Der eigentliche "Witz" ist, daß immer argumentiert wird, Sprache sei der Schlüssel zu Akzeptanz, Integration usw. Es gibt allerdings ein Land dessen Realität diesen ganzen dümmlichen Popanz widerlegt: Frankreich. Aufgrund der Kolonialgeschichte sprechen fast alle "Einwanderer" dort recht gutes Französisch, und trotzdem bilden sie Parallelgesellschaften, lehnen die Lebensweise der Franzosen ab, sind überdurchschnittlich häufig kriminell usw.
Eine grundsätzliche Kulturfremdheit oder gar Feindschaft läßt sich eben nicht einfach dadurch überwinden, indem ausreichende Sprachkenntnisse vermittelt werden. Das eigentliche Problem liegt tiefer, und darüber wollen die Gutmenschen nicht reden.
"Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778
Wenn mich einer "Kanackisch" anlabert, frage ich vielleicht einmal in normalen Deutsch nach.
Danach wird der oder die ignoriert.
Die ersten die diese Sprache "kreierten" waren Hip Hopper und diese Subkultur ist nunmal unter türkischen Jugendlichen recht verbreitet. Natürlich mit einen türkischen Akzent(Und teilweise auch grammatisch) hat der Jargon dann doch seinen eigenen Klang hat. Die sprache selber ist eine deutsche abwandlung des Hip Hop Slang aus den USA. Zum ersten mal hörte ich den Slang in der Schule und zwar von deutschen Hoppern(der mit solchen wie "voll Krass ey Alda" und eben die kreativen Schimpfwörter), Da ich häufig in Frankfurt hörte ich es von Türken selber kaum. Als ich später in Frankfurt war hörte ich es unter Türken recht häufig.
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