User in diesem Thread gebannt : MANFREDM |
Heee.... am Dienstag gegen 19.00 Uhr hat uns der SOLARSTROM vor dem UNTERGANG gerettet....:hihi:
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Heee.... bei mir ist der Solarstrom auf 5 ha zugeschneit - wie sieht es bei euch aus??
Wind bringt auch NIX - LÜGT unser Bundesumweltamt wieder mal die Bevölkerung an??:no_no:
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Nordbayern.de - 3. Febr. 2012
Die Industrie in Bayern, aber auch in anderen Bundesländern klage „über eine zunehmende Zahl kurzfristiger Stromausfälle“, so Zeil weiter.
Schnarchen Zeil hinkt um14 Tage hinterher.Trotz Kälte genug Strom Die ausgefallene Katastrophe
12.02.2012, 17:35
[Links nur für registrierte Nutzer] Die Befürchtungen, Deutschland werde nach der Energiewende an kalten Tagen einen Blackout erleben, haben sich bislang nicht erfüllt. Stattdessen herrscht verkehrte Welt: Nach außen hin leidet nicht Deutschland an Strommangel, sondern das Atomland Frankreich.
Das waren die Tage, vor denen die Experten gewarnt haben. Winter, Kälte, wenig Sonne, wenig Ökostrom. Dann, so hieß es im vorigen Sommer, sei der Blackout nahe - mit nur noch neun statt 17 Atomkraftwerken wie vor der [Links nur für registrierte Nutzer]. "Einen kalten Wintertag in den frühen Abendstunden" hatte die Bundesnetzagentur seinerzeit simuliert, um dem Ernstfall nahezukommen: viel Bedarf, wenig Kapazitäten. Und jetzt?
[Links nur für registrierte Nutzer]Verschneites Solarkraftwerk: Zu Spitzenzeiten lieferten hiesige Solarzellen so viel Strom wie neun Atomkraftwerke: 11 000 Megawatt. (© dpa)
Hoch Dieter hat die Bundesrepublik so gut wie hinter sich gebracht: kalte Tage, wenig Wind. Und plötzlich herrscht verkehrte Welt. Nach außen hin stand nicht [Links nur für registrierte Nutzer] - wie befürchtet - vor dem Blackout, sondern Frankreich. Nicht in Deutschland explodierten die Börsenpreise für Strom, sondern im westlichen Nachbarland. Auf zwischenzeitlich knapp zwei Euro die Kilowattstunde schnellten sie am Donnerstag; in Deutschland lagen sie um 16 Cent. "Klar, das ist nur eine Momentaufnahme", sagt Uwe Leprich, Energiewirtschaftler an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes. "Aber es belegt, dass das System mehr verkraftet, als viele gedacht haben."
Nicht zuletzt Sonne in Deutschland hat [Links nur für registrierte Nutzer] vor Schlimmerem bewahrt. Zu Spitzenzeiten lieferten hiesige Solarzellen so viel Strom wie neun Atomkraftwerke: 11 000 Megawatt. "Wer hätte gedacht, dass wir über Photovoltaik noch einmal so froh sein würden", räumt ein deutscher Energiemanager ein.
Wieder eine saukalte Nacht vorbei. Bibbernd vor Angst habe ich meinen Rechenknecht eingeschaltet. Die Kiste lief.
Wieder kein Stromausfall und kein Blackout.
Die Prognosen der Stromausfall-Ätzer sind noch schlechter als ein Bildhoroskop.
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Heute soll es tauen, Schneefall und Regen. Kein EEG-Strom. Jetzt muss doch der Blackout kommen.
Die Franzmänner frieren auch nicht mehr.
Geändert von SAMURAI (13.02.2012 um 05:52 Uhr)
Mein NAchbar hat immer noch etwa 60 % bedeckt.
Solarstrom liefert nach Frankreich, ja ja und Stalingrad fällt auch gerade.
Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
### editiert ###
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Es droht der Kollaps des Stromnetzes, sagen die einen. Die Versorgung ist sicher, erklären andere. Fast täglich wechseln Schreckens- und Beruhigungsszenarien - und hoffen auf Aufmerksamkeit. Bei diesen eisigen Temperaturen scheint sie ihnen gewiss zu sein.
Ein Blick auf die Stromversorgung straft die Schwarzmaler Lügen. An das deutsche Stromnetz sind 80 Gigawatt (80 Millionen Kilowatt) Kraftwerksleistung angeschlossen. Nachgefragt werden 55 bis 60 Gigawatt. Das Abschalten der acht alten Atomkraftwerke hat die Kapazität um 8 Gigawatt reduziert. Bleibt ein Puffer von 12 Gigawatt, was zwölf Großkraftwerken entspricht. Fällt die Hälfte dieser Stromfabriken aus, ist Deutschland noch weit von einem Zusammenbruch seines Stromnetzes entfernt.
Dies belegt auch die Bilanz des Stromaustausches mit den Nachbarländern. Deutschland hat 2011 rund 4000 Gigawattstunden Strom mehr exportiert als eingeführt. Selbst in den vergangenen zwei Wochen ist der Saldo positiv. Dank des Stroms aus Wind und Sonne, sagen Netzbetreiber. Es gingen aber auch alte Kraftwerke ans Netz. Dem Umwelt- und Klimaschutz dient dies nicht. Dennoch: Nach menschlichem Ermessen dürften weiterhin sämtliche Lichter an bleiben.
Zunehmend komplizierter wird durch die erneuerbaren Stromerzeuger hingegen das Regulieren der Stromnetze. Solaranlagen und Windräder produzieren nur, wenn es ihnen die Natur ermöglicht. Da sie Vorrang beim Einspeisen des Stroms ins Netz genießen, müssen konventionelle Kraftwerke gedrosselt oder abgeschaltet werden, um Überspannungen zu vermeiden. Für die Kraftwerksbetreiber bedeutet dies: Sie verdienen weniger. Vorhalten müssen sie die Kraftwerke dennoch, um die Versorgung sicherzustellen. Andererseits richtet sich der Strompreis nach den Kosten für das letzte Megawatt, das nachgefragt wird. Dieser höhere Preis kompensiert aber nicht die Strommenge, die nicht mehr gebraucht wird, wenn die Sonne strahlt oder der Wind pfeift. Und den regenerativen Strom finanzieren alle Kunden über eine Umlage von 3,592 Cent pro verbrauchter Kilowattstunde. In den Stromhandel geht er quasi zum Preis von null.
Ist dieser Vorzug gerechtfertigt? Wer nicht weiterhin Kohle, Gas und Öl verbrennen oder mit angereichertem Uran Strom erzeugen will, muss die Produktion von Solar- oder Windanlagen ankurbeln, damit sie massenhaft hergestellt werden. Dies gelingt durch die Förderung. Windräder erzeugen die Kilowattstunde zum gleichen Preis wie ein herkömmliches Kraftwerk. Solarzellen dürften bald so weit sein.
Gewiss, die Subvention bezahlen die Strombezieher mit 14 Milliarden Euro im Jahr. Sie geben im Gegenzug für Brennstoffimporte 11 Milliarden Euro weniger aus - Tendenz steigend. Dass vor allem Mittelstand und Privatleute die Umlage finanzieren, haben sie der Bundesregierung zu verdanken. Sie verschont immer mehr Großstromverbraucher. Die Förderung einstellen wäre das Ende der Energiewende.
Und wenn Sonne und Wind ausbleiben? Noch Jahre werden konventionelle Kraftwerke anspringen, um Lücken zu schließen. Das muss bezahlt werden, sonst werden alte nicht durch neue Stromfabriken ersetzt. Eine Regelung dazu fehlt. Die komplette Energiewende gelingt zudem nur, wenn regenerativer Strom gespeichert und Energie effizienter genutzt wird. Dazu fehlen Anreize.
Die Bundesregierung muss sich also entscheiden: Atommeiler abstellen und den Ausbau regenerativer Energien behindern und bei Effizienzvorgaben die Hände in den Schoß legen, wird nicht funktionieren. Sie verplempert Zeit und immense Chancen für Industrie und Handwerk. Man muss sich schon bewegen, wenn man eine Wende vollziehen will.
Geändert von henriof9 (13.02.2012 um 16:59 Uhr) Grund: laß das
Geändert von henriof9 (13.02.2012 um 17:01 Uhr) Grund: BaeB
Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
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Energieversorgung Trotz eisigen Frosts gibt es genug Strom und Gas
Eva Drews, vom 10.02.2012 22:17 Uhr
Wind, Sonne und konventionelle Kraftwerke sichern die Versorgung in Deutschland. Foto: dpa
Stuttgart - Dieter hat die unkenden Bosse der deutschen Energiekonzerne und den französischen Industrieminister Eric Besson vorerst eines Besseren belehrt. Noch im November hatte Besson gen Westen gekeilt und behauptet, das deutsche Atom-Aus gefährde die Stromsicherheit in Frankreich. Nun, da uns das Hoch Dieter eisige Temperaturen beschert, exportiert Deutschland aber wie alle Jahre wieder Strom ins energiehungrige Frankreich, das wie üblich im Winter unter dem hohen Verbrauch der zahlreichen Elektroheizungen ächzt. Am Mittwoch etwa haben die Franzosen doppelt so viel Strom verbraucht wie die Deutschen, von denen es immerhin über 15 Millionen mehr gibt. Im Sommer übrigens ist dies meist andersherum. Und ein Blick auf die Internetkarte der europäischen Übertragungsnetzbetreiber zeigt, dass auch Tschechien, Polen, Österreich und die Schweiz in diesen Tagen immer wieder Strom aus Deutschland beziehen.
Trotz der Abschaltung von mittlerweile acht Atommeilern erweist sich die deutsche Energieversorgung auch in einer schwierigeren Situation wie dem aktuellen Frost als sicher. „Die Energiewende hat den ersten Härtetest bestanden“, sagte Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) dieser Tage denn auch. Nicht zuletzt Wind und Sonne haben offenbar dabei geholfen, dass in Deutschland Strommengen übrig sind, die nach Frankreich exportiert werden können. Eng kann es allerdings werden, so warnen Experten, wenn in Deutschland der Wind abnehmen und Wolken aufziehen würden. In den letzten Tagen aber hat beispielsweise die Solarstromproduktion bereits zwischen 3600 (am Dienstag und Donnerstag) und 10 000 Megawatt (am Montag) geschwankt, ohne dass es zu Ausfällen gekommen wäre – die Produktion aus Windenergie entwickelte sich in etwa gegengleich zur Sonne.
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Geändert von SAMURAI (13.02.2012 um 13:25 Uhr)
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