Den Schweizern macht ein polyethnischer Staat nichts aus, ganz im Gegenteil!
Bisher sind ja nur eine Handvoll ethnischer Gruppen in der Schweiz versammelt (Gallier, Italiener, Ladiner, deutschstämmige Alemannen und Berner.... ) und man spricht nur vier Landessprachen (Französisch, Italienisch, Rätoromanisch und Deutsch).
Diese Farblosigkeit ist doch geradezu öde, eintönig und langweilig.
Die Schweizer wollen es eben etwas bunter haben. Wie abwechslungsreich und ästhetisch ansprechend sind da doch alle Hautschattierungen von weiss über gelb bis tiefschwarz. Und vor allem deren kulturelle Viefalt und das liebenswürdige, friedliche und sanfte, gewaltfreie Wesen.
Den Schweizern wird es sicher auch nichts ausmachen, noch weitere 15 Landessprachen auf ihre Banknötli zu drucken.
Hauptsache keine Deutschen....
Die geben sich auch alle Mühe, innerhalb der BRD und Österreichs die regionalen Dialekte anzueignen. Wissen wir doch, man erkennt einen Kulturbereicherer daran, daß er in Berlin perfekt berlinert, sich in Hamburg hanseatisch gibt, in Köln kölscht und in München red't wia jeder Urbayer.
Angebot und Nachfrage...das ist es, worauf ihr Menschen des nächsten Jahrhunderts stolz sein werdet. Friedrich Nietzsche
Wenn du nicht so entsetzlich begriffsstutzig wärst und den Link genau gelesen (und vielleicht auch verstanden) hättest, wäre dir möglicherweise sogar aufgefallen, dass nicht die SVP hinter dieser Aktion steckt, sondern eine obskure neue Partei "NSIP, die Neue Schweizer Identitätspartei".
Und wenn du entgegen deiner roten Verblendung die Aktionen der SVP während der vergangenen Jahre besser verfolgt und verstanden hättest, hättest du auch bemerkt, dass sich die SVP praktisch ausschließlich gegen die Zuwanderung von Musels und Negern ausgesprochen hatte und deutschenfeindliche Töne nur äusserst selten vorkamen.
Aber deine schlicht gestrickte Intention ist klar und eindeutig. Einfach mal gegen alles stänkern, was sich deinem Wahn vom Multikulti-Musel-Matsch entgegenstellt. Notfalls werden auch mal Parteien verleumdet, die nichts mit der Aktion dieses Strangthemas zu tun haben.... :rolleyes:
Darauf läßt sich die Einstellung aller Europäer sowie unserer Freunde und Verbündeten reduzieren. Eigentlich müßten wir kollektiven Selbstmord machen, dann sollen die miesen Haß- und Neidfressen zusehen, wen sie noch abmelken können, und wie schön es ist, in der Nachbarschaft Islamisten, Moscheen, Messerstecher, Rauschgifthändler, Kurden, Türken und halbe Negerstämme zu haben.
*Du hast es so gewollt, Georges Dandin, Du hast es so gewollt*, sagt der zum Hahnrei gemachte Dandin in Molieres gleichnamigem Theaterstück.
Ihr habt es so gewollt, Schweizer und Europäer!
Traurig, das zu sagen, aber das Schicksal Europas ist nicht unverdient. So viel Schäbigkeit und Niedertracht, das schreit geradezu nach Vergeltung. Vielleicht werden eines Tages auch USrael und die Demokraten ihre Quittung bekommen? Dann aber gute Nacht, die Herrschschaften. Gute Nacht für immer!
Das ist so weit richtig, wenn man in ein Land mit wirklich anderer Sprache kommt, als Deutscher etwa nach Italien, Frankreich oder England. Innerhalb eines größeren Sprachraums wäre es sehr eigenartig, wenn auf einmal ein Münchner, der in Berlin arbeitet, versucht zu berlinern, oder ein Berliner, Sachse oder Rheinländer in der bayrischen Sommerfrische in Lederhos'n rumrennt und sich am Oachkatzlschwoaf versucht.
Diese Versuche der Anbiederung führen so gut wie immer zum Gegenteil des Beabsichtigten. Der, der sich so krampfhaft integrieren will, grenzt sich desto stärker aus.
Ich wette, Schweizer wie Du wären die ersten, die eimerweise Häme und Verachtung über zugereiste Deutsche auskippen, die sich, kaum daß sie in Zürich oder Bern gelandet sind, Rachen, Maul und Zunge verrenken, um Schwyzerdütsch zu sprechen.
*Da, schaut sie euch an die Sauschwaben, wie sie sich ranschmeißen und meinen, damit könnten sie bei uns Schweizern landen. Die sind so blöd und merken gar nicht, daß sie sich nur lächerlich machen.*
Zwar kenne ich mich in dieser Sache nicht aus, aber ist nicht Deutsch die offizielle Sprache der Deutsch-Schweiz? In welcher Sprache haben eigentlich Gottfried Keller, Jeremias Gotthelf, Konrad-Ferdinand Meyer, Robert Walser, Max Frisch, Friedrich Dürrenmatt und Binjamin Wilkomirski geschrieben und gedichtet? Deutsch oder Schwyzerisch?
Ich glaube, die Intention besteht eher darin, alles und jedes auf die demokratische Arschbackengeographie von Rechts, Links, Mitte herunterzubrechen, um die Diskussion von der Sache weg auf's Persönliche zu schieben, damit sich die Auseinandersetzung nicht mehr an Inhalten festmacht, sondern nurmehr daran, wer, wo, wie, warum auf dem demokratischen Hinterteil einzuordnen ist, und ob die Nähe zum mittigen Loch oder einer Plazierung auf rechter bzw. linker Backe als negativ oder positiv zu werten ist.
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