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Thema: Wie lang hätte Serbien gebraucht

  1. #11
    Werbeträger Benutzerbild von LuckyLuke
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    Zitat Zitat von Legija
    ""Am 23. März wird von jugoslawischer Seite ein Teil des Rambouillet-Papiers akzepiert, der Anhang B wird weiterhin abgelehnt. Dieser sieht die Besetzung des Kosovos durch eine Nato-Friedenstruppe vor, ferner die Versorgung dieser Truppe über jugoslawisches Hoheitsgebiet.
    Teilweise wurde die Auffassung vertreten, der Friedensvertrag baue darauf auf, große Teile Serbien-Montenegros zu besetzen und dem Land einen Friedensvertrag aufzuzwingen, der die Souveränität Serbien-Montenegros vorerst aufgehoben und das Land unter Oberhoheit der Besatzungsmächte gestellt hätte. """


    "
    Und wo steht da was von Besetzung Serbiens, also bis auf diesen schwachsinnigen Allgemeinpatz ?


    Der andere Beitrag ist nur dummer Agit-Prop, ohne jeden Faktenbezug

    :O
    MfG LL

    Schreibt (als Mod)
    in Rot

  2. #12
    braucht Geld Benutzerbild von Kevin[1871]
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    ich nehm den typ gar nciht mehr ernst...das ist einfach ne kleine nervensäge
    GEH DU NACH HAUSE!!!(*hust' damit mein ich nach serbien)

  3. #13
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    Zitat Zitat von Kevin[1871]
    ich nehm den typ gar nciht mehr ernst...das ist einfach ne kleine nervensäge
    GEH DU NACH HAUSE!!!(*hust' damit mein ich nach serbien)

    geh du nach hause du kopf

    kevin der spast nazi ohne ehre und kultur :P

  4. #14
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    1. In 79 Kriegstagen haben 32.000 Luftangriffe nach vorläufiger Feststellung 200 Fabriken, 190 Schulen !!, 50 Spitäler !!, 50 Brücken, 5 Zivilflughäfen sowie ungezählte Agrarbetriebe und Wohnhäuser !! in Serbien im Wert von mindestens 30 Milliarden Dollar !! vernichtet. Hunderte von Zivilisten wurden getötet. Das Versorgungssystem Serbiens wurde ruiniert.

    2. Die serbische Militärmacht wurde nicht nur nicht besiegt, sondern blieb fast intakt. Vor den internationalen Beobachtern zogen sich nach Kriegsende 47.000 serbische Soldaten, 250 Kampfpanzer, 450 Panzerwagen und 800 Artillerie-Systeme aus dem Kosovo zurück - Zahlen, die es nach den Nato-Erfolgsmeldungen gar nicht hätte geben dürfen. Dass die Serben mehr als 26 Panzer, deren Wracks man gefunden hat, verloren haben, bezweifeln unabhängige Beobachter. Also ist der Krieg nicht etwa durch die Ausschaltung des serbischen Militärpotentials, sondern durch den Angriff auf die materiellen Lebensgrundlagen der serbischen Zivilbevölkerung beendet worden.

    3. Eine ethnische Säuberung ist nur durch eine andere ersetzt worden. Die Kosovo-Albaner konnten zurückkehren. Dafür haben sie schon etwa 180.000 Serben und zehntausende anderer Volksgruppen aus dem Kosovo vertrieben. Serbien ist heute das größte Flüchtlingslager Europas, nachdem die Kroaten etwa 200.000 von ihnen (unter Natoschutz und zum Teil mit deutschen Waffen) aus der Krajina vertrieben haben und etwa 30.000 aus Ostslawonien und der Gegend Sarajewos geflohen sind.

    4. Der Krieg der Nato wurde zum Teil mit unverantwortbaren Waffen geführt - mit Streubomben und mit uranhaltiger Munition, deren nachhaltige gesundheitsschädigende Wirkung bereits nach dem Golfkrieg festgestellt wurde.

    5. Der Krieg hat an den Rand einer großen internationalen Katastrophe geführt, wie die amerikanische Zeitschrift ,,Newsweek" aufgedeckt hat. Mit Panzern und Luftangriffen wollte Nato-Oberbefehlshaber General Clark die 200 Russen attackieren, die handstreichartig den Flughafen von Pristina besetzt hatten. Hubschrauber und Bodentruppen waren in Mazedonien bereits startbereit, und der britische Chef der Kfor- Verbände General Jackson hatte den Einsatzbefehl in der Hand. Aber dieser weigerte sich. Er sah die Gefahr, dass die Atommacht Russland nach den vorausgegangenen Demütigungen diese Provokation nicht hinnehmen würde. Clark wurde wütend. Laut Newsweek sprach General Jackson den denkwürdigen Satz: ,,Ich werde für Sie nicht den Dritten Weltkrieg anfangen!" Nachträglich wurde Clark von Washington zurückgepfiffen. Niemand weiß, was ohne die mutige Befehlsverweigerung Generals Jacksons geschehen wäre. Aber Sachkenner meinen, es sei vielleicht die brisanteste Risiko-Situation seit dem Kalten Krieg gewesen.

    6. Nach übereinstimmender Einschätzung maßgeblicher Friedensforschungs-Institute ist der Frieden in der Region heute weiter entfernt als vor Rambouillet.

    7. Die Konsequenzen des Völkerrechtsbruchs und der Verletzung der UNO-Charta sind schon jetzt klar erkennbar. Der Krieg, der an der UNO vorbeigeführt wurde, bedeutete eine klare Ermutigung für andere zu ähnlichen Eigenmächtigkeiten. So findet Russland mit seinem Uberfall auf Tschetschenien in der internationalen Gemeinschaft nur symbolischen Widerstand. Es rächt sich bitter, dass der einst im Dienste der Ziele der Friedensbewegung etablierten UNO die gebührende Autorität entzogen worden ist.

    8. Bedingung für die Führbarkeit des Natokrieges war eine psychologische Kampagne, deren Suggestion viele erlegen sind. Seit 1992 hatte die amerikanische PR-Agentur Ruder Finn einen kostenintensiven Werbefeldzug gegen die Serben geführt. U.a. mit weltweit ausgestrahlten TV-Spots hatte sie die Serben mit den Nazis gleichgesetzt. Dabei habe sie, wie der Agenturchef James Harff wörtlich im französischen Fernsehen prahlte, auch ein'flussreiche jüdische Organisationen in den USA ,,überlistet"! Es sei gelungen, Begriffe wie ,,ethnische Säuberung" und ,,Auschwitz" im öffentlichen Bewusstsein zu verankern. ,,Die emotionale Aufladung war so mächtig" brüstete sieh der Agenturleiter, ,,dass niemand zu widersprechen wagte, um nicht eines Revisionismus bezichtigt zu werden. Wir hatten ins Schwarze getroffen."
    Die Medien haben Millosewitsch zu einem neuen Hitler gemacht, die Serben zu den neuen Nazis und das Kosovo zum möglichen neuen Auschwitz. Genau nach dem Rezept von Ruder Finn. Das konnte von den Deutschen so verstanden werden, dass sie im Krieg gegen Milosevic vielleicht nachholen könnten, was sie gegen Hitler versäumt hatten. Mitschießen im Kosovo gewissenmaßen als moralische Rehabilitation? Diese Berufung auf Auschwitz haben jüdische Überlebende des Holocaust in einer ganzseitigen Anzeige in der Frankfurter Rundschau als neue ,,Auschwitz-Lüge" angeprangert. Außenminister Fischer hatte 1994 noch höchstpersönlich gemeint: ,,Wo deutsche Soldaten im Zweiten Weltkrieg gewütet haben, darf es keine Einsätze geben. Ich wäre froh, wenn die, die das wollen, sich nicht wenigstens andauernd hinter der Humanität verstecken würden, um eben diese Position durchzusetzen". Jetzt ist er es also, der mit den Hitlerverbrechen genau andersherum argumentiert
    Keine 14 Tage vor dem Kosovo Krieg wurden noch Kosovoalbaner ins Kosovo von den Ausländerbehörden aus Deutschland abgeschoben mit der Begründung das es keine Verfolgungen und Verletzung der Menschenrechte gäbe ! Wann haben denn die Vertreibungen angefangen ?
    Nun zur Bundeswehr. Du willst mir erklären die Bundeswehr hätte nur humanitäre Hilfe geleistet ? Bin ich im falschen Film oder im falschen Kino. Habe ich da vielleicht was verpasst ?
    Nun zu Millosewitsch. Was hat dieser Mann gemacht , was zum Beispiel Putin auch tut ? Er hat versucht sein Land zusammenzuhalten wie Putin es in Tschetschenien auch tut oder die Türken in Kurdistan , oder ? Ist er deshalb unzurechnungsfähig ? Und wenn es so wäre , hätten sich wohl die ganzen Politiker Westeuropas sich nicht mit ihm an einen Tisch gesetzt wie sie es getan haben. Also kann er nicht unzurechnungsfähig sein.

    Nun noch eine Anmerkung zum angeblichen Massaker von Racak was in Europa und speziell in Deutschland dafür gesorgt hatte das die Öffentlichkeit zum Krieg bereit war:
    Durchsichtige Manipulation, bestellte Provokation
    Um einen Krieg vom Zaun zu brechen, braucht man Vorwände, sonst steht man öffentlich von vornherein als Aggressor da. Das wußte nicht erst Adolf Hitler, der "zurückschießen" ließ, und bis heute setzen die Kriegsherren (und -damen) ihren Ehrgeiz daran, Legenden zu erfinden. Die jüngste niederträchtige Erfindung ist das "Massaker von Racak", das in besonders interessierten Kreisen schon vor seiner »Entdeckung« bekannt war.

    Wir danken der New York Times für ihren Bericht am 19.01.1999, nachdem die Außenministerin Madeleine Albright am Freitag, den 15.01.1999 einen Kreis von engsten Vertrauten und Beratern aus dem Außenministerium um sich sammelte. Dort gab sie bekannt, daß das Abkommen vom 13.10.1998 über die Beruhigung der Lage in Kosmet (Kosovo-Metohien) "jeden Moment" gebrochen werden könne.

    Die New York Times beruft sich auf einen anonymen Repräsentanten der Regierung, nachdem Albright Informationen über die Ereignisse in Racak hatte, und sie bereits "virtuell" anklagte - einen Tag, bevor das Massaker in Racak" "entdeckt" wurde.

    Die Zeitung weist darauf hin, daß bereits in der Vorwoche höchste Regierungsstellen verlautbarten, die Administration erwarte einen "entscheidenden Moment", ein "Schlüsselereignis", um über weitere Schritte in Kosmet zu entscheiden.

    In den deutschen Medien gehört es, von ganz rechts bis fast ganz links, zum guten Ton, statt kritische Fragen zu stellen, lieber mit den Wölfen zu heulen, und wenn es gegen die Serben geht, stehen ohnehin die höchsten Werte deutscher Staatsraison auf dem Prüfstand.

    In etwas demokratischeren Ländern ist das etwas anders, und so kamen die Leserinnen und Leser in Frankreich zu einem unvergleichlich höheren Bildungsstand. Sensationell: es darf sogar noch gefragt werden, was wahr ist. Renaud Girard schrieb in einem Leitartikel der französischen Tageszeitung Le Figaro am 20.01.1999: Die Filmaufnahmen, die während des Polizeiangriffs auf Racak gemacht wurden, widersprechen der Version der Albaner und der OSZE. Girard fragt süffisant nach einer "unangebrachten Hast" des Missionschefs Walker bei dessen Beschuldigung, die Serben seien für die Ermordung der über 40 Menschen verantwortlich. Dann gibt er eine chronologische Darstellung der Ereignisse vom Freitag, dem 15.1. 1999.

    "In der Dämmerung haben serbische Polizeikräfte das Dorf Racak, bekannt als Hochburg der separatistischen UCK-Guerillas umstellt und dann angegriffen. Die Polizei schien nichts zu verbergen zu haben, ab 8.30 Uhr lud sie ein Fernsehteam (zwei Journalisten von AP-TV) ein, um die Polizeiaktion zu filmen. Die OSZE wurde ebenfalls vorgewarnt, die daraufhin zwei Wagen mit amerikanischer Diplomatenlizenz zum Schauplatz schickte.

    Die Beobachter postierten sich den ganzen Tag auf einem Hügel, von dem sie das Dorf beobachten konnten. Um 15 Uhr erreichte ein Polizei-Kommunique das Internationale Pressezentrum in Pristina, nach dem 15 UCK-Terroristen bei Kämpfen in Racak getötet und große Mengen von Waffen sichergestellt wurden. Um 15.30 Uhr verließen die Polizeikräfte, gefolgt vom AP TV-Team, den Ort, und transportierten 12 schwere 7mm-Maschinengewehre, zwei automatische Gewehre, zwei Gewehre mit Teleskop-Sichtgeräten und rund dreißig Kalaschnikows aus chinesischer Produktion ab.

    Um 16.40 Uhr fuhr ein französischer Journalist durch das Dorf und traf auf drei orangefarbene OSZE-Fahrzeuge. Die internationalen Beobachter sprachen ruhig mit drei Albanern mittleren Alters in Zivilkleidung. Sie suchten nach möglichen zivilen Opfern. Als der Journalist um 18 Uhr in das Dorf zurückkehrte, sah er, wie die Beobachter zwei sehr leicht verletzte alte Männer und zwei Frauen wegbrachten. Die Beobachter, die nicht sonderlich beunruhigt erschienen, erwähnten gegenüber dem Journalisten keine besonderen Vorkommnisse. Sie sagten nur, sie seien 'nicht in der Lage, eine Opferzahl zu benennen'. Die Szenerie mit in einem Graben aufgereihten albanischen Leichen in Zivilkleidung, die die ganze Welt schockieren würde, wurde nicht vor dem nächsten Morgen, gegen 9 Uhr entdeckt, von Journalisten, denen bald OSZE-Beobachter folgten.

    Zu dieser Zeit war das Dorf erneut in der Hand der UCK-Soldaten, die die ausländischen Besucher, sowie sie angekommen waren, zu dem vermeintlichen Schauplatz des Massakers führten. Gegen Mittag erschien William Walker persönlich und drückte seine Empörung aus. Alle albanischen Zeugen gaben dieselbe Darstellung: am Mittag drangen die Polizisten in Häuser ein, trennten Frauen von Männern, die sie ohne große Umstände auf die Hügel zur Exekution führten.

    Die störendste Tatsache dabei sind die Bilder, die die Journalisten von AP TV aufgenommen haben, und die Le Figaro gestern zeigte - sie widersprechen dieser Darstellung radikal. Es war in der Tat ein leeres Dorf, das die Polizisten am Morgen, eng an die Mauern gedrängt, 'betraten. Der Schußwechsel war stark, als sie von den UCK-Schützengräben in den Hügeln unter Feuer genommen wurden. Die Kämpfe nahmen auf den Hügeln oberhalb des Dorfes noch an Intensität zu. Die AP-Journalisten, die das Geschehen von unten, nahe der Moschee beobachteten, registrierten verzweifelte Ausbruchsversuche der eingekesselten UCK-Guerillas. Vielen von ihnen gelang dies, wie die Polizei selbst zugestand.

    Was geschah tatsächlich? Konnte die UCK während der Nacht die Körper jener, die tatsächlich durch serbische Kugeln starben, einsammeln, um die Szenerie eines kaltblütigen Massakers aufzubauen? Ein störender Fakt: Am Samstag morgen fanden die Journalisten nur sehr wenig Patronen in der Umgebung des Grabens, wo das Massaker stattgefunden haben soll. Versuchte die UCK, eine militärische Niederlage in einen politischen Sieg zu verwandeln? Nur eine glaubwürdige internationale Untersuchung könnte die Zweifel ausräumen."

    Auch LeMonde, die vor Jahren in Frankreich den antiserbischen Kreuzzug anführte, äußert Zweifel an dem "kalten Massakern" und ihr Korrespondent Christophe Chatelot berichtet in der Ausgabe vom 21.1.1999 aus Pristina. Die verbreitete Tatsachendarstellung lasse einige Fragen unbeantwortet.

    Ist das Racak-Massaker nicht zu perfekt?

    "Neue Augenzeugen, mit denen Le Monde am Montag, dem 18. Januar sprach, säen Zweifel bezüglich der Realität eines fürchterlichen Spektakels mit Dutzenden hinabgestürzter Körper von Albanern, die von den serbischen Sicherheitskräften am letzten Freitag gemeinsam exekutiert worden sein sollen."
    Es folgt die ausführliche Chronik nach den Angaben der TV-Reporter von AP, um dann die Fragen zu formulieren:

    "Wie hätte die serbische Polizei die Gruppe von Männern sammeln und ruhig zum Exekutionsplatz führen können, während sie ununterbrochen unter dem Feuer der UCK-Kämpfer lag?

    Wieso konnte der Graben, am Rande von Racak gelegen, der Aufmerksamkeit der örtlichen mit der Umgebung vertrauten Einwohner entgehen, die vor Anbruch der Nacht anwesend waren? Oder den Beobachtern, die sich länger als zwei Stunden in dem kleinen Ort aufhielten?

    Warum so wenig Patronen rund um die Leichen, so wenig Blut in jener Senke, wo angeblich 23 Personen aus nächster Nähe mit einigen Kopfschüssen getötet worden sein sollen? Waren nicht eher die Körper der in Kämpfen mit der serbischen Polizei getöteten Albaner in dem Graben gesammelt worden, um ein Horror-Szenario zu schaffen, das mit Sicherheit einen entsetzlichen Effekt auf die öffentliche Meinung haben würde?"


    Der ehrenwerte William Walker
    "Das Schrecklichste, was er in seinem Leben gesehen habe", so ein fassungsloser William Walker gegenüber Fernseh-Kameras in Racak. Der Mann muß Schrecklicheres gesehen haben, denn er ist auf dem Gebiet von Massakern kein Neuling. Im New Yorker Workers World newspaper vom 28.1.1999, vom "Workers World Service" vorab im Internet veröffentlicht, macht uns Gary Wilson verdienstvollerweise mit den Verdiensten des Chefs der OSZE"Verifizierungs"-Mission bekannt, "Kriegsbeil hinter der US-Kosovo-Politik" ist der Artikel übertitelt.

    Der als "Karriere-Diplomat" bezeichnete William Walker kann tatsächlich auf eine sagenhafte Karriere zurückblicken: "Es ist wichtig, daß die Welt weiß, wer Walker ist: ein Militär-Veteran des US-State Department, der den schmutzigen Krieg gegen Nicaragua und El Salvador in den 80er Jahren leitete, und der über jeden Aspekt dieses Krieges log. 1985 wurde er zum stellvertretenden Staatssekretär für Zentralamerika. Er war der Verantwortliche im Weißen Haus unter Reagan für die Operation zum Sturz der Regierung Nicaraguas. Geleitet wurde die Operation von den gerichtsnotorischen Oliver North und Eliot Abrams. Walker war beispielsweise verantwortlich für die Waffenlieferungen, die als humanitäre Aktion getarnt, über den Flughafen Ilopango in El Salvador abgewickelt wurden, um die Contra-Banden gegen Nicaragua zu unterstützen. Später war Walker von 1988 bis 1992 US-Botschafter in El Salvador, dort herrschten zu jener Zeit die Todesschwadrone, von denen viele auf US-Militärschulen trainiert wurden.

    1998 haben Antikriegs-Aktivisten in den USA ein Dokument mit Details über eines der Massaker in El Salvador veröffentlicht:

    'Am 16. November 1989 überfiel eine Gruppe bewaffneter Männer des von den USA ausgebildeten El Salvadorianischen Alcatel-Militärbataillons, die meisten Absolventen der School Of America, den Schlafsaal der Jose Simeon Canas-Universität von Zentralamerika zwischen 2.30 und 3 Uhr früh. Sie rissen sechs Priester aus ihren Betten und schossen ihnen in den Kopf. Dann ermordeten sie den Koch der Priester und seine 15jährige Tochter. Die Priester wurden der Sympathie für die Befreiungsfront verdächtigt, die gegen das von den USA gestützte Regime kämpfte. Die Jesulten beschuldigten Walker, als 'stiller Teilnehmer' bei dem Massaker zugegen gewesen zu sein.'

    Jahre später, am 6. Mai 1996, berichtete die Washington Post, daß Walker in Washington eine Zeremonie zu Ehren von 5.000 US-Soldaten leitete, die geheim in El Salvador gekämpft hatten. In der Botschafterzeit Walkers hingegen lautete die offizielle Darstellung, daß lediglich 50 Militär-'Berater' in El Salvador tätig seien.

    Walker ist also niemand, der gewohnt wäre, die Wahrheit zu sagen. Er kann beim besten Willen nicht als unabhängiger Beobachter oder gar Anwalt der Menschenrechte bezeichnet werden. Im Kosovo ist er zu seinen alten Tricks zurückgekehrt. Diesmal geben seine Aktionen einer anderen Contra-Armee Rückendeckung, den Contras der UCK. Einige europäische Zeitungen haben begonnen, die NATO als die Luftwaffe der UCK zu bezeichnen. Walkers Aktion dienen dem Ziel, die jugoslawische Regierung zu destabilisieren. Seine Stellungnahmen können zur Rechtfertigung eines NATO-Militärschlags dienen, wenn sich die US-Regierung dazu entschließt.

    Über die CIA werden 35 Millionen US Dollars zu Unterstützung "oppositioneller Gruppen" nach Jugoslawien geschleust, der US-Senat hat ein Gesetz gebilligt, das zum Sturz von Milosevic aufruft. Gegen die jugoslawische Regierung wird Krieg geführt, auch mit Hilfe der sogenannten 'Kosovo-Befreiungsarmee', die die Uniformen der faschistischen Besatzer der Region im 2. Weltkrieg übernommen haben."

    Soweit der Bericht über William Walker. Damit ist das Szenario für neue NATO-Drohungen bereitet, die sich natürlich nur gegen "Belgrad" richten, denn es ist das erklärte Anliegen der Terroristen, einen NATO-Angriff zu provozieren, um die jugoslawische Souveränität über einen Teil des eigenen Landes definitiv zu beenden.
    Geändert von Legija (11.08.2005 um 13:20 Uhr)

  5. #15
    liberal-progressiv Benutzerbild von curious
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    Kann mal jemand diesem grössenwahnsinnigen, ultranationalistischen Serbenfaschisten das Maul stopfen???

    Legija, du und deinesgleichen sind der Grund, wieso Serben nirgends wohlgelitten sind. Deinesgleichen ist mit eine Ursache für Ausländerhass. Da "Respekt" und "Rücksichtnahme" für dich sowieso Fremdwörter sein dürften, macht es aber keinen Sinn, irgendwie an dich zu appelieren.
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    A friend with weed is better
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    A friend who's dressed in leather.

  6. #16
    Mitglied Benutzerbild von Sebbi
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    Zitat Zitat von Legija
    Wie lang hätte Serbien gebraucht
    die nato zu vernichten ohne luftkampf?? wir wissen das serbien die nato innerhalb 78 tage besiegt hat. und das nur deshalb weil die nato die frechheit besessen hat flugzeuge einzusetzen.

    wie schnell hätte serbien gewonnen, hätte die nato keine flugzeuge eingesetzt??


    3-4 tage???
    Wieso wird solcher Spam eigentlich geduldet? Völlig sinnfrei...

  7. #17
    Mitglied Benutzerbild von Sebbi
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    Zitat Zitat von Legija
    was heist hier nirgends nur bei euch verbeulten unmündigen und vergewaltigten deutschen und auserdem eure meinung hängt uns unterm sack wie dem rest der welt ihr müsst grad das maul aufmachen ihr seit in jedem land verhasst und eure ausländerfeindlichkeit ist überall in der welt bekannt das kommt durch eure überheblichkeit und eurem herrenrassen wahn ihr seit einfach nur peinlich und eure meinung interresiert keinen serben wir sind hier um euch zu plündern wie die amis die russen und die moslems also macht euch auf den untergang der deutschen kultur gefasst

    ach was sag ich da ihr habt schon lange keine kultur mehr und mit uns serben könnt ihr euch sowiso nicht messen ihr seit einfach nur bemitleidenswert :P

    soviel zu deinem beitrag du peinliche kreatur wat hat mein post mit faschismus zu tun du kopf :rolleyes:
    Hoffentlich schmämt er sich für diesen peinlichen Auftritt, wenn er mal erwachsen ist...

  8. #18
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    Legija, wenn es dir hier nicht paßt verschwinde einfach. Aus Deutschland und aus dem Forum.

    Wir Deutsche brauchen uns nicht von Ausländern auf der Nase herumtanzen oder beschimpfen zu lassen.

  9. #19
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Daumen hoch!

    Zitat Zitat von Legija
    ihr seit niveaulos ihr deutschen einfach nur barbaren die dumm gehalten werden :P
    Stimmt!
    When the night is done the sun starts smiling
    The ocean kisses the sky and the horizon

    It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
    Everywhere I go – I see children smilin‘

  10. #20
    GESPERRT
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    Zitat Zitat von M. Wittmann
    Legija, wenn es dir hier nicht paßt verschwinde einfach. Aus Deutschland und aus dem Forum.

    Wir Deutsche brauchen uns nicht von Ausländern auf der Nase herumtanzen oder beschimpfen zu lassen.

    hej halllllllllllloooooooooo das werdet ihr sowiso ob wir hier sind oder nicht habt ihr euch selbst zuzuschreiben :]

    und auserdem wer bist du das du sagen kannst ich soll verschwinden was wenn nicht wollt ihr wieder kz eröffnen

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