektiv diskutieren können.

    Es geht mir hier nicht (!) um einen Vergleich mit dem Christentum oder anderen Religionen sondern nur um den Islam an sich !

    Wir stehen schliesslich nicht allein da - letztlich werden Atheisten, Christen, Buddhisten, Hindus und alle freiheitsliebenden Menschen diesem Schwachsinn Einhalt gebieten ! Soviel ist klar.....
    Geändert von redlabour (17.08.2005 um 18:16 Uhr)

  2. #2
    GESPERRT
    Registriert seit
    17.07.2005
    Beiträge
    23.195

    Standard

    Zitat Zitat von redlabour
    Artikel von Peter Raddatz
    Dem kann ich durchaus zustimmen!

    Ich bin mal gespannt ob wir das objektiv diskutieren können.


    ... gleich werden Heerscharen von Gutmenschen hier auftauchen und mit unmöglichsten Vergleichen das Offenkundige zu leugnen versuchen!

    Es geht mir hier nicht (!) um einen Vergleich mit dem Christentum oder anderen Religionen sondern nur um den Islam an sich !
    Vergiss es, hier werden unsägliche Vergleiche zu Kreuzzügen oder auch dem IRA-Terrorismus kommen, wobei ich den letzteren Vergleiche als jemand, der sich mit diesem Nordirlandkonflikt ein wenig beschäftigt hat, besonders daneben finde.
    Oft haben diejenigen, die solche Vergleiche bringen, keine Ahnung wovon sie sprechen!

    Wir stehen schliesslich nicht allein da - letztlich werden Atheisten, Christen, Buddhisten, Hindus und alle freiheitsliebenden Menschen diesem Schwachsinn Einhalt gebieten ! Soviel ist klar.....
    Das stimmt, leider liefern einige Nicht-Freiheitsliebende, die den Islamismus ebenfalls bekämpfen, den Gutmenschen Scheinargumente, die mit dem Phänomen gar nichts zu tun haben!

  3. #3
    GESPERRT
    Registriert seit
    17.07.2005
    Beiträge
    23.195

    Standard Auch manche Moslems trauen der angeblichen Toleranz nicht

    Diesen Artikel aus dem "Tagesspiegel" habe ich in einem anderen Zusammenhang hier mal zitiert; er beinhaltet die Warnung vor falsch verstandener Toleranz:



    Erschienen im TAGESSPIEGEL© am 22.3.04 [ zum Original]
    Ich schäme mich, Muslim zu sein!
    Warum wir dem Islam in Europa nicht trauen sollten

    Von M. Walid Nakschbandi
    Als am 11. September 2001 zwei Flugzeuge die beiden Türme des World Trade Centers in New York wegrasierten, hat eine weltweit kleine Minderheit der Muslime inständig gehofft und gebetet, dass dies kein Terroranschlag sein möge. Eine spürbar große Menge der Muslime allerdings hat sich gefreut. Mit dem Massaker fanatischer Muslime in Madrid hat nun der Terror Europa ins Herz getroffen. Und wieder herrscht klammheimliche Freude bei vielen der Muslime. Freude darüber, dass man den Ungläubigen eine Lektion erteilt hat. Die Freudentänze der fanatisierten Muslime auf den Straßen in Beirut und die Predigten in den deutschen Moscheen – damals nach dem 11. September – wurden hier zu Lande nicht ernst genommen und von Politikern als ein irrationaler Akt der Dumpfen empfunden.

    Was die britische „Times“ im Jahre 1860 über die Politik der Deutschen schrieb, klingt heute noch aktuell: „Die Launen der deutschen Politik sind solcher Art, dass wir ihnen nicht zu folgen vermögen. Es ist nutzlos, nach Tiefgründigkeit Ausschau zu halten, wo nach aller Wahrscheinlichkeit nur Pedanterie herrscht, oder nach einer greifbaren Absicht, wo vielleicht nur der Wunsch besteht, irgendeine im Traum geborene historische Idee zu verwirklichen. Wäre die Art der Deutschen wie die unsrige, würden sie von praktisch denkenden Staatsmännern regiert - anstatt von Zuchtmeistern. Erst dann könnten wir uns vorstellen, sie hätten ein fernes Ziel ins Visier genommen...“

    Die Muslime in Deutschland sind nicht radikal, fanatisch, sondern einfache gläubige Menschen, die Frieden und Ruhe wollen. So lautete das Glaubensbekenntnis vieler Politiker. Ich sage: Sie irren. Nicht wenige Muslime, auch in Deutschland, haben sich als militant erwiesen, pfeifen auf die Demokratie und treiben Missbrauch mit den Werten der Freiheit, Toleranz und Menschenwürde. „Wir haben die völlig paradoxe Situation, dass Kindern in Hamburg oder in Kalifornien eine fanatischere und intolerante Version des Islams gelehrt wird, als irgendwo sonst in der islamischen Welt – außer in Saudi-Arabien“, so der amerikanische Islamwissenschafter Bernard Lewis kürzlich in der „Zeit“.

    Wir meinen es gut mit ihnen, weil wir einen unbändigen Gefallen daran finden, uns vor aller Welt als politisch korrekt aufzuspielen. Wir sympathisieren mit Parademuslimen, die wir in Schriftstellern wie Nagib Machfus oder Rafik Schami erblicken. Wenn wir aber das Leben unserer Bürger schützen und die Grundwerte einer liberalen Gesellschaft verteidigen und die eher kleine Zahl aufgeklärter Muslime in Deutschland und andernorts stärken wollen, dann müssen wir mit den militanten Muslimen und deren Sympathisanten anders verfahren. Dann müssen wir den Artikel 2, Absatz 2 Satz 3 des Grundgesetzes („In diese Rechte darf nur aufgrund eines Gesetzes eingegriffen werden“) endlich ernst nehmen und ihn womöglich revidieren. Jedenfalls müssen wir im Westen den Irrweg der Verständigung um jeden Preis meiden, und der Duldung auch nur eines Ansatzes von Gewalt und der scheinheiligen Anpassung an die fanatischen Muslime eine Absage erteilen. Unsere Werte werden nicht nur am Hindukusch verteidigt, sondern auch vor unserer Haustür, im Bahnhof Zoo oder am Frankfurter Flughafen.

    Ein Blick in eine Moschee in Köln-Mülheim, Berlin Neukölln oder Hamburg-Altona beim Freitagsgebet reicht aus, um zu sehen, dass der Hass dieser Gruppe tief sitzt und ihm mit Argumenten nicht beizukommen ist. Dort werden die nicht gerade friedfertigen Schriften der Maulawis, der so genannten Islamgelehrten, der Gemeinde aufgezwungen. Dort werden Schulbücher radikalen Inhalts kostenlos verteilt. Wir alle dachten früher, dies seien verwirrte Gedanken einiger Analphabeten. Wie naiv! Begreift endlich, dass sie uns und unsere Ideale vernichten wollen! Auch hier - in Deutschland.

    „Im Bereich der inneren Sicherheit gibt es eigentlich nichts, was es nicht gibt“, schreibt Heribert Prantl in der „Süddeutschen Zeitung“ und kommt zu dem Schluss, dass „man“ in Deutschland mit einer Diskussion über neue Gesetze, als Replik auf Gewalttaten, nicht mehr innere Sicherheit, „sondern innere Unsicherheit“ produziere. Ist etwa die Politik der freien Demokratien für die Gewaltzustände verantwortlich? Wir müssen uns die Frage stellen, was uns in dieser Ausnahmesituation wichtiger ist: mit vorübergehend eingeschränkten Rechten dem Überleben unserer Gesellschaft eine Bresche zu schlagen oder im Vollbesitz der Grundrechte ein Opfer des Terrors zu werden!

    Die Muslime in Deutschland müssen begreifen, dass es den Missbrauch der Glaubens -, Gewissens- und der Bekenntnisfreiheit für Fanatiker und deren Zöglinge nicht länger geben kann. Muslimische Fanatiker und deren Sympathisanten haben es geschafft, dass die vernunftgesteuerten, aufgeklärten Muslime sich mittlerweile schämen, dieser Religionsgemeinschaft anzugehören. Wie ich.

    Der Autor ist deutsch-afghanischer Staatsbürger muslimischen Glaubens und Geschäftsfüher der Berliner AVE Gesellschaft für Fernsehproduktion, die unter anderem „Zeit-TV“ herstellt.

  4. #4
    Mitglied
    Registriert seit
    15.08.2005
    Beiträge
    554

    Standard

    Wenn er sich schämt, Muslim zu sein, steht es ihm frei, zu konvertieren.
    In Deutschland sollte es kein Problem sein.
    Ich schäme mich nicht. Trotz alledem.

  5. #5
    GESPERRT
    Registriert seit
    17.07.2005
    Beiträge
    23.195

    Standard

    Zitat Zitat von Kimyager
    Wenn er sich schämt, Muslim zu sein, steht es ihm frei, zu konvertieren.
    In Deutschland sollte es kein Problem sein.
    Ich schäme mich nicht. Trotz alledem.
    Die Überschrift finde ich von daher auch etwas unpassend, ich schäme mich ja auch nicht dafür, dass andere weiße Menschen Schwarze unterdrücken oder dafür Deutscher zu sein!

    Ich finde jedoch, der Inhalt des Artikels passt zum Thema!

  6. #6
    Mitglied
    Registriert seit
    15.08.2005
    Beiträge
    554

    Standard

    Zitat Zitat von George Bush
    Die Überschrift finde ich von daher auch etwas unpassend, ich schäme mich ja auch nicht dafür, dass andere weiße Menschen Schwarze unterdrücken oder dafür Deutscher zu sein!

    Ich finde jedoch, der Inhalt des Artikels passt zum Thema!
    Lässt sich nicht von der Hand weisen.

  7. #7
    Mitglied
    Registriert seit
    11.01.2005
    Beiträge
    33.752

    Standard Toll, er schämt sich nicht Schwarze zu unterdrücken !

    Zitat Zitat von George Bush
    Die Überschrift finde ich von daher auch etwas unpassend, ich schäme mich ja auch nicht dafür, dass andere weiße Menschen Schwarze unterdrücken oder dafür Deutscher zu sein!

    Ich finde jedoch, der Inhalt des Artikels passt zum Thema!
    Ist echt nach Art der Sklavenhaltermentalität !

    Viele Grüsse vom Chef des Lumpenproletariats

  8. #8
    BadTemper Benutzerbild von Ka0sGiRL
    Registriert seit
    05.06.2003
    Ort
    Dietzenbach
    Beiträge
    5.191

    Standard

    Zitat Zitat von Kimyager
    Wenn er sich schämt, Muslim zu sein, steht es ihm frei, zu konvertieren.
    Achja? Ein Austritt aus dem Islam scheint aber mit ehrheblichen Risiken verbunden zu sein:

    „Wer die Religion wechselt, den tötet“

    DT vom 03.11.2004
    Von Alexander Görlach



    (...) Der folgende Beitrag zeigt, wie ernst – ja tod-ernst – es werden kann, wenn Muslime zum Christentum konvertieren. Wohlgemerkt: Es geht nicht darum, gläubige Muslime pauschal zu verdächtigen. Das wäre fatal. Aber Wegsehen hilft nicht, wenn die Religionsfreiheit in Gefahr ist.

    Nassim Ben Iman ist Christ geworden. Er ist vom Islam zum Christentum konvertiert. Seitdem hat sein Leben eine entscheidende Wendung genommen: Nach dem islamischen Gesetz gilt er als vogelfrei. Jeder gläubige Muslim könne ihn töten, sagt er. „Wer die Religion wechselt, den tötet“, zitiert er einen Ausspruch Mohammeds. Als Nassim seinen Eltern gesagt hat, dass er Christ werden möchte, wurde er aus der Familie ausgeschlossen. Ein islamischer Geistlicher habe der Familie Rückendeckung für ein Todesurteil gegeben, berichtet er. Bekannt werde so etwas kaum. „Sehr viel davon tritt überhaupt nicht an die Öffentlichkeit“, sagt Nassim. „Konvertiten werden in der Regel von der eigenen Familie so unter Druck gesetzt, dass sie zumindest in die Heimatländer ausgeflogen werden, um dort in Koranschulen im größeren Familienverband zwangszurückbekehrt zu werden. Wenn das erfolglos geblieben ist, dann registriert man in Deutschland in der Regel nicht, dass irgendwo in Marokko oder Ägypten jemand umgebracht wurde. So etwas passiert. Vor meiner eigenen Bekehrung habe ich selbst von diesen Dingen nichts gewusst“, sagt Nassim.

    Angst vor Aktivitäten des Geheimdienstes
    Nassim ist kein Einzelfall. Christenverfolgung mitten in Deutschland – gibt es das? Der evangelische Pfarrer Hans Jürgen Kutzner ist mit der Seelsorge von Iranern betraut, die zum Christentum konvertiert sind. In ihrem Heimatland droht ihnen die Todesstrafe. Viele haben zudem Angst vor den Aktivitäten des iranischen Geheimdienstes in Deutschland. Einige berichten von Internetseiten, auf denen ihr Namen veröffentlicht wurde. Für die im Iran zurückgebliebenen Familien bedeutet der Name eines Familienmitglied auf einer solchen Liste nichts Gutes. Aber auch die Konvertiten sind in Gefahr, können nicht auf Religionsfreiheit hoffen: „Für uns als Kirche ist die Situation etwas Neues“, sagt Kutzner im Gespräch. „Die letzte Christenverfolgung liegt in Deutschland einige Jahrzehnte zurück. Das war im Dritten Reich, als die Bekennende Kirche verfolgt wurde. Heute stehen wir hilflos da, wenn Konvertiten bedroht werden. Wir haben noch keine Strategie entwickeln können, wie wir als Kirche helfen und schützen können.“

    Einzelne islamische Gruppierungen verstoßen gegen die geltende Religionsfreiheit und bedrohen die Angehörigen von christlichen Kirchen, mitten in Deutschland. Nicht selten fordern die gleichen Gruppen für sich große Moscheen und islamischen Religionsunterricht. Wie geht das zusammen? „Es gibt innerhalb des Islam einzelne ideologische Gruppen, die offenbar Religionsfreiheit wie eine Art Ehrschutz für ihre Religion verstehen“, erklärt Heiner Bielefeldt. Bielefeldt ist Direktor des Deutschen Instituts für Menschenrechte in Berlin. „Diese Gruppen reagieren sehr empfindlich, wenn Religionskritik am Islam geübt wird, was ja legitim ist in einer freiheitlichen Gesellschaft“, sagt Bielefeldt. Und weiter: „Es gibt einzelne Gruppen, die so genannte islamische Menschenrechte vertreten. Das sind Menschenrechtsvorstellungen, die ganz unmittelbar auf religiöse Quellen zurückgreifen. Und in diesen Konzepten kommt ganz oft die Religionsfreiheit, aber auch die Gleichberechtigung der Geschlechter gar nicht oder jedenfalls nicht eindeutig vor. Das sind problematische Konzepte von Menschenrechten, die mit den Strukturen einer freiheitlichen Gesellschaft nicht in Übereinstimmung sind“, hebt Bielefeldt hervor.

    Liegt dies am Islam selbst? Ist diese Religion, die sich in Europa um ein tolerantes, friedvolles Gesicht müht, im Kern doch intolerant? Eine Antwort ist nicht einfach. Pauschalurteile werden der Wirklichkeit nicht gerecht. Doch Einzelschicksale lassen aufhorchen. Auch das der Konvertitin Sabatina James, die in Österreich lebt. Die gebürtige Pakistani muss seit ihrer Konversion zum Christentum ständig ihren Wohnsitz wechseln. „Ich bin damals zu Polizei gegangen. Dort hat man mir gesagt, ich solle einfach sagen, ich sei wieder Moslem, um der Verfolgung zu entgehen. Wo ist denn da der staatliche Schutz der Religionsfreiheit?“, fragt sie.

    Ideal ist, wenn alle Menschen Muslime sind
    Sabatina James hat ein Buch über ihr Schicksal geschrieben, um auf die schlimme Lage von Christen und Konvertiten in islamischen Ländern aufmerksam zu machen. „Ich frage mich, warum der Islam nur hier in Europa ein toleranter sein will. Gehen sie doch eimal in ein islamisches Land, dorthin, wo der Islam wirklich gelebt wird, und fragen sie dort einen Christen, wie es ihm geht. Dann merken sie, wie der Islam das Verhältnis zu anderen Religionen wirklich sieht“, sagt James im Gespräch.

    In der Tat gibt es kein Land mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit, in dem Christen oder andere religiöse Minderheiten voll gleichberechtigt und unbehelligt leben können. „Auch in der Türkei werden christliche Gottesdienste von der Polizei unterbrochen, um festzustellen, ob unter den Gottesdienstbesuchern Konvertiten sind“, berichtet die Bonner Islamwissenschaftlerin Christine Schirrmacher. Warum der Islam so auftritt, erklärt die Wissenschaftlerin folgendermaßen: „Die ideale Gesellschaftsordnung aus islamischer Sicht sieht so aus, dass alle Menschen Muslime sind oder zumindest unter der Sharia, dem islamischen Gesetz leben. Juden und Christen gelten in dieser Gesellschaftsordnung als Bürger zweiter Klasse, die ihre Religion nur unter strikten Restriktionen ausleben dürfen. Andere Religionen als der Islam gelten als vorläufig und als Auslaufmodelle“.

    Im Islamrat der Bundesrepublik Deutschland mit Sitz in Bonn widerspricht man dieser Auffassung nicht. Dem Vorsitzenden, Ali Kizilkaya, geht es darum, in Europa einen anderen Islam entstehen zu lassen, der sich mit den Werten der Aufklärung und der Demokratie vereinbaren lässt. Doch der Druck, die islamische Basis zu verlieren, ist groß.

    Nassim Ben Iman hat seine eigene Erfahrung mit einem anderen islamischen Gremium in Deutschland gemacht: dem Zentralrat der Muslime mit Sitz in Eschweiler. Dieses Gremium hat nach dem 11. September 2001 eine Agenda aufgestellt, die besagt, dass der Islam friedlich sei und Terror ächte. „Ein Freund, der arabischsprachiger Christ ist, hat in Eschweiler angerufen und gesagt: ,Was ihr da schreibt, entspricht doch gar nicht dem Koran‘.“ Die Antwort sei gewesen: „Das ist ja nur für deutsche Ohren bestimmt. Wir sagen ihnen, was sie hören wollen“, berichtet Nassim.

    Christen und Juden gelten im Islam zwar als Schriftbesitzer, sollen aber ihre Schriften gefälscht haben. Die echte Thora und das wahre Evangelium stehen nach muslimischer Auffassung nur im Koran. Deshalb gelten die Religionen der Juden und der Christen auch für Muslime als nicht-vollwertig oder gleichberechtigt: „Der Islam setzt sich absolut. Er betrachtet sich als die einzig wahre Religion“, erklärt Christine Schirrmacher. „Schon der Koran sagt: ,Der Glaube bei Gott ist der Islam‘. Und alle andere Religionen betrachtet der Islam letztlich als verfälscht, als überholt und als abgeirrt.“ Nach Auffasung der Muslime ist Islam die Religion, die am Ende der Zeit herrschen wird. Die Existenz anderer Religionen werde zwar wahrgenommen, bedeutet aber keine prinzipielle Anerkennung, sondern Duldung und keineswegs Gleichberechtigung, so Schirrmacher.


    Zeigen, dass einem der Glaube etwas wert ist
    Nassim Ben Iman und Sabatina James haben erlebt, was die theoretischen Ausführungen der Islamwissenschaftlerin in der Praxis bedeuten können: Drohung, Gewalt und Angst. „Selbst Pressevertreter haben Angst, kritisch über den Islam zu berichten“, fürchtet James: „Im Zuge meiner Buchveröffentlichung habe ich viele Journalisten und Verleger kennen gelernt, die Angst haben, etwas Kritisches zum Islam zu publizieren.“ Neben der Religionsfreiheit für uns Konvertiten gehe es doch im Grunde auch um Meinungs- und Pressefreiheit, sagt sie.

    Wer zum Christentum konvertiert, untergräbt nach islamischer Auffassung den Absolutheitsanspruch Mohammeds. „Die Christen müssen deshalb eindeutiger zeigen, dass ihnen ihr eigener Glaube etwas wert ist“, meint Nassim Ben Iman. Massive Bekehrungsversuche von islamischen Gruppen in Deutschland – ein umgekehrtes Vorgehen von Christen in islamischen Ländern ist undenkbar – sieht auch die Islamwissenschaftlerin Schirrmacher. Nur eine gemeinsame Anstrengung der Wertegemeinschaft Europa könne dieses Vordringen verhindern. Wenn dies gelingen soll, muss das Christentum in der Tat seine missionarische Kraft wiederentdecken.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

  9. #9
    Foren-Veteran Benutzerbild von Gothaur
    Registriert seit
    20.12.2003
    Beiträge
    7.905

    Standard

    Zitat Zitat von Ka0sGiRL
    Achja? Ein Austritt aus dem Islam scheint aber mit ehrheblichen Risiken verbunden zu sein:
    Es müßte endlich mal die erreichen, die sich genau diesen Tatsachen versperren, und sie nicht wahrhaben wollen.
    Gothaur
    Islam --> Jihad --> Islamisten Terror
    Ueberzeugung --> Konzept --> Implementierung.
    Bergauf und gegen den Wind, formen den Charakter.
    Hurra, wir verblöden, für uns bezahlt der Staat!

  10. #10
    Foren-Veteran Benutzerbild von Gothaur
    Registriert seit
    20.12.2003
    Beiträge
    7.905

    Standard

    Zitat Zitat von redlabour
    Empfehlenswert sind auch : [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] sowie [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ich bin mal gespannt ob wir das objektiv diskutieren können.

    Es geht mir hier nicht (!) um einen Vergleich mit dem Christentum oder anderen Religionen sondern nur um den Islam an sich !

    Wir stehen schliesslich nicht allein da - letztlich werden Atheisten, Christen, Buddhisten, Hindus und alle freiheitsliebenden Menschen diesem Schwachsinn Einhalt gebieten ! Soviel ist klar.....
    Erwarte nicht zuviel, denn es gibt noch eine weitere Möglichkeit. Das Thema wird notfalls ignoriert.
    Kenn hier so einige Spezies, die nicht anders verfahren. Entweder sie lassen ihre üblichen Sprüche, vor allem gegen Rechts ab, oder sie halten die Klappe und schauen besser nicht vorbei.
    Ich habe schon des öfteren ähnliches versucht, und vor allem Bassam Tibi zitiert, - aber wenn es zu unangenehm wird, schweigt man halt besser.
    Gothaur
    Islam --> Jihad --> Islamisten Terror
    Ueberzeugung --> Konzept --> Implementierung.
    Bergauf und gegen den Wind, formen den Charakter.
    Hurra, wir verblöden, für uns bezahlt der Staat!

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben