Wird es doch schon, lies mal die Gesetze. Naja, wenn du im NS gesagt hast du bist Jude wärst du vergast worden. Wenn du hier sagst du willst nicht nach staatlichen Vorgaben Zwangsarbeit leisten kommst du in eine ähnlich prekäre Situation (zitter, frier, kalt - Winter) systematisch von natürlichen Ressourcen abgeschnitten. Sieg Heil!
Du bist auch der Meinung, Dein Leben alleine ist schon Leistung genug, oder? Arbeit heißt: einen Beitrag zur Gestaltung der Gesellschaft zu leisten. Komischerweise sind diejenigen, die wirklich leisten wollen, kaum oder eher selten und dann auch nur kurz arbeitslos. Woher das wohl kommen kann?
Bei Dir und bei allen anderen Arbeitsunwilligen ist das Problem Eure Einstellung zu "Beitrag", zu "Leistung" und zu "Gestalten". Die ist nämlich nicht vorhanden. Warum glauben Leute wie Du eigentlich, im Leben gibt es alles geschenkt, nur weil man da ist? Wie vermessen ist das denn???
Im gleichen Atemzug wird wahrscheinlich gegen die gestänkert, die kein Problem damit oder - oh Graus - sogar noch Freude daran haben, etwas zu leisten und dementsprechend über Mittel verfügen, sich das Leben zu verschönern...
Der Vergleich mit der NS-Zeit zeigt deutlich, welch Geistes Kind Du bist, Du massiv talentierter armer Arbeitsverweigerer. Der Begriff "Zwangsarbeit" übrigens ebenso. Da tut mir echt jeder von den ziemlich vielen Euronen weh, den ich für Subjekte wie Dich und Deinesgleichen an den Staat abgeben muß, damit Ihr Euch mit dem Erhalt Eures ach so wertvollen Lebens beschäftigen könnt.
Arbeitsschweiß an den Händen
hat mehr Ehre als ein goldener Ring am Finger.
- Deutsches Sprichwort -
Dieses ganze egozentrische Verhalten "die Gesellschaft soll sich um mich kümmern, ich will aber nichts für sie leisten" ist symtomatisch für die heutige Zeit. Und widerlich.
"Ich rede von der Demokratie als von etwas Kommendem. Das, was schon jetzt so heißt, unterscheidet sich von den älteren Regierungsformen allein dadurch, dass es mit neuen Pferden fährt: Die Straßen sind noch die alten, und die Räder sind auch noch die alten."
- Friedrich Nietzsche
Eine Frau macht niemals einen Mann zum Narren;
sie sitzt bloß dabei und sieht zu, wie er sich selbst dazu macht.
Leb in der Vergangenheit, wenn du traurig sein willst. Leb in der Zukunft, wenn du ängstlich sein willst.
Und wenn du glücklich sein willst, dann genieß den Moment.
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