Vielleicht haben sie unkonventionelle Ansätze ohne Scheuklappen und Tabus.
Wäre für viele Wirtschaftszweige sinnvoll.
Vielleicht haben sie unkonventionelle Ansätze ohne Scheuklappen und Tabus.
Wäre für viele Wirtschaftszweige sinnvoll.
Das Gute hat allerdings eine leisere Stimme und wird nicht so leicht gehört.
Schreiben heißt vor allem zu SPÜREN ... nicht zu DENKEN. Nur so entsteht wahrhaftiges Denken. (umananda)
Das scheint mir nicht so. Man betrachte allein die Aussage zu den Banken unter dem Punkt Finanzsystem:
[Links nur für registrierte Nutzer]Das Finanzsystem hat eine existenzielle Bedeutung für die Wirtschaft und verdient darum besondere Beachtung. Wie die krisenhaften Entwicklungen der Finanzmärkte in der jüngeren Vergangenheit gezeigt haben, sind hier stabilisierende Elemente notwendig. Das Eingehen von existenzbedrohenden Risiken durch Banken muss erschwert werden. Eine Möglichkeit hierzu sind strengere Eigenkapitalvorschriften und Vorgaben für eine transparentere Bilanzierung.
Die Insolvenz einer Bank muss in der Praxis möglich sein, ohne das Funktionieren des Wirtschaftsystems wesentlich zu stören. Dies ist durch eine entsprechende Änderung der Insolvenzordnung zu bewirken, die kein Sonderkündigungsrecht für gewährte Kredite zulässt und die Verfügbarkeit der Kontenguthaben garantiert.
Für den Insolvenzfall hat eine Bank einen vollständigen und auch für die Finanzaufsicht verständlichen Entflechtungsplan vorzuhalten.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Lascia Amor, e segui Marte,
Va! Combatti, combatti per la gloria.
Slawa Ukrajini!
Mal ehrlich. Vieleicht möchten sie es gut machen, aber die Piraten haben nunmal nur den Willen und nicht die Ahnung.
Gut gewollt ist nicht gut gekonnt.
Ahnung durchaus, da hoher Anteil an Akademikern und Facharbeitern. Und den Willen erst recht. Die Schwierigkeit besteht vielmehr darin, diese vielen tausend Erfahrungswerte zu bündeln, und in ein konkretes Programm fließen zu lassen. In den Medien wird immer so getan, als fände keinerlei programmatische Arbeit bei den Piraten statt. Das ist schlicht falsch. Es gibt zu nahezu allen Themen einen Diskussionsstand und lebhafte Debatten. Nur dauern die Prozesse, eben aufgrund der basisdemokratischen Strukturen, ziemlich lange, zumal das alle ehrenamtlich in ihrer Freizeit tun. Daher vergehen schonmal einige Monate, bis eine Position bündig ausformuliert ist. Und dann muss sie noch auf einem Parteitag mit Zweidrittel-Mehrheit ins Programm aufgenommen werden. Ein sehr zäher Prozess. Aber es funktioniert.
Übrigens haben die Piraten in NRW ein Wahlprogramm vorgelegt, dass mit 54 Seiten ungefähr doppelt so lang ist, wie das der SPD.
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Slawa Ukrajini!
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