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Zack1
„Keine Menschen - keine Probleme sagte schon Josef Dugaschwili."
Dass sich Zack ausgerechnet an die „Logik“ eines Schlechtmenschen klammert, war zu erwarten.
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Zack1
„Ich bin auch froh das uns Mauern trennen,.... “
Das glaub ich Dir. Das ist auch der Grund warum auf Deiner Seite der Mauer nichts ankommt, außer 0/8/15 Propaganda. :leier:
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Zack1
„seit die Israelis (auch) Zäune zum Westjordanland gebaut haben ist die Zahl der "Dynamiten" auf fast 0 zurückgegnagen. “
Der Rückgang der „Dynamiten“ hat wenig bis nichts mit Todesstreifen und Mauer zu tun.
Kann Zackl nicht wissen, weil Mauer in Kopf zu dick.
Ihm kann geholfen werden:
Nach dem unerwarteten Wahlsieg von Hamas im Januar 2006 verübte ihr bewaffneter Arm keine Selbstmordattentate mehr in Israel !
Das hat nichts mit Israels Mauer auf Palästinensergebiet zu tun (zum damaligen Zeitpunkt waren Mauer, Stacheldraht und Todesstreifen längst nicht fertig und hätten leicht umgangen werden können), sondern mit der Übernahme politischer Verantwortung durch Hamas.
Mit dem Wahlsieg der Islamisten erfolgte auch ein Strategiewechsel, hin zu politischen Zielen.
Vielleicht reicht Dein Hausenglisch, um die Kernaussage des Shin Bet (israelische Geheimpolizei) zu erfassen:
„The fact that Hamas, in general, stopped engaging in terror activities changed the picture.
[...]
..... during that time, Hamas - the leading terror orgnanization in recent years - has scaled back its engagement in terror. Its focus on the political arena and the preparations for the Palestinian parliamentary elections have limited its active involvement in terror to a large extent.“
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Selbst der Iraner Shaul Mofaz, ([Links nur für registrierte Nutzer])
einer der schlimmsten Kriegsverbrecher unter Sharon, der im Ausland mit Festnahme rechnen muss und schon einmal in Großbritannien knapp der Verhaftung entkam,...
„....zeigte sich am 29. Jan. zuversichtlich, dass die radikal-islamische Hamas nach ihrem Wahlsieg vom Terror Abstand nehmen wird. Die Hamas verhalte sich seit ihrem Wahlsieg am 25. Jan. relativ verantwortungsbewusst, sagte Mofas bei der wöchentlichen Kabinettssitzung am Sonntag (29. Jan.). Er gehe davon aus, dass die Gruppe von Terror-Anschlägen Abstand nehmen werde.“
[Links nur für registrierte Nutzer]
Und Oberschurke Mofaz sollte recht behalten – bis heute.
Fassen wir also zusammen:
Nicht die Mauer, sondern die politische Wende von Hamas 2006 verhindert Selbstmordattentate im Zionistenstaat.
Zitat von
Zack1
„Nichts ist erfolgreicher als der Erfolg....“
Oi-joi-joi. Was für eine Stilblüte und kostenlose Massage unserer Lachmuskeln.
Viel bla-bla und nix viel Inhalt. Deine Brüder (im Geiste) können`s nicht besser.
Sonst noch was auf der Hypophyse ?
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Zack1
„Es war zuletzt vom Grenzfluß Evros die Rede“
Ich bin auf den Stuss nicht eingegangen, weil ein normal tickender Mensch soetwas gar nicht ernst nehmen kann. Das ist Dialektik aus dem Kindergarten.
Denn was würde wohl die hermetische Abriegelung oder Befestigung des Evros bringen ? Was das Zustopfen eines Mauselochs ?
Die Flüchtlinge suchen sich andere Schlupflöcher !
Die Küstenlinie der EU ist mehrere tausend Kilometer lang. Selbst wenn sie morgen Lampedusa dichtmachen, werden Flüchtlingsboote Sizilien ansteuern. Ist Sizilien eingezäunt, landen sie auf Sardinien, oder Korsika usw.
Um die Flüchtlingslawine wirklich zu stoppen, müsste die gesamte Küste Europas mit Zäunen, Mauern, Grenzstreifen und elektronischer Überwachungstechnik abgeriegelt werden. Das ist schon aus Kostengründen ein absolut utopisches Unterfangen und politisch gar nicht durchsetzbar.
Nein, es muss bei den Ursachen angesetzt werden, den wirtschaftlichen Zuständen, dem Elend in den Herkunftsländern der Flüchtlinge.
Dort müssen Lebensbedingungen und Perspektiven geschaffen werden, die eine Flucht überflüssig machen. Entwicklungsgelder projektbezogen vergeben und nicht mit der Gießkanne auszuschütten wäre ein Ansatz. Die lückenlose Kontrolle ein weiterer. Die Gelder müssen sofort bei den Menschen ankommen und spürbare Verbesserungen bringen und nicht erst nach Jahren.
Es kann auch nicht sein, die Dritte Welt mit Billigprodukten aus Industrieländern zu überschwemmen und so einheimische Wirtschaftszweige regelrecht kaputt zu machen. So geschehen in Tansania, wo die gesamte Textilindustrie zusammengebrochen ist und die Arbeiter auf der Straße landeten.
In Entwicklungsländern auf der Straße zu sitzen, ist etwas ganz anderes als bei uns, wo Arbeitslose sozial abgefedert werden.
Fleisch wird z.B. aus der EU nach Afrika exportiert und dort billiger angeboten als das Fleisch einheimischer Viehzüchter. Ein Unding.
Für die Waren, die wir dort einkaufen, egal was es ist, zahlen wir Spottpreise an die Erzeuger. Und die müssen die paar Klimperlinge nehmen, weil sie sonst gar nichts haben.
Im Grunde hat sich für die Entwicklungsländer seit der Kolonialzeit nicht viel verändert. Wir, die Europäer, einschließlich die USA sind die Hauptschuldigen an diesem Desaster und den Flüchtlingswellen.
Die Flüchtlinge selbst wollen nur das, was wir ihnen seit hunderten von Jahren vorenthalten, - ein menschenwürdiges Leben.
Mir gefällt die Flüchtlingslawine auch nicht, aber ich kenne die Ursachen und die Verursacher: die EU-Bürokraten und die Regierungen der Industrienationen !
Denen sollten wir Dampf machen und nicht Asylantenheime anzünden oder Ausländer zusammenprügeln.
Das machen nur Hirnverbrannte.
Aber warum erzähl ich Dir das eigentlich ?
Ach-ja, Du warst ja gar nicht gemeint.
Also leg Dich wieder hin und träume weiter von Mauern und Zäunen, Stacheldraht und Häschen hüpf. :hu: