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Thema: Bundeswehr-Salut für Nazis! - oder auch nicht!

  1. #11
    Mitglied Benutzerbild von pavement
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    Der Anteil an Wehrdienstlern ist in der, politisch leider weniger gebildeten Unterschicht höher, als im privilegierten Bürgertum.
    warum das denn? in deutschland kann man sich vom wehrdienst nicht freikaufen.priviligiertes bürgertum? meinst du etwas die mittelschicht? lol.


    Zivis, die aufgrund politischer Ansichten den Dienst an der Waffe verweigerten sind eher selten. Als alleinigen Grund lässt das BAZ dies sowieso nicht gelten!
    politische ansichten gehen meist hand in hand mit religiösen oder philosophischen aspekten.
    Es ist ein hartes Wort und dennoch sag ichs, weil es Wahrheit ist: ich kann kein Volk mir denken, das zerrißner wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Denker, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungen und gesetzte Leute, aber keine Menschen - ist das nicht, wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und alle Glieder zerstückelt untereinander liegen, indessen das vergoßne Lebensblut im Sande zerrinnt?

    Friedrich Hölderlin

  2. #12
    Mitglied Benutzerbild von Delbrück
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    Original von pavement
    Der Anteil an Wehrdienstlern ist in der, politisch leider weniger gebildeten Unterschicht höher, als im privilegierten Bürgertum.
    warum das denn? in deutschland kann man sich vom wehrdienst nicht freikaufen.priviligiertes bürgertum? meinst du etwas die mittelschicht? lol.
    Zwei Wehrdienstler in einem Abiturjahrgang!
    Glaubst du, die Bundeswehr wäre in dieser Art noch lebensfähig, wenn ähnlich viele Jungens verweigern würden, wie es in den gymnasialen Abschlussklassen der Fall ist?

    Privilegiert: 18 von 100 Arbeiterkindern erlangt in Bayern die allgemeine Hochschulreife, hingegen 88 von 100 Akademikerkindern! Das meinte ich damit in etwa.
    No sound. No substance. No light. No Dave.

  3. #13
    Großadmiral
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    gute Statistik!

  4. #14
    denkt fortschrittlich Benutzerbild von Nichtraucher
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    Ruhm und Ehre der NVA!



  5. #15
    Mitglied Benutzerbild von pavement
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    Zwei Wehrdienstler in einem Abiturjahrgang!
    Glaubst du, die Bundeswehr wäre in dieser Art noch lebensfähig, wenn ähnlich viele Jungens verweigern würden, wie es in den gymnasialen Abschlussklassen der Fall ist?
    is ne ausnahme; wenn du betrachtest, dass wir nur 20 jungen hatten. in etwa ist das normal, dass soviel verweigern. n paar werden dann auch noch ausgemustert.
    Es ist ein hartes Wort und dennoch sag ichs, weil es Wahrheit ist: ich kann kein Volk mir denken, das zerrißner wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Denker, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungen und gesetzte Leute, aber keine Menschen - ist das nicht, wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und alle Glieder zerstückelt untereinander liegen, indessen das vergoßne Lebensblut im Sande zerrinnt?

    Friedrich Hölderlin

  6. #16
    Hardcoremaniac
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    Darf ich fragen wo du genau in Deutschland wohnst?

  7. #17
    Toxisch Benutzerbild von John Donne
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    Original von Delbrück
    Privilegiert: 18 von 100 Arbeiterkindern erlangt in Bayern die allgemeine Hochschulreife, hingegen 88 von 100 Akademikerkindern! Das meinte ich damit in etwa.
    Unter einem Privileg verstehe ich eine rechtliche Sonderstellung, die vorteilhaft ist. Die Tatsache, daß Kinder aus Akademikerfamilien von ihren Eltern eine Menge von dem lernen, was ihnen in der Schule nicht beigebracht wird, stellt in meinen Augen kein Privileg dar, das - wie bei Privilegien üblich - ab- oder aufgebaut werden kann. Richtig ist, daß in der Bundesrepublik Deutschland das Bildungsniveau des Elternhauses ein Schlüsselfaktor für den Bildungserfolg der Kinder ist. In gewissem Maße ist dies wohl natürlich, der obige Fall - und ich kenne ähnliche Zahlen - ist allerdings besorgniserregend. Das heißt aber doch nur, das es quasi trotz schlechter schulischer Ausbildung noch Kinder gibt, die die Hochschulreife erlangen. Ich bin weder Kommunist, Sozialist und auch kein Sozialdemokrat, aber ein anderes Ergebnis ist bei dem heutigen Schulniveau doch kaum zu erwarten: An der Bildung zu sparen und/oder bewußt das schulische Niveau zu senken schafft soziale Ungerechtigkeit. Das ist nicht die Schuld der "privilegierten Bürger". Und es läßt sich schlecht verbieten, daß Vater und Mutter ihren Kindern sozusagen ein geistiges Erbe hinterlassen.

    Grüße
    John

  8. #18
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Wobei, wenn man davon ausgeht, dass zumindest ein Teil der Intelligenz angeboren ist, ist es dann nicht logisch, dass die Kinder, deren Eltern schon zu einem Studium in der Lage waren, eher ebenfalls die Hochschulreife erreicehN?
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
    (George Bernard Shaw)

    Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
    (Karl Jaspers)

    Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
    (Winston Churchill)

  9. #19
    Toxisch Benutzerbild von John Donne
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    Richtig, das kommt noch dazu!

  10. #20
    Mitglied Benutzerbild von Delbrück
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    Ursächlich für diese Entwicklung ist doch zunächst mal die Haltung der Eltern zu den Ambitionen ihrer Kinder:
    Es macht die Sache bedeutend einfacher, wenn Eltern den Willen des Kindes, das Gymnasium zu besuchen unterstützen, wie es in den meisten Akademikerfamilien der Fall ist. Arbeiterkinder haben dagegen oft damit zu kämpfen, dass ihre Schulbildung von den Eltern auf das Ziel ausgerichtet ist, möglichst bald Geld zu verdienen. Dies resultiert eben daraus, dass Kinder heutzutage Luxus sind und Akademiker (Besserverdienende) sich länger ein nichtverdienendes Familienmitglied leisten können als Arbeiter - ergo ein Privileg (muss nicht rechtlich sein)!
    No sound. No substance. No light. No Dave.

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